Warum liegt hier Stroh? Erotische Geschichten. Holly Rose
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Название: Warum liegt hier Stroh? Erotische Geschichten

Автор: Holly Rose

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783966415231

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СКАЧАТЬ seine Hände fließen. »Wer, denkst du, hat es hier hingelegt und wofür mag es wohl sein? Häh?«

      Bendix verfügte nicht gerade über die beste Ausdrucksweise. Er ließ auch lieber Taten sprechen, als sich nach Worten zu suchen, und so sah er Vera denn auch lauernd an.

      Sie überlegte, doch dann zuckte sie resigniert mit den Schultern.

      »Dummes Ding!«, schalt Bendix sie. »Stroh wärmt, Stroh ist wie gemacht für uns beide. Komm her, mien dralle Deern, wir werden es uns jetzt schön gemütlich machen – wo gemütlich … na, kommt erst mal zu mir.«

      Und Vera kam.

      Bendix gelüstete es einmal wieder danach, einen schönen drallen Frauenhintern zu verdreschen, dafür hatte er eigens die Peitsche bereitgelegt und auch Vera rechnete eigentlich fest damit, dass er sie verhauen wollte. Die Mägde wurden auch immer kapriziöser und Bendix fand kaum noch williges Material.

      Für ihn musste eine Magd drall und derb daherkommen, etwas einstecken können und von morgens bis abends arbeiten können – mehr brauchte sie nicht zu können – doch was derzeit bei ihm auf dem Hof so alles herumlief – wenn das sein Vater noch hätte erleben müssen …

      ***

      »Zieh dich aus«, wies Bendix Vera an, die nun doch etwas eingeschüchtert wirkte. Ahnte sie nun doch, wozu das Stroh hier ausgelegt war – und als Bendix nachhakte, worauf sie denn noch warte, zog sie sich das Kleid über die Schultern und Bendix entblößte sich ebenfalls.

      »Ah, endlich Freiheit«, ächzte er auf, als sein pralles Gemächte zum Vorschein kam. Genießerisch strich er mit seiner Hand darüber hinweg und hielt es Vera hin: »Hast du vergessen, was für ein Prachtexemplar auf dich wartet, hm?«

      Nein Vera hatte es nicht vergessen. Doch sie hatte sich selbst einen heißen Gigolo angelacht und an diesen würde sie denken, wenn der Bauer sie züchtigte um seine Aufgebrachtheit ein wenig in den Griff zu bekommen.

      Vera kannte auch diese Seite an ihm – und so umfasst sie des Bauern Geschlecht, wichste kurz ein paar Mal hinauf und hinunter und Bendix stöhnte erregt auf.

      »Lass das sein«, sagte er in einem rauen Tonfall, »und komm her, bück dich – Wehklagen will ich nicht hören, verstanden?«

      Die harten Anweisungen Bendix’ setzten Vera zu. So kannte sie ihn gar nicht, was war denn nur passiert. Willenlos ließ sie sich an einen Pfahl binden und dachte dabei an ihren Adonis, dem sie sonst zu Willen war. Der sah wirklich gut aus – nicht wie Bendix, so grobschlächtig und manchmal so ungerecht, dass er sich nicht zu wundern brauchte, warum ihm die Mägde ausgingen. Nein, ihr Adonis duftete nach Zitrone, Holz und Leder: atemberaubend, sinnbetörend. Und immer war er bereit. Sein knappes T-Shirt umspielte einen muskulösen Körper, welchen der Bauer nur noch bedingt aufzuweisen hatte und Vera schnaubte kurz – doch sie war felsenfest dazu entschlossen alles über sich ergehen zu lassen. Zu hoch war der Respekt vor Bendix, doch ihr Adonis würde ihr dabei helfen, wenn es zu arg kam. Dann würde sie die Augen schließen und nur an ihn denken.

      Bendix war normalerweise nicht so, und es würde ihr sicherlich auch noch ein paar Pluspunkte einbringen, wenn sie ihm zu Willen war – dann könnte sie hier auf dem Hof alt werden. Sie befand sich mittlerweile in ihrem vierzigsten Lebensjahr und da war es, selbst für eine Magd, nicht mehr ganz so einfach noch eine neue Stellung zu bekommen. Die Arbeit auf dem Hof war hart, die Sitten rau.

      »Warum also liegt hier nun Stroh?«, fragte der Bauer noch mal nach und wieder zuckte Vera mit den Achseln.

      »Klatsch!«

      Der erste Hieb traf sie unvorbereitet und ein widerwärtiges Gelächter ertönte.

      »Wie kann man denn nur so dumm sein – kannst du es dir nicht wenigstens zusammenreimen?«, meinte Bendix, darauf bedacht, sofort zuzuschlagen, wenn sie die falsche Antwort gab.

      »Nun, im Stroh liegen Tiere … und …«

      »Ja, genau!«

      Bendix tätschelte ihren Hintern und klatschte einmal darauf. »Das ist richtig Vera, wie viel Punkte möchtest du dafür haben. Auch wir werden uns vielleicht wie Tiere gebärden, es kommt auf deine Kondition an – aber es ist zumindest der richtige Ansatz.« Wieder grinste Bendix und Vera dachte: Bei wem wohl zuerst die Kondition nachlässt – halt mal bloß den Ball flach.

      Bendix umfasste ihre Brüste, knetete diese lustvoll, doch der Bauer war eindeutig auf Veras Hinterteil scharf. Sie hatte aber auch einen prachtvollen Körper. Drall und prall, so wie er es sich wünschte. Mittlerweile hatte der grobschlächtige Bauer Vera an dem Pfahl festgebunden, sodass ihr Angst und Bange wurde, als er bereits wieder zuschlug.

      Es lag etwas in der Luft, das spürte Vera sehr genau – irgendetwas war nicht nach des Bauern Nase gegangen – wenn sie doch noch wüsste was …

      »Und – wieso liegt hier nun überall Stroh?«, fragte Vera in ihrer Naivität nach und fing sich prompt den nächsten Schlag des Bauern ein.

      Sie ächzte leise und ein Leuchten erfüllte die Augen von Bendix. Er wurde etwas ruhiger und meinte zu Vera: »Ja, wieso liegt hier Stroh – weil wir vögeln wollen, meine Liebe, weil ich Lust auf dich verspüre – das geht natürlich viel besser im Stroh als irgendwo sonst? Ich will dich ein wenig kitzeln, ein wenig triezen und dich danach nehmen wie ein Mann – von hinten in dich eindringen und dich stöhnen hören.«

      Vera ächzte erneut.

      »Zuviel für dich – ich dachte, du hättest es drauf«, meinte Bendix und sah Vera lauernd an.

      »Natürlich hatte sie es drauf, doch das brauchte er ja nicht zu wissen. Sich lieber ein bisschen zieren, das kam immer gut.«

      »Du hast aber auch wirklich einen imposanten Schwanz«, meinte Vera, und Bendix reagierte sofort: »Ist dir das seit unserem letzten Mal tatsächlich Erinnerung geblieben – schön.« Er kratzte sich ungeniert an den Hoden und meinte: »Ja, auf meinen großen Freund hier, kann ich immer noch setzen. Er hat nur ein paar Mal aufgeben müssen – aber immerhin …«

      Vera sagte nichts dazu, dachte an ihren italienischen Gigolo, der so ganz anders mit ihr umsprang und dachte sich ganz einfach ihr Teil. Ja, sie hatte des Öfteren schon mit dem Bauern geschlafen, ja, sie war immer gut bedient worden, doch heute war er mehr als ungehalten. Vielleicht war er ja ein bisschen aus der Übung und brauchte einen Anheizer – vielleicht brauchte er dafür die Peitsche. Doch Vera machte es nichts aus, den einen oder anderen Schlag zu kassieren, sie war hart im Nehmen (doch das brauchte Bendix nicht zu wissen) – wenn er nicht anders in die Gänge kam, ja dann würde sie ihm selbstverständlich helfen.

      Bendix trat zu ihr, führte Veras Hand zu seinem Schwanz hinunter und verlangte in seiner plumpen Art: »Wichs ihn, aber sodass ich es auch spüre – ich bin scharf wie Paprika, ich verlange jetzt Erlösung.«

      Es gab keine leichtere Übung für Vera als diese und als ein Strahlen über Bendix’ Gesicht verlief und er sich in Veras Händen ergoss, da meinte sie: »Also dafür wäre das Stroh übrigens auch nicht schlecht gewesen« und rieb sich die Hände mit einigen Spelzen ab.

      »Willst du wohl den Mund halten«, meinte Bendix, »nun gönn mir doch auch mal was, ansonsten schnalle ich dich wieder an den Pfahl«, meinte er und zeigte auf den mächtigen Pfosten, an welchen er sie probeweise schon einmal geschnallt hatte.

      Vera schaute nun doch ein wenig ängstlich СКАЧАТЬ