Название: Spiritueller Rausch der Lust | Erotischer Roman
Автор: Henriette Jade
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Romane
isbn: 9783964772626
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»Ich mag es so gern, wenn ich dir deinen Po versohlen darf«, sagte er und schlug dann noch einmal genüsslich zu.
Es zwiebelte, und ich fühlte meinen Körper unter dem Hieb beben. Ich stöhnte auf. Eine Welle der Lust durchströmte meinen Hintern. Ich war perplex, dass es mich so sehr erregte.
»Bleib genau so, in dieser Position liegen«, befahl er.
Er öffnete seinen Griff und ließ meinen zittrigen Körper zurück. Ich hörte nur, dass er seine Gürtelschnalle und wohl auch seine Hose öffnete, dann spürte ich schon seinen harten Schwanz an meinem Hintern und seinen festen Griff wieder an meinem Nacken. Ich erschauderte. Hochspannung durchzog meinen gesamten Körper. Fiebernd wartete ich darauf, mehr von ihm zu fühlen. Er spreizte meine Schamlippen mit seinen Fingern auseinander und schob dann seinen Penis langsam in mich hinein. Sein erigiertes Fleisch hatte die gleiche Temperatur wie mein Körper und fühlte sich viel besser an als der Dildo. Aber sein Penis war größer, sodass ich mich ihm stärker öffnen musste, seinem Druck nachgab. Mein Körper lag nun schwerer auf der Tischplatte, und er drückte sein Glied weiter hinein, bewegte sich in leichten Stößen. Sein Ständer bohrte sich auf und ab in mein weiches, nachgiebiges Fleisch. Ich entspannte mich, ließ los, übergab die Kontrolle über mich an diesen Schwanz. Genoss es ausgiebig, dass er mich fühlte, und wie sich die süße Lust ausbreitete. Ich ließ mich einfach ficken.
Dann strich er mit dem Finger über mein Arschloch und drückte leicht zu. Seine Stöße wurden langsamer und er hielt inne.
»Ich hatte da noch einen kleinen goldenen Dildo für dein zweites Loch mitgebracht«, sagte er, als wäre es das Selbstverständlichste von der Welt. »Den würde ich dich jetzt gern spüren lassen. Willst du?«
Er ließ meinen Nacken los, und ich drehte mich zu ihm um.
»Ich weiß nicht, vielleicht. Nur ein bisschen«, hauchte ich unsicher.
Er verstand meine Worte als Zustimmung.
»Ich nehme viel Gleitgel. Halt still, du wirst es mögen.«
Dass er sich einfach meinen Anus nahm, den kalten Fremdkörper in mich hineinschob, ihn penetrierte, ließ mich dann doch mehr zusammenfahren als gedacht. Ich zwang mich dazu, mich zu entspannen und es mir auch in diesem Loch machen zu lassen – zum ersten Mal etwas hineingesteckt zu bekommen. Es war neu, es war eng, es zwängte mich ein. Wellen der Lust flossen pulsartig durch meinen Unterleib. Ich atmete noch tiefer und entspannte mich weiter. Ich merkte, wie unser Tun Henri mehr und mehr erregte. Nach einer Weile bäumte sich in mir etwas auf, so als würde ich an unsichtbaren Fesseln reißen, die ich aber gar nicht trug. Ich lag ja freiwillig hier mit dem Bauch auf dem Tisch. Er machte mit mir, was er wollte, er benutzte mich wie ein Fickstück. Ich fühlte mich in die Enge getrieben wie ein hilfloses Tier. Schwanz und Dildo gleichzeitig füllten mich völlig aus. Die Lust riss mich fort, in einen extremen, physischen Zustand. Immer wieder stieß Henri in mich hinein, bis zu einem äußersten Punkt der Penetration. Ich schrie auf und meine Arme versteiften sich, meine Hände krallten sich in den Tisch, während ich keuchend ans Ende kam. Als ich so weit war, zog Henri den Dildo heraus und stieß noch drei Mal in meine Muschi, bis sein Glied in mir zuckte, und sein Saft hineinspritzte.
Als ich vom Tisch hinunterglitt, war ich gelöst und auch überwältigt von dieser Intensität – beide Löcher auf einmal. Zur gleichen Zeit war es mir peinlich, was er da mit mir gemacht hatte. Ich suchte den Blickkontakt zu ihm, um zu prüfen, wie er dazu stand.
»Ganz schön heftig, was du da mit mir gemacht hast!«, sagte ich etwas vorwurfsvoll.
»Echt? Aber es hat dir gefallen, das hab ich gemerkt. Wenn es schön war, ist doch alles okay, oder?«
Für ihn war es also völlig normal, es so zu treiben. Ich musste schlucken und zog meine Augenbrauen nach oben. Er war für meine Begriffe fast einen Schritt zu weit gegangen, aber eben nur fast. Anscheinend kannte er die Grenze ganz genau. Da musste ich ihm wohl vertrauen. Er trat nun auf mich zu und umarmte mich.
»Ich fand es sehr geil!«, sagte er zufrieden.
***
Anschließend, in seinem Bett, streichelten wir uns zärtlich. Ich strich ihm durch sein dunkelblondes, fein gekräuseltes Brusthaar, das seine wohlgeformte Brust gleichmäßig bedeckte. Es war weich und kuschelig und strahlte Männlichkeit und Geborgenheit aus. Henri seinerseits faszinierten besonders meine Titten und Nippel. Er geriet ins Schwärmen, wie schön er es finde, dass die Nippel so erregt und hart würden und wie perfekt sie zum Saugen wären.
Ich flachste, dass meine Kinder ja auch vor gar nicht allzu langer Zeit an meinen Brüsten gestillt worden wären, genau genommen mein Sohn vor sechs Monaten das letzte Mal, und die Nippel wohl aus diesem Grund so ausgeprägt wären. Als hätte er dies als Aufforderung verstanden, wälzte Henri sich zu mir herüber, umfasste sie beide und saugte erst an der rechten und dann der linken. Hart und steif wurden sie, und ein Schwall der Erregung durchfuhr mich. Er nahm sie noch einmal zwischen die Lippen, doch dieses Mal massierte und lutschte er intensiver. Ich ließ meinen Kopf nach hinten fallen. Mein Bauch zog sich in einem plötzlichen Krampf zusammen. Da hob Henri den Kopf und beteuerte, dass tatsächlich noch Milch aus meinen Brüsten gekommen sei, zumindest ein paar Tropfen. Er presste die linke, die größere von beiden, und schaute auf den kleinen Milch-See auf meiner Brustwarze. Gierig leckte er die Flüssigkeit ab und sagte, dass er davon gern noch mehr haben würde, weil es so süß schmecke und so ungemein faszinierend sei. Seine versaute Ader trat nun vollends zutage. Mir wurde es zu viel, er war schließlich nicht mein Kind.
»Es tut mir schrecklich leid«, erwiderte ich deshalb und entzog ihm meine Brüste, »aber mehr kann ich dir davon beim besten Willen nicht anbieten.« Als ich seinen enttäuschten Blick sah, fuhr ich fort: »Wie wäre es aber stattdessen mit einer historischen Erzählung, die perfekt zum Thema passt? Ich restauriere doch gerade ein älteres Gemälde, das sich auf eine mittelalterliche Sage bezieht.«
»Na, dann lass mal hören«, räumte er ein und sah mich erwartungsvoll an.
»Es geht um den Zisterzienser und Mystiker Bernhard von Clairvaux«, hob ich an. »Er wurde zu seiner Zeit als der ›honigsüße Lehrer‹ verehrt, weil er besonders gut predigen, die Bibel auslegen und anderen das Wort Gottes erklären und vermitteln konnte. Diese Fähigkeit hatte er, so will es die Sage, von der Jungfrau Maria empfangen, die ihm das honigsüße Wort eingegeben hatte. Symbolisiert wird diese Eingebung auf Darstellungen und Gemälden durch die Milch, die als geistige Nahrung aus ihrer Brust in Bernhards Mund fließt. Diese sogenannte ›Lactatio des heiligen Bernhard von Clairvaux‹ wurde bis ins 17. Jahrhundert hinein immer wieder unterschiedlich bildhaft dargestellt. Na ja, und die Kopie eines solchen Gemäldes hat mein Auftraggeber Oliver für seinen Club erworben. Bernhard wird auf diesem Bildnis dargestellt, wie er empfangsbereit vor einer Marienstatue kniet und seinen Mund öffnet, in den die Milch im hohen Bogen fließt.«
Henri fand das zu meiner großen Überraschung, weil ich wusste, wie bizarr dies alles klingen mochte, äußerst inspirierend. »Du meinst also, dass du mir deine honigsüße Milch einträufelst, und ich dadurch dein einfühlsamer Sex-Lehrer werde?«, scherzte er.
»Sex-Lehrer?« Ich war verdutzt und gleichzeitig empört über diesen Vergleich. Was bildete er sich ein! »Klar ist auf dem mittelalterlichen Gemälde Marias Brust zu sehen, aber СКАЧАТЬ