Название: Hotel der Sünde | Erotische Geschichten
Автор: Millicent Light
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Geschichten
isbn: 9783862779352
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Noch hielt sie die zuvor aufgehobenen Sachen in der Hand, konnte also nichts anderes machen, als stehen zu bleiben. Und sich seinen Berührungen entgegen zu lehnen.
Langsam nahm er seine Hände von ihrem Bauch und strich an ihren Armen hinunter. Löste ihre verkrampften Finger und nahm ihr die Laken und Flaschen aus der Hand. Unbedacht ließ er erst das Flauschige und dann die Glasflaschen fallen.
Das leise Klimpern hörte sie schon nicht mehr, denn in dem Augenblick hatte er sie bereits mit Schwung zu sich herumgedreht und seinen Griff im Nacken gefestigt. Dann legte er seine festen schmalen Lippen auf die ihren und eroberte ihren Mund. Nicht sachte und zögerlich. Nein, wild und voller dämonischer Leidenschaft.
Während er sie küsste, knurrte er leise und rieb mit der anderen Hand über ihren Körper, strich fest von den Schultern aus über ihre Taille und umfasste mit seinen langen kräftigen Fingern ihren Po. Fast schmerzhaft kniffen seine Finger in ihr weiches nachgiebiges Fleisch. Unartikuliert stöhnte er dabei in ihren Mund.
»Du gefällst mir«, konnte sie nur verstehen und wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte.
Sie stand an ihn gelehnt da, den Kopf im Nacken, damit er sich weiter an ihrem Hals bedienen konnte. Seine Zähne zogen eine sinnliche Spur über ihre zarte Haut und hinterließen ein Brennen, das sich nicht nur oberflächlich anfühlte. Bis in die tiefste Zelle ihres Körpers drangen diese kleinen brennenden Pfeile ein. Machten sie willenlos.
Ihre Arme hingen kraftlos an ihr herab. So als wüsste sie plötzlich nicht mehr, für was sie eigentlich da waren.
Er schien ihre Willenlosigkeit endlich zu bemerken, denn er hielt in seinen stürmischen Liebkosungen inne.
Leise und nahe an ihrem Ohr flüsterte er: »In diesem Hotel soll einem jeder Wunsch erfüllt werden … steht in der Broschüre.«
Dass seine Aussage nicht wirklich ernst gemeint war, sah sie an seinem Lächeln. Lasziv zwinkerte er ihr dabei noch zu.
»Sie verwechseln etwas …«
Seit wann war sie nicht mehr in der Lage, ganze und verständliche Sätze zu äußern?
»Ich glaube nicht … bei solch entzückendem Personal kann man doch kaum widerstehen.«
»Doch … nein … warten …«
Zu spät, er hatte ihre Arme auf seine Schultern gelegt und presste sie wieder fest an sich. Seine Hände befanden sich auf ihrem Hintern und ließen keine Luft zwischen ihre beiden Körper. Mit seiner ganzen Kraft zog, nein drückte er sie an sich. Sein Mund plünderte den ihren. Tief schob er seine Zunge in ihre feuchte Höhle und animierte sacht die ihre, sich mit ihr zu duellieren. Sie zog eine Spur über ihre Zahnreihe, erkundete jede Vertiefung und kostete von ihrer Feuchte. Während er sie so sinnlich bestürmte, konnte er ein Knurren nicht verhindern und dieser tiefe brummende Ton vibrierte in ihr nach. Brachte sie zum Schwingen.
Ohne dass sie es mitbekommen hatte, hatte er hinter ihrem Rücken die Schleife ihrer Schürze gelöst und suchte nun den Knoten im Nacken. Seine fahrigen Finger ziepten an ihren Haaren und der sanfte Schmerz ließ sie kurz aufstöhnen.
Er ließ sie allerdings nicht zur Besinnung kommen, nicht dass sie ihn eventuell noch von sich stoßen könnte.
Seine Berührungen wurden drängender und seine Küsse intensiver. Maria bemerkte nicht einmal, dass sie seine Küsse stürmisch erwiderte.
Nach und nach entledigte er sie ihrer Kleidung. Schürze, Kittel waren kaum eine anstrengende Barriere für ihn gewesen. Die Knöpfe des Kittels hatte er rasend schnell geöffnet, während er sie weiter mit seinen verführerischen Berührungen ablenkte.
Auf einmal stand sie fast nackt vor ihm, nur BH und Tanga zierten noch ihren Körper und natürlich ihre bequemen Laufschuhe, die ihr die Arbeit sehr erleichterten.
Seine Arme fuhren an ihren entlang, hoben sie von seinen Schultern und er hielt sie an den Handgelenken fest. Trat einen Schritt zurück und betrachtete sie mit einem gierigen Blick von oben bis unten.
Maria war sich dieser absurden Situation immer noch nicht wirklich bewusst. Sie starrte ihn einfach nur an.
»Du bist wunderschön – mia cara …«
Ehrfürchtig flüsterte er rau diese Worte der Bewunderung.
Dann streichelte er sie wieder und zog sie in Richtung Bett.
Maria – Maria!
Gott sei Dank sind die Laken sauber!
Welch unsinniger Gedanke sauste durch ihr Hirn. Dieser heiße, gut aussehende, scharfe Kerl verführte sie gerade und sie dachte an saubere Laken?
Vor lauter Verwirrung zog sie die Augenbrauen zusammen und war mehr wie verwundert über ihre Gedankengänge.
»Woran denkst du?«
Ihr leidenschaftlicher Verführer schien sie gut zu beobachten. Nur war für Maria normales Denken gerade nicht verfügbar. Völlig zusammenhangslos antwortete sie: »An saubere Bettwäsche …«
Sein sonores Lachen füllte das ganze Zimmer aus. Tiefe bassartige Töne entsprangen seiner Brust. Sie konnte nicht widerstehen und legte ihre Finger sacht auf seinen Brustkorb. Die Vibration floss auf ihre Hand über, raste durch ihre Arme direkt zwischen ihre Schenkel, was nur noch ein haltloses Stöhnen auslöste.
»Hmmm … Du versüßt mir den Tag«, grummelte er und presste seinen Kopf oberhalb ihres BHs auf ihren Busen. Dort begann er mit den Lippen unglaubliche Dinge anzustellen. Seine Zunge schien überall zu sein und das Lecken und Kneifen brachte das Verlangen von beiden zum Glühen. Unversehens hob er einen Busen aus dem zarten Körbchen und vollführte auf dem schon harten Knuppel einen wahren Tanz erotischer Finesse. Umkreisen, Betasten, Anstupsen, Anhauchen. Jede dieser Berührungen brachte Maria aus der Fassung. Ihre Knie waren mittlerweile so weich und instabil, dass sie kaum noch stehen konnte.
Sie seufzte gepeinigt auf, sie wollte alles, wollte, dass er sie überall – wirklich überall – berührte.
Und doch dachte sie eine Sekunde an den Ort, an dem sie sich befanden. Hier arbeitete sie. Wenn das rauskam.
Aber diese Sekunde war innerhalb eines Augenschlages vergessen. In dem Moment, als er sich einen Weg an ihrem Körper nach unten bahnte. Jeden Zentimeter Haut schien er schmecken und verschlingen zu wollen. Unmittelbar kniete er sich vor sie hin und drückte seine festen und heißen Lippen auf ihren Bauch.
Die heiße Woge, die durch ihre Innereien schoss, war so gewaltig, dass es ihr den Atem nahm. Sie schnappte nach Luft und ihre Hände stützten sich endlich auf seinem Kopf ab. Ihre Finger krallten sich in seine Haare und ihre Fingernägel kratzten leicht auf seiner Kopfhaut.
So animiert schob er ihren Tanga über ihre Hüfte, strich ihn über ihre Beine nach unten und ließ sie für einen kleinen Moment ihren Fuß heben, um den Fetzen Stoff von ihr zu ziehen. Sie schaute dem kleinen Teil etwas verdattert nach, denn so richtig realisierte sie dieses Schauspiel immer noch nicht.
Wie konnte so ein Kerl sich einfach ihrer bemächtigen? Einfach von ihrem Körper und von ihren Sinnen Besitz ergreifen? Denn dass er das tat, war ohne Zweifel, sonst würde sie hier nicht nackt und erregt vor ihm stehen.
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