Название: Natur ist Gesund
Автор: Pascal Dupont Mercier
Издательство: Bookwire
Жанр: Сделай Сам
isbn: 9783745068382
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Die Peloidtherapie kann erfolgreich bei weitverbreiteten Erkrankungen wie Arthritis, Arthrose, Gicht und auch bei Fibromyalgie angewendet werden.
Der Meeresschlick aus dem Salzsee Sivash wird in Deutschland unter dem Namen SIVASH-Heilerde vertrieben. Dieses natürliche Heilmittel wird als Paste in der gebrauchsfertigen Form geliefert. Sie muss nicht extra aufbereitet werden und kann sofort auf die Gelenke nur 1 bis 2 mm dünn aufgetragen werden. Das Einzige, was man vor der Behandlung evtl. machen muss, ist die Heilerde-Paste kurz aufzuwärmen. Nach der Auftragung der Heilerde werden die Gelenke mit Folie abgedeckt und warm umwickelt. So bleibt die Umgebung sauber und man kann sich frei im Zimmer bewegen. Dank der sehr feinen Struktur der SIVASH-Heilerde kommt es beim Auftragen des Peloids auf die Haut zur mechanischen Reizung der Hautoberfläche. Dies führt zur therapeutischen Durchblutungssteigerung. Außerdem tragen die wärmende Wirkung und andere besondere Eigenschaften der Heilerde auch ihr Positives zur Behandlung bei. Nach der Einwirkungszeit von ca. 40 Minuten wird das Peloid abgewaschen oder mit einem Spatel entfernt und die Reste mit einem feuchten Tuch beseitigt. Pro Behandlungskurs macht man im Schnitt 15 Anwendungen.
Die Peloidtherapie mit dem Schlick kann durch die Salzbäder mit dem SIVASH-Meer-Badesalz sinnvoll ergänzt werden. Dieses Meersalz entsteht genau wie der Schlick in der an Beta-Carotin reichen rosa Sole, ist naturbelassen und gilt als besonders mild. Daher können es auch Menschen anwenden, die wegen ihrer empfindlichen Haut Schwierigkeiten mit anderen Badesalzen haben.
ALNOVA UG
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Omega-3-Fettsäuren bei zu hohem Cholesterin
Patienten, die Medikamente (Statine) einnehmen, um ihre zu hohen Cholesterinspiegel zu verringern, könnten von der Ergänzung von Omega-3-Fettsäuren profitieren. Dadurch können sich der Blutdruck und die Arterien-Funktionen verbessern.
Die Elastizität der Arterien ist für die Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems sehr wichtig. Ein erhöhter Blutdruck und übermäßige Ablagerungen von Fetten und Kalk etc. können die Arterien verhärten. Ihre mangelnde Elastizität erhöht dann das Risiko für die Entstehung der koronaren Herzkrankheit. Das gilt besonders bei Menschen, die eine (vererbte) familiäre Fettstoffwechselstörung, die Hypercholesterinämie, mit erhöhten Blutwerten von Cholesterin bzw. speziell von LDL-Cholesterin haben. Die Statin-Therapie kann dazu beitragen, die Risiken für das Herz-Kreislauf-System zu senken und eine Arteriosklerose (Arterienverkalkung) zu verlangsamen. Doch einige der kardiovaskulären Risiken bleiben erhalten, dazu gehört auch die verringerte Elastizität der Arterien.
Von den Omega-3-Fettsäuren aus Fischölen mit ihren Hauptbestandteilen EPA (Eicosapentaensäure) und DHA (Docosahexaensäure) ist bekannt, dass sie positiv auf das Herz-Kreislauf-System einwirken. Dazu gehört ihr Einfluss auf die Blutfettwerte. Sie senken u.a. das sogenannte „schlechte“ LDL-Cholesterin und verbessern die Fließeigenschaften des Blutes. Das trägt dazu bei, die Arterien elastisch zu halten. Ob die Omega-3-Fettsäuren auch auf die Arteriensteifheit einwirken können, war bisher bei Patienten mit familiärer Hypercholesterinämie, die mit Statinen behandelt werden, nicht bekannt. In einer kleinen (randomisierten Crossover-)Studie prüften Mediziner daher die Wirkung von Omega-3-Fettsäuren bei 20 Erwachsenen mit einer familiären Hypercholesterinämie.
Die Teilnehmer wurden randomisiert in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe erhielt für acht Wochen täglich mit 4 Gramm hochdosierte Omega-3-Fettsäuren mit einem Anteil von 46 % EPA und 38 % DHA. Die andere Gruppe nahm zum Vergleich ein Placebo. Dann folgte acht Wochen lang eine Pause (Auswaschperiode). Danach wurde für weitere acht Wochen die Einnahme der Omega-3-Fettsäuren und des Placebos gekreuzt, d.h. Teilnehmer, die vorher ein Placebo genommen hatten, erhielten nun die Omega-3-Fettsäuren und umgekehrt.
Die Ergänzung der Omega-3-Fettsäuren verbesserte bei Erwachsenen mit familiärer Hypercholesterinämie die Elastizität der großen Arterien und den arteriellen Blutdruck, unabhängig von der Statin-Therapie. Die Elastizität der großen Arterien (z.B. Aorta) verbesserte sich statistisch signifikant um 9 %. Bei den kleineren Arterien gab es dagegen keine signifikanten Effekte. Die Omega-3-Fettsäuren verbesserten weiter den systolischen und den diastolischen Blutdruck jeweils um 6 %. Die Triglyzerid-Werte verringerten sich um 20 %. Außerdem sank Apolipoprotein B (Teil des LDLCholesterins), das bei zu hohen Wertem das Risiko für die Arteriosklerose erhöht, um 8 %. Es ist Teil des LDL-Cholesterins), das für den Transport von Cholesterin in die Gewebe wichtig ist.
Die Forscher sehen diese Ergebnisse in Übereinstimmung zu anderen Berichten über die guten Wirkungen von Omega-3-Fettsäuren auf Risikofaktoren des Herz-Kreislauf-Systems. Darüber hinaus zeigte sich hier eine signifikante Verbesserung der Elastizität in den großen Arterien, die u.a. vom Blutdruck abhängig ist. Möglicherweise basiert dieser Einfluss auf Wirkungen, die den Blutdruck verbessern. Denkbar wäre auch, dass die Omega-3-Fettsäuren direkt auf die Arterienwände einwirken können. Für die Forscher unterstützen diese neuen Ergebnisse den Nutzen von Omega-3-Fettsäuren bei Cholesterin-senkenden Therapien, um die arterielle Elastizität bei Patienten mit Hypercholesterinämie zu verbessern.
Quelle
D. C. Chan et al., Effect of omega-3 fatty acid supplementation on arterial elasticity in patients with familial hypercholesterolaemia on statin therapy. In: Nutrition, Metabolism & Cardiovascular Diseases, Online-Veröffentlichung vom 3.8.2016, doi: 10.1016/j.numecd.2016.07.012.
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