Seelenheil gesichert, oder ewige Verdammnis ?. Magnus Leonhard von Isenhart
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Название: Seelenheil gesichert, oder ewige Verdammnis ?

Автор: Magnus Leonhard von Isenhart

Издательство: Bookwire

Жанр: Религия: прочее

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isbn: 9783737590839

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СКАЧАТЬ immer weiter Fuß fasst, gehört der Buddhismus. Es dürfte mittlerweile in Deutschland vermutlich mehr Buddha- Figuren in Häusern und Gärten geben als Christus-Symbole, wie Kreuze und Kruzifixe. Diesem aus christlicher Sicht grassierenden Phänomen sollte die Christenheit einmal nachgehen, um es zu analysieren. Es passiert aber nichts, weil die Christenheit nur von rückgratlosen Kirchenfürsten und Synodalen beherrscht wird. Hier gibt es meines Erachtens massenweise „Flaschen“, die es nicht wert sind, über die Kirchensteuer alimentiert zu werden.

      Kehren wir zu o.a. Ausgangspunkt, dem DREIFALTIGEN GOTT zurück und zu JESUS CHRISTUS, der von manchen nicht als GOTTES SOHN anerkannt wird. Hier greift unter anderem die fehlerhafte Deutung, wenn JESUS „eine Einheit “ mit GOTT ist, wer dann die Herrschaft über die Welt ausübte, als er nach der Kreuzigung verschied. Dann müsste letztlich GOTT tot gewesen und die Welt müsste drei Tage ohne Regentschaft GOTTES ausgekommen sein. Diese Fehlinterpretationen werde ich nachfolgend anhand der Bibel atomisieren.

      Ein solches chaotisches Gottesbild, Entschuldigung, zeugt von einer infantilen, sprich kindlichen, totalen Unkenntnis von GOTTES Macht und Herrlichkeit. Dies kann und darf niemals der Fall gewesen sein und war es auch nicht laut Evangelien des Neuen Testaments, aus denen ich nachfolgend zitieren werde. Es erfüllt mich mit Schmerzen, dass meine jüdischen Freunde JESUS auch nicht als GOTTES SOHN anerkannten, damals vor zweitausend Jahren nicht und auch bis heute nicht und demzufolge immer noch auf den MESSIAS warten. Dieser war aber schon da und wird wieder kommen zum Letzten Großen Gericht, um die Lebenden und die Toten zu richten. Wer den wahren christlichen Glauben ergründen will, muss auch das Neue Testament lesen und nicht nur die fünf Bücher Moses mit dem Geist und Wissen von vor dreitausend Jahren.

      Tatsächlich ist JESUS als Mensch über diese Welt gewandelt und auch als Mensch gekreuzigt und gefoltert worden. Er hat alle Schmerzen durchlitten, die ein Mensch nur durchleiden kann, und ist daran auch gestorben. JESUS sprach von unserem und gleichzeitig seinem HERRGOTT immer nur als von seinem Vater. Dessen Wille blieb er treu bis zu seinem letzten Atemzug. Als er ge­kreuzigt wurde, sagte er ange­sichts seines bevor­stehenden To­des voller Barm­herzig­keit: Vater ver­gib ih­nen, denn sie wissen nicht, was sie tun."

      So steht es geschrieben bei Lukas im 23. Kapitel, in Vers 34. Das Sterben Jesu ist so eindringlich im vorgenannten Kapitel in den Versen 44 bis 46 beschrieben, dass ich es meinen treuen Leserinnen und Lesern in wörtlicher Wiedergabe lt. Luther-Bibel nicht vorenthalten kann: Und es war um die sechste Stunde, und es ward eine Finsternis über das ganze Land bis an die neunte Stunde. Und die Sonne verlor ihren Schein, und der Vorhang des Tempels zerriss mitten entzwei. Und Jesus rief laut und sprach: „Vater, ich befehle meinen Geist in deine Hände” und als er das gesagt hatte, verschied er.

      Vorstehende Ausführungen sind an alle Zweifler gerichtet, die, wie geschildert, wenn überhaupt, kindliche Vorstellungen von GOTTES ALLMACHT hegen. Am Wahrheitsgehalt unserer christlichen Bibel gibt es nichts zu rütteln.

      Nach seinem Tod am Kreuz ist JESUS am dritten Tage in GOTTES Obhut gottgleich auferstanden und unter die Lebenden zurückgekehrt, wie in der Bibel eindringlich und ausführlich in und mit vielen Begegnungen dokumentiert. GOTTES Regentschaft selbst war n i e unterbrochen. GOTT ist ein von Menschen nicht erklärbares Geistwesen und als solches nicht und nie beweisbar und unsterblich. Wer das bezweifelt ist jetzt schon geistig tot.

      JESUS CHRISTUS ist die einmalige Lichtgestalt des christlichen Glaubens. In ihm liegt das Heil und die Erlösung. „In Hoc Salve“. „In Hoc Salus“. „In ihm liegt das Wohl“. „In ihm liegt das Heil“. Der Erlösung werden wir zuteil allein durch seine GÖTTLICHE GNADE und nicht durch Priester, Pfarrer, Bischöfe, Kardinäle oder einen Papst.

      Der Letztgenannte ist auch nicht der Stellvertreter Christi auf Erden, sondern ein „armes Menschlein“, mit allen Schwächen und Gebrechen und sterblich wie wir alle. Zeigt die Stelle in der Bibel, wo die maßlose Glorifizierung steht. Wer waren denn Christi Stellvertreter während der Schismata (Kirchenspaltungen) mit Päpsten und Gegenpäpsten und während des großen Schismas mit d r e i Päpsten gleichzeitig, nämlich mit dem in Rom, mit dem im südfranzösischen Avignon und mit dem in Konstantinopel, dem heutigen Istanbul?

      Die Päpste auch der Neuzeit reden nur und handeln nicht. Die „Heilige“ Katholische Kirche wird und ist fest „zementiert“. Papst Franziskus hat mit seiner Glaubens-Kongregation vermutlich das Heft noch fest in der Hand. Er redet und die Kurien-Kardinäle rätseln, wie lang die Leine ist, an der sie hängen. Hört auf, Euch Sand in die Augen streuen zu lassen.

      Nur zur Erinnerung, der „deutsche“ Papst Benedikt XVI. war Chef der Glaubens-Kongregation, ehe er Papst wurde. Auf die Frage zur Ökumene, als er nach Deutschland kam, sagte er sinngemäß und ziemlich düpiert, man dürfe nicht erwarten, dass er im Gepäck die Ökumene mitgebracht hätte. Die „Fortschritts-Gläubigen“ sollten endlich aufwachen und registrieren, woher der Wind weht. Warum z.B. Frauen zum Priesteramt aus katholischer Sicht nicht „befähigt“ und für

      „würdig“ erachtet werden versteht m.E. niemand mehr, der nicht geistig noch voll im „finsteren“ Mittelalter verankert ist. Es muss erst noch ein erschütterndes Großereignis eintreten, damit bei den Vertretern der römischen Kurie der Kalk zur „Erkenntnis“ rieselt.

      Dieser Zeitpunkt scheint wider Erwarten jetzt und endlich gekommen zu sein. Vor mir liegt eine Zeitung vom 24. Dezember 2014 (dpa) mit der Überschrift „Donnerwetter vor Weihnachten“ und dem Untertitel „Papst Franziskus urteilt mit scharfen Worten über Fehler in der römischen Kurie“. Außer dem Papst hätte sich wohl niemand getraut, die Vertreter der Kurie in einer Weihnachtsansprache so vehement, auch in der Wortwahl, anzugreifen. Er listete die Krankheiten der Kurie auf und nannte u.a. „spirituelles Alzheimer“, „mentale Erstarrung“, „Terrorismus des Geschwätzes“ und die „Krankheit der Rivalität und Eitelkeit“ an.

      Ohne auf weitere Einzelheiten eingehen zu wollen, sagte der Papst u.a., „dass die Kurie wie jeder menschliche Körper Krankheiten, Missständen und Gebrechen ausgesetzt ist.“

      „Eine Kurie, die sich nicht selbst kritisiert, die sich nicht weiterentwickelt, die nicht versucht, sich zu verbessern, ist ein kranker Körper.“ Als weiteres Gebrechen sieht Franziskus das „spirituelle Alzheimer“ - „das Vergessen der persönlichen Geschichte mit dem Herrn“.

      Hierzu meine abschließende Beurteilung: Die an der Christenheit interessierte Menschheit wird beobachten, was, wann und in welcher Zeitspanne hier an „greifbaren“ Ergebnissen abgeliefert und umgesetzt werden wird.

      JESUS selbst spricht gewaltige Worte. Diese sind wie schwere Ambosshiebe. Er sagt u.a. Thomas und seinen übrigen Jüngern:

      „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich“, (Lutherübersetzung), Johannes, 14. Kapitel, Vers 6. Wer diesen Text liest und versteht, erkennt den Alleinvertretungsanspruch unseres CHRISTUS. Außerdem sagt er: „Ihr sollt keine anderen Götter haben neben mir.“.

      Die Christen sprechen in einem Gebet persönlich mit ihrem GOTT, direkt und ohne Dolmetscher, Fürsprecher und Terminabsprachen. GOTT ist immer für sie erreichbar, täglich

      24 Stunden und rund um den Globus.

      Da braucht es kein „Blabla“, СКАЧАТЬ