Название: An meinen Liebhaber | Roman
Автор: Lily Hunt
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Romane
isbn: 9783862777440
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»Ich ... ich weiß nicht.« Ich ärgerte mich immens über meine Stotterei. »Jetzt vor den Feiertagen ist das schlecht.«
Wieder dieses sexy, dunkle Lachen, welches ein Kribbeln in meine Magengegend sendete.
»Du willst dich doch aber noch mit mir treffen, oder?«
Ich schwieg. Es fühlte sich an wie ein Scheideweg, an dem ich stehe. Wie sollte ich mich nur entscheiden? Moralisch gesehen war die Antwort glasklar. Sofort abwiegeln. Dann könnte ich mein Leben wie bisher weiterleben. Insgeheim sehnte ich mich aber nach mehr Aufregung. Und ehe ich michs versah, flüsterte ich:
»Ja, ich möchte mich mit dir treffen.«
Mein Herz schlug bei diesen Worten wie verrückt. Sein dunkles Lachen tönte aus dem Hörer.
»Gut. Du weißt aber, dass ich nicht der Typ fürs Händchenhalten bin, oder?«
Bei diesem Satz brannte alles in mir. Ich umklammerte den Telefonhörer so fest, dass er knackte.
»Ich möchte dich dann küssen und anfassen.«
Feuchtigkeit sammelte sich zwischen meinen Beinen. Oh mein Gott, was tat ich da nur?
»Okay«, wisperte ich in den Hörer und ahnte in diesem Augenblick schon, dass ich mich ihm damit auslieferte.
»Wir treffen uns und reden darüber.«
Tief in mir wusste ich, dass ich mir mit diesem Satz nur ein Alibi für meinen Seelenfrieden verschaffte. So konnte ich mir bis zu diesem Treffen immer wieder sagen, dass ich ja nur reden wollte. Gleichzeitig wusste ich aber, dass wir nicht darüber sprechen würden. Wenn ich zu diesem Treffen gehen sollte, und das würde ich, wäre das der Beginn meiner ersten Affäre.
»Gib mir deine Telefonnummer. Wir machen den Rest dann per SMS aus.«
3. Kapitel
Gegenwart
Mein Geliebter,
unsicher stehe ich vor deiner Schlafzimmertür und traue mich nicht, sie zu öffnen. Ines ist vor einer halben Stunde zur Arbeit gegangen. Sie hatte sich leise bewegt, um uns nicht zu stören. Erst als ich die Haustür zuklappen hörte, hatte ich mich gerührt. Eure Kinder sind bereits groß und leben nicht mehr hier im Haus. Wir sind allein.
Ich lehne meine Stirn an den Türrahmen und versuche, meine beschleunigte Atmung unter Kontrolle zu bringen. Wenn ich an deine Blicke vom Vorabend denke, spüre ich, wie ich feucht zwischen meinen Beinen werde. Meine Brustwarzen stehen. Ganz hart sind sie. Meine Finger reiben sie über dem Stoff meines Nachthemdes.
Ich will dich. Unbedingt.
Leise öffne ich deine Tür, schiebe sie auf und sehe dich schlafend auf dem Bett liegen. Du hast mich nicht gehört. Ich schleiche auf nackten Fußsohlen über die Dielen und stelle mich neben dein Bett. Du liegst auf dem Rücken. Ein Arm liegt nach oben hin ausgestreckt, dein Kopf ruht in der Beuge. Ich betrachte deine Hand und erinnere mich daran, wie diese Finger mich angefasst haben. In mich gestoßen sind. Wie geil sie mich gemacht haben. Mir wird immer heißer. Ich fühle mich wie im Fieber. Noch mal streichele ich meine Brüste. Ich würde dich so gerne berühren. Kann ich das wagen?
Mein Blick fliegt zu der offen stehenden Tür, obwohl ich weiß, dass wir allein sind. Niemand wird uns stören.
Eine Frage brennt in mir. Willst du mich überhaupt? Unser letztes Treffen ist so lange her. Wer weiß, wie viele andere Frauen seitdem deine Lust gestillt haben und es vielleicht immer noch tun. Unwillkürlich denke ich an unser letztes Mal und meine Knie werden weich. Mein Atem geht stoßweise vor lauter Erregung. Ein wenig befürchte ich, dass das Geräusch dich weckt.
Du bewegst dich unruhig und stöhnst. Ah, dieser Laut macht mich wahnsinnig. Ich ziehe mir mein Nachthemd über den Kopf und lasse es auf den Boden fallen. In deiner Nähe werde ich schamlos. Das hat sich auch nach all den Jahren nicht geändert. Ich trage nur noch einen schwarzen Spitzenslip. So etwas mochtest du früher sehr. Heute auch noch? Ich bin unsicher, aber auch so geil.
Die Erregung siegt. Ich setze mich vorsichtig, damit du nicht erwachst, an den Rand deines Bettes. Mit zitternden Fingern hebe ich die Decke an und blicke darunter.
Deine schwarzen Shorts spannen über deinem prächtigen Schwanz. Er steht wie eine Eins. Vielleicht hast du einen erotischen Traum, überlege ich mir. Vielleicht sogar von uns. Ich hoffe es so sehr. Meine Zunge fährt über meine trockenen Lippen. Ich will dieses Glied endlich wieder in meinem Mund spüren.
Sanft reibe ich deinen Schaft. Es tut so gut, ihn wieder zu spüren, auch wenn der Stoff der Unterhose etwas stört. Du stöhnst erneut und presst ihn in meine Hand. Mein Verlangen nach dir steigert sich in Unermessliche.
Ich werde mutiger. Ich glaube, dass du im Moment fest schläfst, wenn auch sehr unruhig. Und wenn du dabei aufwachst ... was soll’s, beschließe ich. Ich hole deinen Schwanz aus den Shorts und halte ihn in meiner Hand. Die Haut ist glatt und fühlt sich seidig an. Ich kann ein Keuchen nicht unterdrücken. Erschrocken schaue ich dich an. Du bist nicht aufgewacht, schläfst weiter. Dein Glied ist mir so vertraut. Es liegt gut in meiner Hand. Fühlt sich fantastisch an. Ich reibe es leicht. Du wirst unruhiger, erwachst aber immer noch nicht. Meine freie Hand wandert zu meiner Brust und zwirbelt meine Knospe. Wie sehr wünsche ich mir, du würdest daran saugen. Dein Schwanz ist so hart. Ich kann mich nicht zurückhalten, beuge mich über dich und nehme ihn in den Mund.
Herrlich! Ich habe das Gefühl, zu schweben. Sanft bewege ich meine Lippen auf und ab. Lasse meine Zunge um deine Eichel kreisen. Meine Hand umfasst deine Hoden und kneten sie sanft. Du hebst mir deine Hüften entgegen, pumpst mir deinen Schwanz immer wieder in den Hals.
Schnell hast du einen Rhythmus gefunden. Hart stößt du zu. Ich fühle mich großartig. Habe das Gefühl, meine Muschi läuft aus. Ich nehme deinen Schwanz kurz aus dem Mund und lecke ihn. Du stöhnst lauter. Meine Hand wichst ihn langsam, während meine Zunge über ihn streicht. Das habe ich so vermisst.
Meine freie Hand wandert zwischen meine Schenkel. Über dem Slip streichele ich mich. Der Stoff ist so nass. Es ist wie früher, deine Geilheit springt direkt auf mich über. Du windest dich unter mir. Ich genieße es, dass ich deine Lust in meiner Hand habe. Dass ich es bin, die dich geil macht. Auch wenn du schläfst. Ich genieße, die Macht zu haben, dich hochzutreiben.
Ich will, dass du kommst! Mein Entschluss steht fest. Du sollst im Schlaf kommen. Auf meine Brüste spritzen. Aber nicht sofort. Ich nehme ihn aus dem Mund, reibe nur noch vorsichtig mit der Hand. Du atmest schwer, drängst dich mir entgegen. Ich ziehe die Decke weiter von dir und knie mich zwischen deine Beine. Ein herrlicher Anblick, wie du nackt vor mir liegst. Unruhig schlafend. Deine Hände reiben über das Laken, krallen sich hinein. Deine Hüften heben sich immer wieder hoch. Es ist, als ob dein Schwanz mich sucht und mich zu dir ruft. Ich beuge mich über dich. Meine Titten reiben über dein Glied. Wir stöhnen beide. Ich reibe ein paarmal meinen Oberkörper über dich. Dein Schwanz zuckt. Wie gern würde ich mich jetzt auf dich setzen und dich reiten. Ich will diesen Schwanz in meiner Muschi. Tief rein. Immer wieder.
Doch ich halte mich zurück. Erst sollst du abspritzen. Danach wird dein Durchhaltevermögen umso größer sein und mir zugutekommen. Noch einmal ficke ich dich mit dem Mund. Dann wichse ich ihn hart mit der Hand. Du schreist auf und dein Samen verteilt sich auf meinem Oberkörper und deinen Schenkeln. Fasziniert beobachte ich, wie dein Schwanz pumpt und pumpt. Herrlich!
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