Название: 30 geile Sexstories und Geschichten - Exclusiv-Ausgabe auf 418 Seiten
Автор: Sigmund Schmid
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
isbn: 9783742748034
isbn:
Gedanken gingen schon einen Schritt weiter. Er war nicht so selbstlos,
dass er jeden Finderlohn ausgeschlagen hätte. Gewiss, die Frau war
äußerlich nicht unbedingt sein Typ, aber wenn ihn die Hormone quälten,
war sie ganz bestimmt nicht die schlechteste Partnerin. Und er wollte
sie ja auch nicht heiraten. Nur einmal wieder so richtig heftig vögeln.
Das wäre ein Finderlohn, den er nicht ausschlagen würde.
Es war ein echter Small talk, mit dem die Zeit beim Kaffeetrinken
verging. Trotzdem erfuhr Klaus einiges über sie. Sie wohnte allein, war
sein Jahren geschieden, hatte einen Sohn, der weit weg wohnte. Sie
arbeitete einer kleinen Firma im Büro und hatte ein Gehalt, das ihr
einen bescheidenen Lebensstandard sicherte. Klaus vermochte nicht zu
erkennen, ob er bei ihr landen konnte. Sie war liebenswürdig, freute
sich offensichtlich über das zurück gewonnene Geld, aber sie war auch
unverbindlich. Auf zaghafte Versuche, das Gespräch in eine
entsprechende Richtung zu lenken, reagierte sie nicht. Klaus sah seine
Felle davon schwimmen. Ein netter Abend, das war es wohl gewesen. Er
suchte nun den Besuch zu beenden, murmelte etwas von Terminen und erhob
sich.
Als er sich im Wohnungsflur verabschieden wollte, meinte sie: "Sie ahnen
gar nicht, was es für mich bedeutet, dass Sie mir mein Portemonnaie
zurück gebracht haben. Anders wäre es für mich eine Katastrophe
geworden." Sie lächelte ihn an und fügte hinzu: "Darf ich Sie in den
Arm nehmen?" Ohne eine Antwort abzuwarten, umarmt sie ihn und drückte
ihm einen heftigen Kuss auf dem Mund. Dabei presste sie ihren Unterleib
gegen ihn. Das war mehr als Umarmung. Klaus stutzte kurz, dann
erwiderte er den Druck. Dabei wiederholten sie ihren Kuss, den Klaus
diesmal leidenschaftlich erwiderte. Als sie endlich von ihm ließ,
flüsterte sie: Bleib noch ein bisschen. Du möchtest es doch auch,
oder?" Es wurde ein sehr leidenschaftlicher Abend. Die Frau entwickelte
ein Feuer, das Klaus selten erlebt hatte. Die beiden ließen nichts aus.
Es war schon tiefe Nacht, als Klaus endlich die Wohnung verließ.
Zweimal war es ihm heftig gekommen. Und sie war auch einige Male
explodiert. Klaus war sehr zufrieden.
Die beiden sahen sich fortan häufiger, wenigstens einmal, manchmal
zweimal die Woche. Es war zwischen beiden klar, dass es eine Affäre
ohne gegenseitige Verpflichtung sein sollte. Er konnte mit ihr ohne
Hemmungen über alles reden und sie erfüllte ihm alle Wünsche. Manches,
was ihm seine Frau versagte, fand er bei ihr. Und nicht nur er, sondern
auch sie hatte Spaß daran. Klaus ertappte sich an manchem Wochenende
dabei, dass er an Lisa dachte, wenn er mit seiner Frau im Bett lag.
Im Laufe der Zeit lernte er auch Lisas Umfeld kennen. Sie hatte keinen
großen Bekanntenkreis. Da gab es eine Gymnastikgruppe des Turnvereins,
in der sie dabei war. Sie kannte die Frauen vom Bier danach in einer
Eckkneipe. Dann war sie Mitglied in einem Gesangverein und schließlich
gab es da noch ein paar Nachbarn, mit denen sie lockeren Kontakt hielt.
Die einzige Freundin, mit der sie engeren Kontakt hielt hieß Jutta. Sie
war eine Klassenkameradin aus der Schulzeit und sie kannten sich
deshalb schon eine Ewigkeit. Zwischen den beiden gab es wohl keine
Geheimnisse und Klaus war sich sicher, dass Lisa ihr von ihrem
Verhältnis erzählt hatte.
Es war wieder einmal Dienstag, ein Tag, an dem sie sich fast regelmäßig
trafen. Klaus rief vorher immer an. So auch an diesem Dienstag. Lisa
begrüßte ihn freundlich und eröffnete ihm sofort, dass sie Besuch von
Jutta habe. Aber er müsse trotzdem unbedingt kommen, denn Jutta wollte
ihn kennen lernen. Nur vielleicht müsse er diesmal darauf verzichten,
dass sie zusammen ins Bett gingen. Jutta nämlich würde über Nacht
bleiben. Klaus überlegte blitzschnell, ob er nicht irgendeinen Vorwand
hatte, weshalb er unter diesen Umständen lieber nicht kommen wollte.
Dann aber entschloss er sich doch, zu ihr zu fahren. Schließlich war er
auch ein wenig neugierig, die Freundin von Lisa kennen zu lernen.
Wenig später saßen sie gemeinsam am Abendbrottisch. Jutta entpuppte sich
als ein etwas pummeliges Mädchen in Lisas Alter, das häufig lachte und
zu allerlei Albernheiten aufgelegt war. Ihre Haare waren leicht rötlich
gefärbt. Sie trug eine randlose Brille und ihre Kleidung war
unauffällig. Nicht teuer, aber auch nicht billig. Sie hatte
offensichtlich Geschmack. Lippenstift und Nagellack waren auf die Farbe
ihre Bluse abgestimmt. Insgesamt eine nicht unsympathische Person.
Geschieden war sie, hatte wohl einen Freund, mit dem sie aber nicht
zusammen lebte. Es fiel Klaus auf, dass sie ganz offensichtlich auf
sexuelle Zweideutigkeiten sofort ansprang und ungeniert lachte, wenn
das Gespräch auch nur andeutungsweise in diese Richtung führte.
Es ergab sich einfach so, dass Klaus später auf dem Sofa neben Jutta saß