Acht erotische Geschichten mitten aus dem Leben | Erotische Geschichten. Linda May
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Читать онлайн книгу Acht erotische Geschichten mitten aus dem Leben | Erotische Geschichten - Linda May страница 8

СКАЧАТЬ sich mit mir auf das Bett fallen. Ich rollte mich zur Seite, lag auf dem Rücken und starrte an die Decke. »Du bist vollkommen wahnsinnig«, sagte ich sehr leise. Helena lachte nur, ging auf die Terrasse und kehrte mit gefüllten Gläsern zurück. Ich setzte mich aufrecht neben sie, wir prosteten uns zu, tranken und küssten uns besonders intensiv. Mein Po schmerzte ein wenig, ihre Schläge waren wirklich hart gewesen. Ich blickte über meine Schulter herab und sah die leichte Rötung. Ich grinste.

      »Oh, war ich zu hart für die kleine Prinzessin?«, neckte sie mich. Ich stellte mein Glas zur Seite, griff spielerisch in ihr Haar und zog leicht daran. »Die kleine Prinzessin zeigt dir gleich, was sie draufhat.« Ich grinste sie an. Jetzt hatte sie mich herausgefordert und nur zu gerne ging ich darauf ein. Ich zog ihren Kopf weiter nach hinten und küsste sie. Diesmal war ich diejenige, die fordernd küsste. Helena gab nach und leistete keine Gegenwehr. Ich nahm sie in den Arm und wir lagen nebeneinander auf dem Rücken im Bett. Helena steckte zwei Zigaretten an und wir bliesen genussvoll den Rauch in die Luft.

      »Ich wollte schon immer mal dominant zu einer anderen Frau sein«, durchbrach Helena die Stille. »Das ist dir sehr beeindruckend gelungen«, antwortete ich und ergänzte:

      »Wie war es denn bisher mit anderen Frauen?«, fragte ich sie. »Na ja, so viele Erfahrungen habe ich noch nicht gemacht. Aber bisher habe ich mich in der devoten Rolle immer sehr wohlgefühlt. Aber bei dir wollte ich es genau so, wie es geschehen ist. Du hast eine natürliche Arroganz an dir. Schon als ich dich an der Rezeption gesehen habe, wusste ich, dass ich dich wollte.«

      »Hm, eine natürliche Arroganz hat mir bisher noch niemand attestiert.« Ich lachte.

      »Aber dir ist schon bewusst, dass ich gleich meine Revanche nehme«, säuselte ich ihr zu.

      »Ich bitte darum und bin sehr gespannt«, lachte Helena und gab mir einen Kuss.

      Ich streichelte sie, sie kickte ihre Pumps von den Füßen. Langsam begann ich, die halterlosen Strümpfe von ihren Beinen herabzurollen. Ich beugte mich zu ihr, griff fest an ihr Kinn. »Ich will nichts hören, ist das klar«, sagte ich diesmal mit einem sehr bestimmenden Ton. Ich deutete ihr an, etwas nach unten auf das Bett zu rutschen. Dann nahm ich ihre Strümpfe in die Hand, befestigte diese an ihren Handgelenken, spreizte ihre Arme und band das andere Ende des Strumpfes an den Rahmen des Bettes. Helena lag wie auf dem Präsentierteller vor mir. Spielerisch drückte sie ihre Beine aneinander, um mir den Weg zu ihrem Lustzentrum zu verwehren. Ich rutschte nach oben und griff wieder an ihr Kinn. Ich schaute sie ernst an und gab ihr einen Klaps auf die rechte Wange. Helena schaute mich sehr verwundert an, damit hatte sie selbst in ihren kühnsten Träumen nicht gerechnet und ein Grinsen huschte über ihr Gesicht. Ich wiederholte es, diesmal etwas fester und das Grinsen verschwand. Sofort öffnete sie ihre Beine und spreizte diese.

      »Gut so, sonst hätte ich dir richtig wehtun müssen«, lachte ich. Helena stöhnte.

      Entspannt legte ich mich zwischen ihre Beine, strich über ihre Brüste und meine Zunge suchte den direkten Weg zu ihrem Lustzentrum. Ohne viel Spielerei saugte ich sofort an ihrer Klitoris, zwei Finger glitten fast von allein in ihre klatschnasse Spalte. Ich begann nun mein Spiel mit ihr. Entweder saugte und knabberte ich an ihrer Perle und meine Finger verweilten still in ihr – oder ich machte es umgekehrt. Das Vergnügen, parallel mit Fingern und Zunge verwöhnt zu werden, wollte ich ihr noch nicht gönnen. Wenn ich mich nur auf mein Zungenspiel konzentrierte, zog ich mit dem Daumen über ihrer Klitoris die Haut sanft nach oben, so hatte ich ungehinderten Zugang. Helena hob ab und zu den Kopf an, um mich gierig anzublicken. Ich wechselte das Tempo oft, sie wusste in diesen Momenten nie, was sie genau erwartete. Und sie genoss es, auf die Folter gespannt zu werden.

      Als ich das Gefühl hatte, sie langsam auf ihren Höhepunkt hinsteuern zu lassen, nahm ich meine Finger aus ihr, rutschte nach oben. Gierig öffnete sie den Mund, leckte und saugte daran.

      »Sweetheart, ich weiß, du möchtest gerne kommen. Erst schauen wir aber mal, wie du dich anstellst«, säuselte ich ihr zu. Ihre Augen wurden groß, ihr Blick war voller Neugierde. Ich hielt mich am Kopfende des Bettes fest, positionierte meine nackte Scham über ihrem Gesicht und senkte mich herab. Gierig begann sie sofort, mit ihrer Zunge an meinen Schamlippen entlangzustreichen. Ich schloss meine Augen und gab mich ganz dem Genuss hin. Helena hatte eine besondere Art des Leckens an sich, die einzigartig war. Mit jeder Bewegung ihrer Zunge steuerte sie meine Erregung – und dies verdammt gut, das musste ich neidlos anerkennen. Ich stöhnte lauter, mein Griff um das Holz des Bettes wurde fester, meine Atmung schneller. »Hör nicht auf, ich komme gleich«, rief ich ihr zu und Helena verstärkte den Druck ihrer Zunge und saugte im entscheidenden Moment an meiner Perle. Ich zitterte, schrie meine Lust heraus, warf meinen Kopf in den Nacken, bewegte meinen Oberkörper vor und zurück. Helena ließ ihre Zunge auf meiner Perle ruhen, dies war ein unbeschreibliches Gefühl und ich wünschte mir, dieser Moment würde nie enden. Langsam erhob ich mich und legte mich neben sie. Mit einem Hauch Stolz in ihrem Blick schaute sie mich an. Ich küsste sie. »Wow, so was habe ich noch nie erlebt«, flüsterte ich ihr ins Ohr, strich ihre Haare zurück und streichelte sie.

      Ich stand auf, holte die gefüllten Gläser. Ich hob ihren Kopf an und gierig trank sie den Wein. Natürlich lief ein Teil des Weißweines an ihrem Mund herunter – mit meiner Zunge folgte ich der Flüssigkeit, bis sie Helenas Brüste erreichte und leckte sie sanft auf, strich über ihre Brustwarzen und knabberte leicht daran. »Und jetzt darfst du genießen.« Ich legte mich wieder zwischen ihre Beine und wollte sie schmecken, sie lecken, in ihr sein. Und genau dies tat ich ohne Umwege, meine Zunge strich gierig zwischen ihren Schamlippen entlang, drei Finger glitten wie von selbst in sie und begannen sofort, sie zu verwöhnen. Zärtlich, bedächtig und doch bestimmend.

      Helena stöhnte, rief ihre Erregung heraus, feuerte mich an, sie endlich kommen zu lassen. Ihr Blick zu mir war voller Lust und Erregung, fast fordernd. Den Vibrator wollte ich zu diesem Zeitpunkt nicht benutzen, sie sollte durch meine Zunge und meine Finger zu ihrer Erlösung kommen. Ich wurde immer schneller. Helena bewegte ihren Kopf hin und her, hob ihr Becken an, streckte ihre Beine in die Luft und warf sie wieder auf das Bett. Ihr ganzer Körper war in Bewegung. »Halt mich fest, hör nicht auf«, schrie sie mich an und ich griff fest an ihr Becken, krallte mich hinein. Ihre Stimme wurde immer lauter, ihre Bewegungen schneller, fordernder und sie steuerte direkt auf ihren Höhepunkt zu. Als sie zum ersehnten Orgasmus kam, öffnete ich meine Augen und sah ihr ins Gesicht. Ihre Gesichtsmuskeln spannten sich an, ihre Lippen waren geöffnet, die Augen geschlossen. Sie zitterte und genoss es. Ihre Gesichtszüge entspannten sich sehr langsam nach ihrer Explosion und wandelten sich zu einem entspannten Gesicht. Erst als sie die Augen wieder öffnete, ließ ich von ihr ab. Ich küsste sie, löste sofort die Handfesseln, nahm sie in den Arm und streichelte sie. Sie drückte ihren Kopf gegen meinen Oberkörper, stöhnte nur noch leicht und suchte meine Hand, die sie festhielt. Lange lagen wir so da, befriedigt, zufrieden, erschöpft und müde. Wir streichelten uns gegenseitig, zärtlich berührten wir uns am ganzen Körper.

      ***

      »Komm, wir duschen gemeinsam«, forderte ich sie auf, hielt ihr meine Hand hin und zog sie hoch. Gemeinsam duschten wir, streichelten und küssten uns, ohne das Lustzentrum der anderen zu berühren. Wir brauchten beide etwas Ruhe, unsere Zeit miteinander war doch sehr intensiv und wunderschön gewesen. Gegenseitig rieben wir uns mit einer duftenden Körpercreme ein, zogen die flauschigen Bademäntel an und setzten uns auf die Terrasse. Wir redeten nicht mehr viel, unsere Blicke und Berührungen sagten alles.

      ***

      Mittlerweile war es drei Uhr morgens und die Müdigkeit überkam uns.

      »Sehe ich dich wieder?«, fragte Helena. »Das hoffe ich doch.« Ich lächelte sie an. »Heute Abend?«, ergänzte ich. Helena sah mich traurig an. »Leider nicht, ich habe die nächsten drei Tage frei und besuche alle vier Wochen an diesen Tagen meine kranke Mutter in Norddeutschland. Und das kann ich nicht verschieben, СКАЧАТЬ