Название: Sexuelles Erwachen | Roman
Автор: Skyler Red
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Romane
isbn: 9783862774784
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Und nun blickte ich in eine vollkommen neue Welt, die mich faszinierte und vor allem neugierig machte.
Mia holte aus der Sektflasche den letzten Tropfen heraus und sah mich herausfordernd an. »Was hältst du davon? Sei ehrlich!« Sie lallte schon ein wenig und begann bereits, beim Reden zu kichern.
»Mein Sexleben war bis vor einer Woche nicht wirklich prickelnd. Und wie ich sehe, gibt es noch viel mehr als Standardsex. Dieses Rollenspiel, das dein Mann inszeniert hatte, ist traumhaft und zeigt auch, dass er dich sehr liebt. Einen solchen Mann wünsche ich mir auch.«
»Findest du es gar nicht pervers?«, fragte Mia und nippte an ihrem Glas.
»Nein! Überhaupt nicht! Ganz im Gegenteil! Ich finde es einfach toll, dass ihr aus eurem Eheleben etwas Besonderes macht. Dass ihr nicht im Alltag versinkt und so viel Vertrauen ineinander habt, um solche außergewöhnlichen Spiele zu spielen. Einen solchen Mann hätte ich wie gesagt auch gern.«
»Witzigerweise hat sich Evan erst in letzter Zeit zu einem fantasievollen Liebhaber entwickelt. Wir sind bereits seit sechs Jahren verheiratet und vor circa einem halben Jahr hat er mit solchen Spielen begonnen. Ich hatte schon immer viele Fantasien, die noch viel weiter gehen, aber ich habe es nie gewagt, ihm von solchen Wünschen und Träumen zu erzählen. Womöglich hätte er mich als pervers angesehen!« Mia lachte ungehemmt und der Alkoholeinfluss war deutlich sichtbar. »Vielleicht bin ich ja ein bisschen pervers ...?« Sie kicherte.
»So lange alle Beteiligten einverstanden sind, ist nichts pervers, würde ich mal sagen. Aber da gibt es sicher viele Meinungen dazu. Jeder sollte machen, was er möchte, solange er nicht dem anderen zu nahe tritt oder ihn damit kompromittiert.«
»Recht hast du! Aber du redest nur und machst es nicht. Das finde ich schade ... Jetzt muss ich mal für kleine Prinzessinnen«, lallte sie und verließ leicht wankend das Wohnzimmer.
Während ich das Fenster öffnete, um frische Luft in den Raum zu lassen, hörte ich, wie Wasser in der Dusche plätscherte. Nur zu gern hätte ich nachgesehen, was sie im Badezimmer trieb, doch ich brachte den nötigen Mut dazu nicht auf. Ich holte eine weitere Flasche Prosecco aus dem Kühlschrank, setzte mich wieder auf die Couch und wartete, bis Mia zurückkommen würde – geduscht oder befriedigt oder beides. Vielleicht hatte sie die Erinnerung an dieses Gynäkologenrollenspiel so heiß gemacht, dass sie sich kurz des Duschkopfes bedienen musste. Dieser Gedanke amüsierte mich und ich trank auf meine neue Freundin.
***
Nach einer viertel Stunde kam Mia aus dem Bad und hatte sich ein Badetuch um die Hüften gebunden. Ihre schweren Brüste baumelten beim Gehen und zogen meinen Blick in ihren Bann.
»Gefallen sie dir?«, fragte sie unumwunden, nahm sie in beide Hände. Wie ein Geschenk hielt sie sie mir entgegen.
Es war mir peinlich, dass sie mein Starren bemerkt hatte und ich tat so, als hätte ich ihre Frage sowie ihre Geste nicht bemerkt. »Kannst du eigentlich auch andere Sprachen?«, fragte ich unbeholfen, aber froh, ein anderes Thema gefunden zu haben.
»Wen interessieren schon Sprachen, wenn Megabrüste zu vergeben sind?«, fragte sie und stellte sich so dicht vor mich, dass mein Kopf beinahe zwischen ihren fleischigen Glocken verschwand.
Die ganze Situation war mehr als peinlich und ich floh daraus, indem ich vorgab, ebenfalls ins Badezimmer zu müssen. Ganz gegen meine Gewohnheiten verriegelte ich die Tür und setzte mich auf den Badewannenrand. Mia hatte mich überfallen und ich konnte mit dieser Situation einfach nicht umgehen. Aber ich konnte sie auch nicht aus der Wohnung werfen, denn sie war mir sehr sympathisch und ich hätte sie gern weiterhin als meine Freundin gehabt.
Ich hatte noch nie etwas mit einer Frau gehabt und sie kam mir sehr fordernd, ja direkt drängend, vor.
Nach zehn Minuten beschloss ich, dass ich mich nicht ewig im Badezimmer versteckten konnte und ging mit mulmigem Gefühl wieder zurück ins Wohnzimmer. Doch zu meiner Überraschung fand ich das Wohnzimmer leer vor. Ich suchte Mia in der Küche und im Kinderzimmer, doch sie war weg. Die Wohnung konnte sie allerdings nicht verlassen haben, denn ihre Kleidung sowie die Handtasche lagen auf der Couch.
Mit bösen Befürchtungen, dass sie ins Schlafzimmer gewandert war, lugte ich durch den offenen Türspalt. Sie lag völlig unbekleidet auf der rechten Seite meines Doppelbettes, hatte die Augen geschlossen und atmete tief und ruhig. Erleichtert schloss ich die Tür und dankte insgeheim dem Prosecco, dass er sie schläfrig gemacht hatte.
Ich ging ins Wohnzimmer und trank den Prosecco zu Ende. Immer wieder kehrten meine Gedanken zu ihren dicken Brüsten zurück, die ich zwar gern berührt hätte, doch zugegebenermaßen zu feige dafür war. Ich stellte mir vor, wie sie sich anfühlen würden, ihre Weichheit, ihre Wärme, die festen Nippel und der helle, große Hof, der sehr lecker ausgesehen hatte. Ich zog den Ausschnitt meines Shirts mit dem Finger weg und sah mir meine eigenen Brüste an. Sie waren kaum vorhanden, klein und unscheinbar.
Frustriert, weil ich mir diese Gelegenheit hatte entgehen lassen, legte ich mich auf der Couch lang, deckte mich mit einer Wolldecke zu und versuchte zu schlafen. Es war bereits halb zwölf und ich musste am nächsten Tag wieder früh aus den Federn und fit für meinen Job sein.
Doch ganz entgegen meiner Erwartungen fand ich keinen Schlaf. Hellwach drehte ich mich von einer Seite auf die andere und sah um ein Uhr noch immer auf den Wecker. Sauer auf mich selbst packte ich meine Decke und schlich mich ins Schlafzimmer, wo Mia tief und fest schlief.
Vorsichtig legte ich mich auf die andere Hälfte des Bettes, deckte mich zu und war innerhalb weniger Minuten eingeschlafen.
5. BiSpiele
Als mich morgens der Wecker aus meinen Träumen holte, lag ich dicht an Mia gekuschelt in der Löffelchenstellung. Sie war durch die Musik ebenfalls wach geworden und flüsterte mir ein »Guten Morgen« ins Ohr. Regungslos lag ich da und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich war nicht einmal fähig, ihr einen guten Morgen zu wünschen. Und als mich ihre Hand an meiner Hüfte entlang bis zu meiner linken Schulter streichelte, setzte mein Verstand vollkommen aus. Steif wie ein Besenstil lag ich da und wartete darauf, was sie tun würde.
Doch Mia nahm das ganz locker. Sie streichelte mich, fragte, ob sie sich denn gestern ungebührlich verhalten hätte und lachte unentwegt. Sie forderte keine Antwort, denn offensichtlich wusste sie, dass sie keine bekommen würde.
Mit sehr viel Geduld brachte sie mich aber so weit, dass ich mich entspannen und die Streicheleinheiten genießen konnte. Langsam drehte ich mich auf den Rücken und wartete auf ihre Reaktion.
Ohne zu zögern beugte sie sich über mich und leckte genussvoll an meinen Nippeln, nahm sie zwischen die Lippen und saugte daran. Ein herrliches Prickeln überflutete meinen Körper und ich verlor jegliche Hemmungen. Mutig tastete ich nach ihren dicken Brüsten und begann, sie zu streicheln. Mia nahm diese Gelegenheit wahr und setzte sich auf, sodass ich besseren Zugang zu beiden Brüsten hatte. Sie lächelte mich ermunternd an und führte meine Hand. Ich hob die schweren Glocken ein wenig an, fühlte ihre Weichheit, drückte und knetet sie – es war ein herrliches Gefühl! Dieses Spiel war noch viel geiler, als ich es mir während der Nacht erträumt hatte.
Mit jeder Minute wuchs mein Mut und es dauerte nicht lange, bis ich ihren rechten Busen hochhob und meine Lippen gegen ihn drückte. Ein leichter Schauer rieselte über meinen Rücken, als ich die samtene Weichheit spürte. Mia lächelte mich an und gab mir einen Tipp: »Er mag es, von heißen Lippen eingesogen zu werden.«
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