Название: 30 geile Sexstories und Geschichten - Exclusiv-Ausgabe auf 418 Seiten
Автор: Sigmund Schmid
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
isbn: 9783742748034
isbn:
schemenhaft konnte ich nun in dem dunklen Zimmer die Frau auf dem Bett
noch erkennen. Ihre Hände bewegten sich jetzt als dunkle Schatten über
den weißen BH und das weiße Höschen.
Sie streichelte sich deutlich selbst. Ich setzte mich zu ihr, stellte
Gläser und den Rest neben das Bett und lies auch meine Hände über ihren
üppigen Körper wandern. Sie seufzte auf, stöhnte ein wenig und griff
mit einer Hand zu mir rüber.
Ihre Finger erkundeten neugierig und grabbelig, was sie da in der Hand
hatte. Die Reaktion kam natürlich ziemlich prompt. Auch meine
Streicheleinheiten auf ihr konzentrierten sich nun auf zwei Stellen.
Sie stöhnte lauter, hob sich auf die Knie und stützte sich mit den
Händen auf das Bett. Ich kniete mich hinter sie und es begann erneut.
Meine Hände hatten viel Spielraum und den nutzten sie aus. Es dauerte
wieder richtig schön lange, aber dann kam es gewaltig über beide.
Das Essen hatten wir beide vergessen, lagen auf dem Bett rauchten,
nippten an den Gläsern und redeten. Sie erzählte, dass sie, ähnlich wie
Eva, die Lust an der Sexualität verloren hatte, dass sie es manchmal
mit Frauen probiert hatte und das eigentlich auch ganz spannend fand.
Zu einer festen Beziehung war es aber nie gekommen und bei Männern
hatte sie immer das Gefühl, Objekt zu sein.
Mein Manuskript hatte Begehrlichkeiten in ihr geweckt und die hatte sie
soeben befriedigt. Auch ich fand das alles sehr schön aber ich erklärte
ihr auch sogleich, dass es da eine Frau in meinem Leben gibt, der ich
hiervon minutiös berichten werde und ohne die es kein zweites Mal geben
kann. Sie schaute mich völlig überrascht an.
"Zu dritt, meinst Du?" fragte sie ungläubig. "Ja," sagte ich, "warum
nicht. Wenn man offen und fair mit diesem Thema umgeht, gibt es keinen
Grund für Heimlichkeiten und Eifersüchteleien. Sexualität ist ein ganz
wichtiger Punkt in meinem Leben und ich habe oft genug Beziehungen
erlebt, die genau an diesen Heimlichkeiten kaputt gegangen sind. Also
bleibt doch nichts anderes, als offen mit diesem Thema umzugehen und so
zu erfahren, was beide wirklich wollen."
Nachdenklich sah sie mich an. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass es
so etwas wirklich gibt.
Ich erhob mich und trat auf den Balkon. Ich wollte einfach noch einmal
den Blick auf die Elbe in dieser warmen Sommernacht genießen. Sie war
mir gefolgt. Nun stand sie ganz dicht hinter mir. Ich spürte ihre
Rundungen an Rücken und Po. Ihre Hände schob sie von hinten in meine
Hosentaschen und spielte an mir herum.
"Einmal noch hier auf dem Balkon," flüsterte sie heiser. das träume ich
schon ganz lange. Die Reaktion war bei mir auf diese Vorstellung sofort
da. Ich drehte mich um, schob sie an die Brüstung vor, legte ihre Hände
darauf und hob ihren seidenen Kimono, den sie sich übergezogen hatte,
über ihre Hüften hoch.
Mit leicht gespreizten Beinen stand sie nun dort an der Balkonbrüstung.
Eine Hand kam zwischen den Beine zum Vorschein und ein Finger
verschwand sofort wieder in ihr. Ich trat hinter sie. Der String Tanga
war nun überhaupt kein Problem.
Ich umfasste ihre Hüften, wurde von ihrer Hand geführt und drang ganz
tief in sie ein. Sie drängte sich mir entgegen und umklammerte dabei
die Stange des Balkongitters mit beiden Händen. Wir fanden schnell
einen intensiven gemeinsamen Rhythmus.
Als wir bei einer letzten Zigarette danach auf dem Sofa saßen, erzählte
ich ihr die Geschichte vom Nachmittag in dem Schickeria Restaurant und
der Reaktion ihrer Chefin darauf. "Wieso duzt Du Eva eigentlich?"
wollte Erika wissen.
"Wir waren mal verheiratet," antwortete ich ihr grinsend. "Nun wird mir
Einiges klar," antwortete sie nach einer kleinen Pause. "Als ich ihr
dein Mauskript mit meinen Notizen dazu gab, konnte sie damit nur wenig
anfangen. Später habe ich dann mit Deinem Anschreiben angefragt, ob ich
absagen solle oder ob sie noch weiterlesen wolle. Da hat sie sofort
angerufen und mitgeteilt, dass sie sich selbst darum kümmern will und
den Kontakt zu Dir über das Sekretariat herstellen will."
Auch mir war nun so einiges klar. Da würde sicher noch viel auf dem Wege
der weiteren Zusammenarbeit passieren. Und die musste ja sein. Wir
verabredeten uns für den nächsten Nachmittag zur Korrekturarbeit im
Büro bei ihr im Verlag und ich fuhr los.
Im Verlagsarchiv geht's zur Sache
Da saß ich nun wieder in meinem Büro. Vor mir ein Haufen Arbeit, ein
Stapel ungeöffneter Post, an meine E-Mailbox mochte ich gar nicht
denken, der Anrufbeantworter war wenigstens gnädig und hatte nur drei
Nachrichten auf Band. Alles easy, konnte ich sofort erledigen und schon
klingelte das Telefon.