111 Skippertipps für den perfekten Segelurlaub. 2013. Ludwig Brackmann
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Название: 111 Skippertipps für den perfekten Segelurlaub. 2013

Автор: Ludwig Brackmann

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783844225006

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СКАЧАТЬ daran liegt, dass die regionalen Mittel optimaler auf die dortige Tierwelt abgestimmt sind oder die Beachtung der Nebenwirkungen gegenüber einer erhöhten Wirkung in den Hintergrund treten, bleibt zu hinterfragen.

      15. Musik an Bord

      Auf einer Segelyacht findet sich in der Regel ein Autoradio mit herkömmlichem CD-Player. Auch CD-Player, die MP3’s abspielen können und zusätzlich über einenUSB-Anschluss verfügen, werden inzwischen in Charteryachten verbaut. Außenlautsprecher im Cockpit sind leider eher noch Luxus.

      Wenn Sie nicht nur die regionalen Radiosender hören möchten, motivieren Sie Ihre Crew frühzeitig, CDs mitzubringen. FM-Transmitter und ein MP3-Player sind eine Alternative. Komfortabler sind MP3-Player mit externen Lautsprecherboxen, die man auch unter der Sprayhood oder auf dem Cockpit-Tisch platzieren kann.

      16. Zeitsynchronisation Digital-Kameras

      Heute bringen viele Segler digitale Fotokameras und multifunktionale Smartphones mit zum Segeltörn. Wenn Sie später die Fotos verschiedener Fotografen zusammenstellen und dem Törnverlauf entsprechend anschauen möchten, hilft es beim zeitlichen Ordnen, wenn alle Kameras dieselbe Zeit (Datum, Uhrzeit) beim Aufzeichnen verwendet haben. Das kann die Mitteleuropäische Zeit sind oder in Übersee auch die lokale Zeit. Wichtig ist, dass in allen Geräten genau dieselbe Zeit eingestellt ist.

      17. Landstrom für alle

      Beim abendlichen Anschluss des Schiffs das das 230 V-Landstromnetz stehen die Handy- und Kamera-Besitzer an der 230 V-Steckdose am Navigationstisch schon einmal Schlange. Oft finden sich in der Kombüse und in den Bädern weitere 230 V-Steckdosen. Hilfreich kann auch ein kleiner Mehrfachstecker sein. Der ist bei mir stets Bestandteil der Skipper-Packliste.

      18. 12 V-Ladegeräte

      Fast jede Charteryacht ist mit dem vom Zigarettenanzünder im Auto bekannten 12 V-Stecker ausgestattet. Dieser findet sich in der Regel im Elektrik-Tableau am Navigationstisch. Manchmal findet sich ein zweiter Stecker im Bereich des Ruderstands an Deck.

      Wer für seine elektronischen Kleingeräte einen 12 V-Kfz-Ladeadapter besitzt, kann diesen an Bord nutzen und hat so auch in der entlegensten Ankerbucht genug Strom für MP3-Player, Kamera oder Handy.

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      Häkelstunde im Hafen

      Vorteil beim Flottillensegeln: Beim Päckchenliegen kennt man seine Nachbarn bereits vorher. In jedem Fall ist das sachgemäße Verlegen der Landstromleitung über mehrere Schiffe hinweg eine Herausforderung, bei dem Sachverstand aus dem Bereich Häkeln & Stricken weiterhilft.

       "Doppelklick auf's Foto"

      19. Spannungswandler 12 V auf 230 V

      Heutzutage begleiten uns im Urlaub und damit auch während eines Segeltörns viele elektronische Geräte: Handy, Digitalkamera, Filmkamera, Laptop, Hand-GPS oder MP3-Player.

      In den Sonnenrevieren ist das abendliche Festmachen in einem Sportboothafen nicht die Regel. Das bedeutet auch, dass es keinen Landstrom zum Laden der oben genannten elektronischen Helferlein gibt.

      Abhilfe schaffen hier Spannungswandler, die die Spannung der Versorgungsbatterie von 12 V auf 230 V transformieren. Derartige Spannungswandler gibt es beispielsweise im Baumarkt für wenige zehn Euro. Sie sollten eine der Sinusform angenäherte Ausgangsspannung liefern. Zum Betrieb und Laden eines Laptops und der anderen genannten Kleingeräte ist die Ausgangsleistung eines solchen Spannungswandlers ausreichend. Eine elektrische Kaffeemaschine oder einen Haarfön mit einer Leistungsaufnahme von etwa 2.000 Watt lassen sich vor Anker damit nicht betreiben.

      Erkundigen Sie sich vor dem Kauf: Der Spannungswandler sollte in der Lage sein, Schaltnetzteile, die inzwischen oft in Handyladegeräten und in anderen kleinen Ladegeräten enthalten sind, zu versorgen. Wünschenswert ist, dass derartige Spannungswandler zur Standardausrüstung von Charteryachten werden.

      20. Solarstrom an Bord

      Die Sonnenreviere (Karibik, Asien) haben den Anfang gemacht: Solarzellen an Deck speisen tagsüber die Versorgungsbatterien – auch auf Charteryachten. Die Kapazität dieser Lösung ist inzwischen derart groß, dass damit der durchgehende Betrieb des Bordkühlschranks sichergestellt werden kann. Bis dieses zum Standard auf allen Charteryachten gehört, wird es vermutlich noch einige Jahre dauern. Wenn Sie Wert auf diese Ausrüstung legen, fragen Sie Ihre Charteragentur danach.

      21. Skipper-Universal-Tampen: 2 x 2 Meter

      Zu meiner Skipperausrüstung gehören seit der Segelschule zwei verschiedenfarbige, belastungsfähige Tampen mit einer Länge von zwei Metern und der Dicke des kleinen Fingers. Ursprünglich lediglich zum Knoten Üben gedacht, ist die Länge so gewählt, dass die Tampen lang und stabil genug sind, um weitere Einsatzzecke zu erfüllen: schnell das Bimini zusammenbinden, schnell das geborgene Großsegel am Baum zusammenbinden, abends klappernde Fallen vom Mast weg binden, mit der Crew Knoten üben und vieles andere mehr. Die Tampen binde ich zu Anfang des Törns an einer schnell zugänglichen Stelle im Cockpit an. Ein kleines und gutes Geschenk für jeden Segler, an dem er lange Freude haben wird.

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      Skipper-Universal-Tampen

      Für irgendetwas kann man sie immer an Bord gebrauchen - und, wenn es nur zum Knotenüben ist.

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      22. Skipper-Universalbox

      Es gibt viel nützlichen Kleinkram, der auf einer Charteryacht nicht zur Ausstattung gehört, den man jedoch immer dann benötigt, wenn man ihn nicht dabei hat. Der Kfz-Werkzeugkasten muss es nicht sein – außerdem tut man sich damit schwer beim Check-In im Flughafen. Damit das Packen für den nächsten Törn schneller geht, habe ich alles in eine kleine durchsichtige Plastikbox gepackt:

      - Werkzeug: kleiner Universalschraubenschlüssel (Engländer), Schraubendreher,

      - 230 V Prüf-Schraubendreher

      - Feuerzeug, Streichhölzer, einige Teelichte

      - Wäscheklammern

      - diverse Bändsel mit und ohne Gummizug

      - Schlauchschellen

      - Lüsterklemmen

      - Draht, elektrische Leitung

      - Korkenzieher

      - Fahrrad-Flickzeug (als Behelf zum Dingi oder Luftmatratze flicken)

      - ein paar Schäkel (bei Gebrauch überdimensionieren)

      - wasserfeste Stifte, Kugelschreiber

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