Warum liegt hier Stroh? Erotische Geschichten. Holly Rose
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Название: Warum liegt hier Stroh? Erotische Geschichten

Автор: Holly Rose

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783966415231

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СКАЧАТЬ Probleme mit ihrem Stromkasten … und vielleicht?«

      ***

      Beiden lachten herzlich und Marco schaute sie von der Seite her an: »Das wusstest du doch schon heute Morgen, oder?«

      Eine heiße Begierde in Monas Lustgrotte hinderte diese daran, eine halbwegs vernünftige Antwort zustande zu bringen, deshalb faselte sie nur irgendetwas von einer Birte, die ebenfalls ein heißes Verlangen in sich hätte. Sie verstand sich gut mit ihr, obwohl sie ein paar Jährchen mehr auf dem Buckel hatte – doch als die beiden bei ihr klingelten, war nichts – außer Stille!

      »Sie wusste doch, dass heute ein Monteur kommen wollte«, meinte Mona, leicht verärgert. Doch Birte war nicht weg, sie stand entsetzt vor ihrem defekten Stromkasten und fasste sich an das Kinn.

      »Sag mal, wisst ihr, warum hier überall Stroh herumliegt?«

      Mona und Marco schauten sich an und brachen in schallendes Gelächter aus.

      »Das, meine liebe Birte«, meinte Mona, »wird Marco dir gleich sehr eindrücklich erklären. Er wird deinen Versorgungskasten reparieren und vielleicht gibt es da ja noch andere Dinge, die vielleicht einer Untersuchung bedürfen?«

      Birte verstand nur Bahnhof, doch mit dem Typ würde sie schon etwas anfangen können. »Was für ein Prachtexemplar!«

      Mona verabschiedete sich und warf Marco einen Luftkuss zu. Wünschte gutes Gelingen und ging die Treppe herunter.

      ***

      Birte nannte ihn seit dem Tag nur noch ihren maskierten Lover. Nachdem Marco ihren Stromkasten repariert und noch ein paar andere Dinge mit ihr angestellt hatte, konnte Birte plötzlich nicht mehr genug von ihm bekommen.

      Er hatte sie mit der Zunge befriedigt und nachdem das Opening schon ein voller Erfolg gewesen war, hatte Birte Marcos bestes Stück in ihren Mund genommen und ihn herrlich verwöhnt.

      So sehr er es auch genoss, seine Kondition nach diesem versexten Morgen war doch leicht angegriffen und so war er denn doch einigermaßen froh, dass Birte sich nicht als solcher Nimmersatt wie Mona herausstellte. Birte beließ es bei einem guten soliden Fick, doch als Marco genauer hinschaute, musste er sich tatsächlich die Augen reiben.

      Diese Frau war die Schüchternheit in Person, doch sie war untern herum überall gepierct, sie hatte Tattoos an Stellen, die Marco allein schon vom Ansehen her scharf machten – das hätte er dieser kleinen, moppeligen Person gar nicht zugetraut.

      Interessiert beobachtete er sie, sah sich die Piercings und Tattoos genau an und natürlich blieb ihm die Feuchtigkeit Birtes nicht verborgen. Er würde die Kleine noch einmal nehmen, dann war ihm aber endgültig der Saft aus.

      Birtes Schamlippen waren echt der Hingucker. Sie waren durchstochen und in ihre Vagina hatte sie sich winzigkleine Kugeln einarbeiten lassen. Das sah verdammt scharf aus.

      Der junge Mann wusste gar nicht, wohin er zuerst schauen sollte.

      »Weiß Mona davon?«, presste er hervor. »Ihr seid doch Freundinnen oder habe ich da was in den falschen Hals bekommen?«

      »Freundschaft hört da auf, wo die Jagd nach Männern beginnt«, meinte Birte völlig frei – und so kam Marco ein letztes Mal voll auf seine Kosten, Birte gab alles und Marco ließ sich nach Strich und Faden verwöhnen.

      So ein Tag war wie ein Sechser im Lotto.

       Der strenge Farmer und die Magd

      Bendix war ein überaus strenger Landwirt und niemand arbeitete gern für ihn. Er hatte den Hof vor zwei Jahren von seinem Vater übernommen, der wohl an gebrochenem Herzen gestorben war, und seitdem herrschte Chaos auf dem Bauernhof.

      Nicht nur, dass Bendix darauf stand in dem Heuschober gern mal ein junges Ding zu verdreschen, nein, er war auch sonst kein angenehmer Zeitgenosse. Herrschte seine Knechte und Mägde an, dass ihnen oftmals die Luft wegblieb, und all das nur, weil Bendix Gewinne erzielen wollte – auf Teufel komm raus.

      Sein Vater war anders gewesen – auch dieser wollte natürlich mit seinem Hof Geld verdienen – doch Bendix übertrieb. Oft wurde er wütend und verdrosch in seiner Wut schon mal eine Magd – und weil dies so war, wurde auf seinem Hof allmählich das Personal knapp.

      ***

      An einem Tag im August, die Sonne meinte es mal besonders gut und ein jeder war mit der Heuernte beschäftigt, stand Bendix vor dem Heuschober und schaute auf das wenige Heu, was bis jetzt zusammengetragen worden war. Es war viel zu trocken gewesen und würde nicht noch mehr Heu eingebracht werden, würden sich seine fest einkalkulierten Einnahmen stark reduzieren und er würde schon wieder kurz vor dem Ruin stehen.

      »Verdammig aber auch«, brüllte Bendix vor sich hin, »seitdem der Alte tot ist, klappt hier aber auch nichts mehr. Es ist, als wäre ich zu dämlich den Hof zu führen, bin ich aber nicht – habe ja mein Lebtag nichts anders getan.« Er ging weiter zu den Pferden und schaute sich die Warmblüter an, die ihm das nötige Kapital einbrachten, um den Hof überhaupt weiterführen zu können. Dort sah er Vera in inniger Umarmung mit seinem Lieblingspferd Toto, und er schnauzte sie ungehalten an: »Hast du nichts Besseres zu tun, als bei dem Gaul hier zu stehen, oder brauchst du was zwischen den Beinen? Da könnte ich aushelfen!«

      Vera errötete, sie wusste, dass der Bauer manchmal sehr ungehalten sein konnte und heute schien mal wieder so ein Tag zu sein. Eingeschüchtert rechtfertigte sie sich: »Ich habe lediglich nach ihm sehen wollen – er hatte doch diese Koliken vergangene Nacht – und, nun ja, immerhin ist Toto ihr bestes Pferd im Stall. Nicht wahr?«

      »Sagt wer! Du etwa?«, blökte Bendix, doch insgeheim gab er der drallen Magd recht. Doch wenn er so drauf war, hatte die Kleine Angst vor ihm – und das kam ihm ganz gut zupass. Dann könnte er ein wenig mit ihr spielen, ein wenig die Peitsche tanzen lassen – und sich mit ihr im Stroh wälzen. Es war ein grausiger Tag gewesen heute, da konnte sich Bendix auch ganz gut mal selbst beschenken.

      »Hör zu«, sagte er zu Vera, »komm um halb acht Uhr zum Heuschober, hast du verstanden. Ich will dich.« Und als Vera sich bereits umdrehen wollte, schoss er nach. »Übrigens gilt bei mir immer noch der alte Spruch: Pünktlichkeit ist eine Zier. Für jede Minute, die du zu spät kommst, setzt Prügel, haben wir uns verstanden!«

      Vera nickte eingeschüchtert – der Bauer war schlecht drauf, nicht gut für sie.

      ***

      Dass Sex im Freien seit Beginn der modernen Kultur in der Lebensgestaltung der Menschen fest verankert war, wusste Bendix nicht erst seit Henry Millers aufrüttelnden Bestseller – er selbst trieb es zumeist im Stroh, gern auch auf dem Heuschober doch niemals auf dem Sofa oder gar im Bett.

      Er mochte den Geruch von Gras und Stroh, mochte es ebenso sehr, wenn sich einmal eine Maus zwischen die Schenkel seiner Gespielinnen verirrte, und ein neues Nest suchte – dann lachte er schallend, wenn diese quiekend durch den Schober liefen und sich maßlos ekelten.

      Dann war Bendix in seinem Element, denn wenn er es bedachte, verlustierte er sich gern auf Kosten anderer Menschen. Doch einem Tier etwas zuleide tun, das konnte er nicht. So wimmelte es im Heuschober denn auch von Mäusen, Schwalben und anderem Getier und so manche fette Spinne befand, dass der Heuschober ganz für sie allein gedacht sei.

      Doch Vera kannte all dies schon, und so war sie auf die Minute pünktlich und Bendix СКАЧАТЬ