Название: Warum liegt hier Stroh? Erotische Geschichten
Автор: Holly Rose
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Geschichten
isbn: 9783966415231
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Bendix stöhnte auf und Vera ließ ihre Hand an sich hinuntergleiten, hin zu ihrer Perle der Lust. Sie begann langsam mit den Streicheleinheiten, die sie heute doch einigermaßen vermisst hatte.
Sie brauchte Bendix nicht dafür und der schluckte hart, als er Veras feuchter Möse ansichtig wurde, ihrer Hand, die zu ihrem kleinen Knubbel unterwegs war und den sie sich dann lustvoll rieb – da hatte er schon längst seine Hand an seinen Schwanz gelegt.
Vera vergaß alles um sich herum, sie war so unglaublich feucht und sie bemerkte, dass sich aus ihrer Mitte etwas herausschälte, was gigantisch sein würde. Mit einer Geschwindigkeit, wie sie Bendix noch nicht gesehen hatte, rieb sie ihre Perle der Lust, dann ließ sie sie abrupt los, hechelte und keuchte – der Höhepunkt löste sich tief aus ihr, sie verlor sich – mochte sich nicht mehr berühren – nur noch fühlen, nur noch fühlen.
Erschöpft ließ sie sich ins Stroh fallen, gerade in dem Moment, als auch Bendix seine Ladung verschoss.
»Ihr seid einmalig, ihr Frauen«, sagte Bendix versöhnlich, »was habt ihr nur für ein herrliches Geschlecht und wir Männer … also, ich finde …«
»Du findest sicherlich irgendwann wieder Stroh«, sagte Vera und kabbelte sich mit Bendix in demselben.
Wie zwei übermütige Kinder benahmen sie sich nun und als sie genug voneinander hatten, löste Vera ihr Versprechen ein und ging mit dem Bauern zum Heulader, mit welchem sie auf das Feld fuhr und die restlichen Heuballen holten.
Sie verfrachteten sie auf den Heuschober und konnten nur hoffen, dass alles gut werde.
»Doch nicht so schlimm, wie gedacht«, meinte Bendix, als er sich für Veras Hilfe bedankt hatte und das Heu in Augenschein genommen hatte. »Wird vermutlich doch noch eine ganz gute Ernte abgeben.«
»Siehst du«, meinte Vera, »aber erst meckern und auf die arme Frau sauer sein, die gar nichts dafür kann.«
Er beugte sich über sie und öffnete zärtlich ihren Mund. Ließ seine Zunge hineinfließen und flüsterte: »Ich bin so ein Trottel, nicht wahr?«
»Da kann ich leider nicht widersprechen«, meinte Vera, doch presste sie ihren Körper eng an Bendix heran.
»Was würdest du sagen, wenn ich dich fragen würde, warum dort schon wieder Stroh herumliegt?«
»Ich würde einen Besen holen und es aufkehren«, meinte Vera und Bendix schüttete sich aus vor Lachen.
»Nun ja … es muss ja auch nicht immer Stroh sein«, meinte er versöhnlich, »vielleicht frisches Gras gefällig – ist ja auch mal ganz nett?«
Magd und Herr, so schroff er sich auch oftmals gab, liebten sich auf der großen Wiese vor dem Haus – ein kleines Schaf stand neben ihnen, blökte und sah sich das Geschehen interessiert an und Vera grinste leicht.
»Irgendwann wird es sie vielleicht genauso anmachen wie uns«, sagte sie und Bendix erwiderte: »Das mag ich nicht ausschließen wollen.«
***
So hart, wie er sie am Tag rangenommen hatte, so sanft gebärdete sich der Bauer an diesem Abend, hauchte zärtliche Küsse auf ihre Schulter, liebkoste ihren schweren Busen, saugte hingebungsvoll an ihren steifen Nippeln und sein Geschlecht wurde schon wieder steif.
Ein lang gehegter Traum ging damit in Erfüllung – endlich einmal wieder mit Vera zu spielen, sie ein wenig zu triezen, zu reizen – mal seine harte Seite herauszukehren, um sie dann seine sanfte Ader spüren zu lassen. Vera fuhr voll darauf ab. Sie war wunderbar. Mit ihren vollen Lippen liebkoste sie den Bauern, bis ihn Gefühle überkamen, die er lange nicht mehr gespürt hatte und er hielt Vera einfach nur in seinen Arm fest.
»Nicht reden, nichts tun – einfach nur fühlen«, flüsterte er ihr zu, und Vera knutschte mit Bendix wie zuletzt in ihren Teenagerzeiten.
Falsch daran war gar nichts und als sie bemerkte, wie ihre Brüste immer mehr anschwollen, überkam sie hemmungslose Begierde, jetzt konnte sie Bendix um den Finger wickeln.
Vera gab das kleine Schulmädchen, lutschte lüstern an ihren Fingern und argwöhnte: »Na, möchtest du nicht doch noch mal meine süße feuchte Möse besetzen. Sie ist reif und wie für dich gemacht. Dein Lustspender passt perfekt hinein.«
Dem Bauern wurde es allmählich zu viel des Guten. Dieses immerwährende Locken ließ sein Geschlecht zwar vor Lust zucken – doch er musste es sich eingestehen – er spürte auch sein Alter.
»Stroh, schon früher waren wir im Stroh – wieso ist uns das nicht gleich eingefallen«, meinte Vera und starrte Bendix auf ihre ganz spezielle Art und Weise an.
»Und wieso habe ich nicht daran gedacht, dass ich mit Mimie immer im Stroh gelegen habe und sie in hemmungsloser Begierde genommen habe.«
Mittlerweile schnaufte Bendix ganz schön.
»Vielleicht weil wir es verdrängt haben«, meinte Vera, und beide sahen sich wie ein weises altes Ehepaar.
Dann sprang Vera auf Bendix auf. Wie ein junges Fohlen gebärdete sie sich, küsste ihn zärtlich und meinte: »Zu viele Fragen, noch mehr Mutmaßungen«, und legte sich so, dass sie Bendix mit dem Mund befriedigen konnte. Bendix überlegte nur eine Sekunde lang, dann tat er es ihr gleich und verwöhnte seine Magd auf ebendiese Art. All ihre Träume gingen in Erfüllung.
Zu Beginn des Tages hatte Vera tatsächlich etwas Angst vor Bendix’ Jähzorn gehabt, doch je mittlerweile fühlte sie sich nur noch wohl. Sie lag an seiner Schulter und ließ den Tag Revue passieren.
***
»Bendix«, fragte sie nach einer Weile, »könntest du mich bitte noch einmal ganz sanft küssen. Ich brauche das jetzt irgendwie.«
»Aber natürlich mein Herz – wie könnte ich dir jemals auch nur einen Wunsch abschlagen.«
Wohl war Bendix ein gestrenger Arbeitgeber, doch einmal geknackt mutierte er zu einem ganz besonderen Menschen, wie Vera immer wieder feststellen musste. Sie würde bleiben und noch einige Abenteuer mit ihm erleben.
Der SchafHirte
Hark Laasen war Schäfer auf Föhr und genoss das Leben auf einer der schönsten Insel in der Nordsee. Früher hatte er im tiefsten Bayern sein Dasein gefristet. Mal hier, mal dort ausgeholfen – sich als Knecht verdingt. Doch als er in der Zeitung gelesen hatte, dass man auf Föhr (er wusste noch nicht einmal, wo dieses Föhr überhaupt liegt), einen Schäfer für eine große Herde sucht, schrieb er versuchsweise an die Heimatzeitung, ohne sich große Hoffnungen zu machen. All dies war nun bereits fünf Jahre her und Hark saß vor dem Stall.
Damals hatte er sein Glück kaum fassen können, denn diese Insel hatte es ihm von Beginn an angetan. Das raue Seeklima tat seiner Seele gut – die Wiesen und ausladenden Weiden waren wie geschaffen für die Schafzucht und das Föhrer Hinterland war ein Kleinod für sich. Der bloß Gedanke, wieder in dieses Kuhkaff zurückzumüssen, ließ seine Haare zu Berge stehen.
Er war angekommen bei sich, liebte СКАЧАТЬ