Название: Natur ist Gesund
Автор: Pascal Dupont Mercier
Издательство: Bookwire
Жанр: Сделай Сам
isbn: 9783745068382
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Topinambur – auf Frische achten
Genießer der alten Gemüsesorte achten beim Einkauf vor allem auf die Frische. „Die Knolle sollte prall sein, die Schale unversehrt und leicht glänzen“, so Dr. Annette Neubert. Topinambur lässt sich ungeschält genießen, da die Haut sehr dünn und zart ist. Die Knollen sind vor dem Rohverzehr und der Zubereitung sorgfältig mit einer Gemüsebürste unter fließendem Wasser zu waschen. Ähnlich wie bei der Kartoffel färben sich die Schnittflächen schnell braun. Dagegen hilft ein Spritzer Zitronensaft. Die Knollen eignen sich nicht, um lange gelagert zu werden. Für einige Tage lassen sie sich im Kühlschrank oder einem kühlen Keller aufbewahren. Blanchiert kann das Wintergemüse auch tiefgefroren werden.
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Magnesium kann helfen, den Blutdruck zu senken
Magnesium kann die Herzfunktionen unterstützen, da es bei ausreichender Versorgung den Blutdruck verringert. Das zeigt die Auswertung einer Reihe von internationalen Studien.
Nicht immer sind wir in unserer Ernährung ausreichend mit Magnesium versorgt, das gilt in vielen Ländern, darunter auch Deutschland und die USA. Zwischen 300 bis 400 mg Magnesium sollten Jugendliche und Erwachsene täglich, abhängig von Alter und Geschlecht, aufnehmen. Magnesium ist an vielen Körperprozessen beteiligt, es ist vor allem für die Funktionen des Muskel-Skelett- und des Herz-Kreislauf-Systems sowie für den Glukosestoffwechsel wichtig.
Nicht ganz einig waren sich die Mediziner bisher darüber, ob die Einnahme von Magnesium-Ergänzungen blutdrucksenkend wirken kann. Das prüfte nun eine internationale Forschergruppe aus China, Japan, Kanada und den USA.
In die Meta-Analyse wurden 34 kleinere Studien mit rund 2.000 Teilnehmern im Alter von 18 bis zu 84 Jahren einbezogen. Die Teilnehmer hatten entweder einen normalen oder einen erhöhten Blutdruck. Sie erhielten jeweils Magnesium-Ergänzungen im Vergleich zu einem Placebo.
Dabei wurden verschiedene Dosierungen geprüft, im Durchschnitt nahmen die Teilnehmer 368 mg Magnesium täglich auf. Auch die Dauer der Studien war unterschiedlich, im Durchschnitt wurde die Magnesium-Einnahme drei Monate lang untersucht. Die Auswertung der Studien zeigte, dass mit den Magnesium-Ergänzungen im Durchschnitt der systolische Blutdruck signifikant um 2,00 mm Hg gesenkt werden konnte, der Wert des diastolischen Blutdrucks verringerte sich um 1,78 mm Hg. Außerdem hatten sich die Serum-Werte von Magnesium im Vergleich zum Placebo erhöht. Der Magnesium- Anstieg war dabei positiv mit dem systolischen Blutdruck verbunden. In qualitativ gut strukturierten Studien zeigten sich darüber hinaus durch die Einnahme von Magnesium eine größere Senkung des Blutdrucks.
Die Forscher ziehen das Fazit, dass Magnesium herzschützende Wirkungen haben kann. Aus ihren Berechnungen geht hervor, dass die Einnahme von 300 mg Magnesium täglich über die Dauer von (wenigstens) einem Monat ausreichend ist, um die Serum-Werte von Magnesium zu erhöhen und den Blutdruck leicht zu senken.
Unser Tipp: Bei Magnesium-Ergänzungen ist auch die gute Resorption wichtig. Magnesiumcitrat, -glukonat und -malat werden vom Körper besser aufgenommen als z.B. Magnesiumoxid.
Quelle: Xi Zhang et al., Effects of Magnesium Supplementation on Blood Pressure. A Meta-Analysis of Randomized Double-Blind Placebo-Controlled Trials. In: Hypertension, Online-Veröffentlichung vom 11.7.2016, doi: 10.1161/HYPERTENSIONAHA.116.07664.
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Strategien gegen Muskelkater
Eiweißreiche Mahlzeit vor und nach großen Belastungen - Nie in den Schmerz trainieren
Um Muskelkater vorzubeugen, schwören manche Sportler auf Dehnen - Studien zeigen aber keinen positiven Effekt. Der Leiter des Zentrums für Muskel- und Knochenforschung an der Berliner Charité, Professor Dieter Felsenberg, empfiehlt, vor und nach großen Belastungen eine eiweißreiche Mahlzeit, damit sich die Muskeln schnell regenerieren können. Der einzige wirkliche Schutz vor dem Kater ist aber Training mit stufenweise steigender Belastung. Während man früher hinter einem Muskelkater einen Überschuss von Milchsäure vermutete, gelten heute kleinste Verletzungen als Hauptursache. Diese muss der Körper reparieren. Ist der Muskel bereits verkatert, sollte man ihm Zeit zur Erholung gönnen. "Auf keinen Fall in den Schmerz trainieren", sagt Felsenberg. Das richtet nur noch mehr Schäden an. Sanfte Bewegung wie etwa ein kleiner Spaziergang ist aber durchaus ratsam. Ebenso ein warmes Bad, Saunagänge oder Einreibungen mit ätherischen Ölen. Sie fördern die Durchblutung und damit wohl die Heilung.
Quelle: Wort und Bild
Curcuma - antientzündlich & verdauungsfördernd