Natur ist Gesund. Pascal Dupont Mercier
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Название: Natur ist Gesund

Автор: Pascal Dupont Mercier

Издательство: Bookwire

Жанр: Сделай Сам

Серия:

isbn: 9783745068382

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      Leber/wert/voll: Die Leber vor Schäden schützen

      Der diesjährige Deutsche Lebertag steht unter dem Motto "Leber/wert/voll". Dieses macht darauf aufmerksam, dass die Leber ein lebenswichtiges Organ ist.

      Sie sorgt u. a. für die Entgiftung des Körpers. Daher sollte regelmäßig überprüft werden, ob die Leber noch gesund ist. Weisen die Leberwerte auf eine Schädigung hin oder werden potenziell leberschädigende Medikamente eingenommen, bietet sich eine Silymarin-¬Kur (z. B. Legalon®) an. Diese kann nachweislich helfen, die Leberwerte zu normalisieren.[1]

      Obwohl sich die Leber als eines der wenigen Organe selbst regenerieren kann, kann sie auch leicht Schaden nehmen. Denn vieles, was wir auf-¬ und einnehmen, geht durch die Leber oder wird von ihr abgebaut. Ein besonderes Problem stellen dabei Medikamente dar: Derzeit sind gut 1.000 Wirkstoffe als potenziell leberschädigend bekannt [2], darunter u. a. bestimmte Antidepressiva, Schmerzmittel (auch freiverkäufliche), Antidiabetika, Antibiotika. Dies macht sich insbesondere bei Patienten bemerkbar, die viele Medikamente nehmen bzw. über einen längeren Zeitraum darauf angewiesen sind: 2011 nahmen über fünf Millionen Versicherte einer gesetzlichen Krankenkasse fünf oder mehr unterschiedliche Wirkstoffe dauerhaft ein.[3] Folglich können sich Nebenwirkungen gegenseitig verstärken und Wechselwirkungen auftreten. Oft ist die Leber davon betroffen.

      Auf die Leberwerte achten

      Patienten, die viele oder über einen längeren Zeitraum Medikamente einnehmen müssen oder mussten, sollten daher ihren Arzt ansprechen. Da eine beginnende Leberschädigung keine spezifischen Symptome hat, sind die Leberwerte ein wichtiger Hinweis für den Zustand der Leber. Zeichnet sich eine Leberschädigung ab oder müssen leberschädigende Medikamente eingenommen werden, kann der pflanzliche Spezialextrakt aus der Mariendistel (z. B. Legalon®) helfen, die Leberwerte zu normalisieren.

      Niedrigere Leberwerte durch Mariendistel-¬Spezialextrakt

      Dies konnte mit einer Studie mit 190 Patienten gezeigt werden. Die Studienteilnehmer nahmen mindestens ein potenziell leberschädigendes, nicht absetzbares Medikament sowie über zwölf Wochen Legalon® ein. Im Laufe der Studie erhöhte sich der Anteil der Patienten mit Leberwerten im Normbereich deutlich. Am Studienende zeigte sich im Durchschnitt eine wesentliche Verbesserung hinsichtlich aller Leberwerte im Vergleich zum Studienbeginn.[1] Auch fühlten sich zum Ende der Studie signifikant mehr Patienten nicht mehr in ihrer Lebensqualität eingeschränkt: Der Anteil stieg von 10,0 % bei Studienbeginn auf 35,3 %. Dabei wurden keine unerwünschten Nebenwirkungen beobachtet und der Silymarin-¬Spezialextrakt wurde sehr gut vertragen.[1]

      Leberschutz auf natürliche Weise

      Silymarin ist ein pflanzlicher Spezialextrakt, der aus der Mariendistel gewonnen wird. Er schützt die Zellen, unterstützt die Regeneration der Leber und fängt freie Radikale ab. Die Anwendung von Legalon® vor oder während der erforderlichen Medikamenteneinnahme kann deren möglicherweise leberschädigende Folgen verringern.

      Weitere Informationen über die Funktion und den Schutz der Leber bietet die Website:

      http://www.leber-ratgeber.de/

      Quellen

      1. Gillessen A et al. MMW-¬Fortschritte der Medizin, Originalien Nr. IV/2014.

      2. Nathwani RA, Kaplowitz N. Clin Liver Dis 10, 2006; 207-¬217.

      3. ABDA. Faktenblatt Polymedikation, Stand: 24.9.2015.

      Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf www.meda.se und www.medapharma.de

      Topinambur: Wintergemüse für die moderne Küche

      In den kalten Wintermonaten sorgt die alte Gemüsesorte Topinambur für Abwechslung in den Küchen. „Die sogenannte Sonnenknolle wird von Oktober bis Mai geerntet und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Gründe dafür sind beispielsweise die wertvollen Inhaltstoffe und die Eignung für Diabetiker“, erklärt Dr. Annette Neubert, Ernährungswissenschaftlerin im Nestlé Ernährungsstudio.

      Sonnenblume aus Nordamerika

      Topinambur zählt zur Gattung der Sonnenblumengewächse. Anhand ihrer gelben Blüte ist die Verwandtschaft zu erahnen. Die Bezeichnung leitet sich von einem Indianerstamm ab, den Topinambus. Mit ihrem nussig-süßlichen Geschmack ähnelt die Knolle der Artischocke. Das Gemüse ist daher auch unter den Namen Indianerknolle oder Erdartischocke bekannt. Ursprünglich stammt das frostharte Wurzelgemüse aus Nordamerika. In Europa angekommen, führte Topinambur im 18. Jahrhundert zunächst ein Schattendasein, weil die Kartoffel in den Küchen dominierte.

      Topinambur: die hippe Knolle

      Der essbare Teil von Topinambur wächst unter der Erde. Hier bildet die Wurzel, ähnlich wie bei der Kartoffel, Knollen aus. Das Innere des Wurzelgemüses ist hell, die äußere Haut hellbeige über braun bis lila gefärbt. Die Vielfalt ist groß, je nach Sorte unterscheiden sich die Knollen in Form und Größe. Sie sind apfel- oder birnenförmig – was ihnen die Bezeichnung Erdbirne einbrachte – bis hin zu einer Form, die an eine Ingwerwurzel erinnert.

      Schlanker Genuss – wertvolle Inhaltsstoffe

      „Topinambur ist mit 30 Kilokalorien je 100 Gramm ein kalorienarmes Gemüse. Grund dafür ist der hohe Wassergehalt von etwa 80 Prozent“, erklärt Dr. Annette Neubert. „Die Knollen enthalten vor allem lösliche Ballaststoffe wie Inulin, sowie Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen und Vitamine wie etwa Vitamin B1.“ Inulin ist ein Mehrfachzucker, das heißt, dass einzelne Zuckerbausteine – hier hauptsächlich Fruchtzuckerbausteine – eine Kette bilden. Diese spezielle Form von Zucker zählt zu den Ballaststoffen und wirkt sich kaum auf den Blutzuckerspiegel aus, weshalb das Wurzelgemüse für Diabetiker gut geeignet ist. Inulin gelangt unverdaut bis in den Dickdarm. Dort unterstützt es das Wachstum guter Darmbakterien - hat also eine präbiotische Wirkung. „Durch die große Menge an Inulin können empfindliche Menschen beim Verzehr mit Blähungen reagieren“, betont Dr. Annette Neubert. „Zu Beginn sollten deshalb nur kleine Portionen gegessen werden“, rät die Ernährungswissenschaftlerin. Aufgrund der vielfältigen Zubereitungsmöglichkeiten fällt es leicht, ein passendes Rezept für den Einstieg zu finden.

      Topinambur in der Küche

      Topinambur СКАЧАТЬ