Seelenheil gesichert, oder ewige Verdammnis ?. Magnus Leonhard von Isenhart
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Название: Seelenheil gesichert, oder ewige Verdammnis ?

Автор: Magnus Leonhard von Isenhart

Издательство: Bookwire

Жанр: Религия: прочее

Серия:

isbn: 9783737590839

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СКАЧАТЬ der kanadischen Pazifikküste der dortige größte Öl- und Umweltverschmutzer aller Zeiten.

      Auf der einen Seite wird uns allen im oben zitierten dpaZeitungsartikel erzählt, dass Fracking in der BRD auf ein Minimum begrenzt werden soll, auf der anderen Seite wird der Chef von ExxonMobil Deutschland zitiert: „Deutschland hat noch für viele Jahrzehnte eigenes Erdgas insbesondere das heimische Schiefergas“, und außerdem werden die „Vorteile einer stärkeren Unabhängigkeit vom Gaslieferanten Russland“ betont.

      Hierzu wieder meine Kurz-Analyse: Ein Journalist muss schon ziemlich blöd sein, wenn er nicht erkennt, dass sich vorgenanntes Fracking-Minimum einerseits und noch viele Jahrzehnte dauernde Gasförderung andererseits gegenseitig ausschließen. Wer steckt denn die zu schützenden Gebiete ab? Welche Probe­nehmer sollten ständig die zum Einsatz kommen­den „Bio-Cocktails“ überprüfen, die angeblich die bisher geheimen Gift-Cocktails ablösen sollen? Wer kontrolliert immer die wahren Bohr- und Fördertiefen?

      Wer glaubt denn das Märchen, dass ein Weltkonzern von seiner alles umfassenden Strategie der Profitorientierung und Gewinnmaximierung abrückt und Erdgas aus bis zu dreitausend (!) Meter tiefen und kostenträchtigen Lagerstätten durch gewaltsames Aufbrechen dortigen Schiefer- und Kohleflözgesteins mit annähernd reinem Wasser ohne Chemie bewerkstelligen und zutage fördern will? Da drängt sich unweigerlich die Frage auf, welche Exxon-Cocktails unsere Berliner Politiker haben „umfallen“ lassen.

      Außerdem ist die Bemerkung des Exxonchefs für Deutschland wegen der stärkeren Unabhängigkeit vom Gaslieferanten Russland nur eine „Sprechblase“. Diese scheinbare Abhängigkeit besteht seit mindestens fünfzig Jahren. Wer jemals etwas von wirtschaftlichen Verflechtungen und ökonomischen Interdependenzen gehört hat, weiß, dass im konkreten Fall die Russen genau so abhängig von uns und vom übrigen Westen sind, wegen z.B. dringend benötigten Bezugs von hochwertigen Maschinen und maschineller Ausrüstung. Letztlich müssen alle diese Lieferimporte auch bezahlt werden mit Devisen aus Gas- und Ölverkäufen. Im Übrigen warten Millionen Russen Monat für Monat auf Löhne, Gehälter und Rentenzahlungen, die zum Teil ebenfalls aus Devisen zu „stemmen“ sind. Wer keine Ahnung davon hat, sollte sich das russische Riesenreich auf dem Globus ansehen, um einen Begriff davon zu bekommen, dass Zahlungs­empfänger noch fernab z.B. in Sibirien und an der chinesischen Grenze sitzen. Das sollte als „Lehrvortrag“ genügen.

      Im Übrigen ist z.B. das Thema Haftung für verursachte Bergschäden hier längst noch nicht abgehandelt. Gemäß Bundesbergbau-Gesetz (BBG) ist m.E. der Verursacher für die Restitution des von ihm verursachten Schadens sogar noch nach Jahrzehnten haftbar. Hierzu zählen alle Schäden, sogar wenn der Abbau- oder Förderbetrieb schon lange eingestellt ist. In Gegenden mit ehemaligem Bergbau kommt es immer wieder zu sogenannten „Tagesbrüchen“, d.h. zu Senken in der Oberfläche, die Straßen und sogar ganze Häuserzeilen in Mitleidenschaft ziehen. Es dürfte bei der Bergschadensverursachung keinen Unterschied geben, ob „untertage“ entweder mit Dynamit oder unter Hochdruck bei Einsatz von „Chemikalien-Cocktails“ in die Felsen gesprengt wurde. Auf der Seite der Schwachen und potenziell Geschädigten empfehle ich ggf. eine sogenannte Sammelklage bei einer der großen Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften mit internationaler Reputation und leistungsfähigen juristischen Abteilungen, die nicht erst in „Grundlagenforschungen“, sondern direkt „medias in res“ einsteigen werden. Ich könnte möglicherweise eines Tages selbst zu den Betroffenen gehören.

      Die Verbrechen an und in der Umwelt gehen uns alle an. Der investigative Journalismus ist gefragt, „Schweinereien“ aufzudecken und vor allen Dingen auch Namen zu nennen. Sogenannten „Volks­vertretern“, oder manchmal besser „Volksverrätern“, sollte öfters die Immunität aberkannt werden.

      Kehren wir zu GOTT als oben beschriebenes Geistwesen zurück, das für uns unfassbar ist. Stellt Euch nur einmal 1,2 Milliarden Christen vor, die rund um den Globus verteilt zu ihrem Schöpfer beten. Diese Gebete werden für die wahren Christen in einer Glaubenswirklichkeit und Gottesnähe mit Gewissheit gesprochen, von der angenommen wird und völlig real und klar ist, dass auf der „anderen“ Seite jemand ist, der auch zuhört. Wäre das nicht der Fall, so wäre all unser Tun sinnlos und vergebens, was es aber nicht ist. Allerdings ist es vergebens, irgendwelche toten Stein-, Beton- oder Metallgötzen anzubeten, selbst wenn diese vergoldet sein sollten.

      GOTT resp. GOTTES SOHN, JESUS CHRISTUS, mit diesem eine Einheit bildend, siehe nächstes Kapitel, hört zu, nur er reagiert vielfach nicht gleich und auch nicht immer in der gewünschten Weise, was zu lernen und verstanden werden muss. Christen werden das bestätigen. Wer das nicht kann, ist vom wahren Glauben noch weit entfernt.

      Nach dem Volksmund zu urteilen, mahlen GOTTES Mühlen langsam, was aber nur eine unangemessene Betrachtungsweise ist. GOTT schlägt mitunter aber auch kurzfristig und hart zu und von so manchem oberflächlichen Hektiker und doofen Heini, dem alles Irdische und Vergängliche so wichtig ist und war, wird, noch bevor es Tag wird, СКАЧАТЬ