Für ein Leben unter den Flügeln der Seele - Die heillose Kultur - Band 1. Dr. Phil. Monika Eichenauer
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СКАЧАТЬ ungarische Stadt Kolontar mit Giftschlamm überschwemmt wurde, der nun in den Boden sickert... und... wenn Sie, lieber Leser, diese Zeilen lesen, dann wird es wieder eine aktuelle Katastrophe und es wird wieder neue Themen von dem, was (nicht mehr) geht, geben... wie in Tunesien, Ägypten, Jordanien und Afghanistan... und nun auch noch der Krieg in Libyen und die Katastrophen in Japan. Das alles wird teuer, sehr teuer... Und wenn etwas teuer ist oder wird, dann fangen auch diejenigen an zu überlegen, die entsprechende Entscheidungen, die zu Katastrophen führ(t)en, getroffen haben, wie man es besser machen könnte. Dennoch heißt es hinterher zum Beispiel: Die Natur wehrt sich und man habe Entwicklungen nicht absehen können – und der Mensch? Mensch, Natur und Welt sind einander Spiegel. Setzt der Mensch sich für sich selbst ein, für das menschliche Wesen, setzt er sich für Natur ein. Denn erst dann begreift er, dass es Entwicklungen gibt, die zerstörerisch sind und nicht oder nur sehr schwer wieder gut zu machen sind: Das, was mal war, ist unwiederbringlich.

      Einiges kann mit Geld wiederhergestellt werden, auch wenn es teuer oder sehr teuer ist......aber nicht alles!

      Aber nichts wird jemals so teuer, wie sich an Menschen hinsichtlich ihrer Seele zu vergehen... ihre psychischen Abwehrkräfte extrem zu strapazieren und ihren Körper, ihr Denken und Fühlen zu schwächen: Denn das kann uns allen den Kopf kosten, wie man so sagt. Menschen machen Fehler! Lernen wir daraus: sofort! Deshalb plädiere ich für die Ärzte der Kultur. Dies wäre eine der Lösungen oder Hilfen in der Gegenwart, die ich vorschlage und mich auch noch einmische und einreihe bei den Menschen, die ebenso geschrieben haben und schreiben für die Seele, für das menschliche Wesen, wie ich es getan habe – und natürlich schreibe ich für die kleinen Leute, weil sie der Unterstützung und des Schutzes bedürfen, wie Siegfried Lenz einmal so schön sagte. Und natürlich schreibe ich über die großen Leute und in welcher Beziehung sie zu den kleinen stehen in unserem Land ... und schließe mit den Worten:

      Die Hoffnung stirbt zuletzt.

      Monika Eichenauer

      P.S.: Ich muss doch noch etwas hinzufügen. Meine Steuerberaterin erklärte mir am 25.3.2011, wie viel Prozent Steuern ich bei Verkauf der Bücher an den Staat zu zahlen habe. Ich habe diese Bücher nicht geschrieben, damit der Staat nun 42 % Steuern pro Buch im Falle des Verkaufs überwiesen bekommt, obwohl er mir das Leben in vielerlei Hinsicht in den letzten Jahren, so wie vielen Menschen, erschwerte. Gern bin ich bereit die Bücher zu versteuern. Diese Steuern sollen aber anteilmäßig wie folgt verteilt werden:

      Ein Viertel von den 42 % an den Staat, weil ich in ihm lebe. Diese möchte ich allerdings an alleinerziehende Mütter zu ihrem Geburtstag weitergegeben wissen.

      Ein Viertel von den 42 % an Bürgerinitiativen, die sich direkt um Verbesserungen im Leben von Menschen bemühen.

      Ein Viertel von den 42 % für den Verein Ärzte der Kultur, über den Sie in diesem Buch noch lesen werden, und der sich für das menschliche Wesen, Seele und Psyche einsetzt.

      (Siehe auch Webseite Ärzte der Kultur: www.aerzte-der-kultur.de).

      Ein Viertel von den 42 % für die von mir gegründete CoachOffice GmbH, Institut für medizinisches Heilungsmanagement, für das Gesundheitswesen.

      Die Bücher habe ich geschrieben, um dem Ziel der Heilung von Patienten Geltung zu verschaffen und das Ansehen von Psychologischen Psychotherapeuten und Ärzten in Kultur und Gesellschaft zu fördern.

      Zusätzlich gründete ich den Verein Ärzte der Kultur, um generell – und nicht nur im Gesundheitswesen – für Heilung, Seele, Psyche und genereller, für das menschliche Wesen wirksam eintreten zu können. Der Mensch, das menschliche Wesen, muss an der obersten Spitze in einer Kultur und Gesellschaft stehen.

      Mit diesem Trio (Bücher/GmbH/ Verein) möchte ich vereiteln, dass Menschen in Deutschland, die einfach nur über Kapital verfügen, und dies weiter mehren möchten und mal schnell diese Idee zu ihren Gunsten kapitalisieren würden, zum Zuge kommen.

      Ich würde mich freuen, wenn Sie, lieber Leser, die Bücher gelesen haben, mir kurz Rückmeldung über die Webseite www.aerzte-der-kultur.de bezüglich des obigen Steuerverteilungsvorschlags geben würden, damit ich im Falle des Bestehens von Finanzamt und Staat, ausschließlich Steuern an das Finanzamt zu überweisen – und damit Möglichkeiten der Unterstützung für die obigen Projekte in dieser Form vereitelt wären – Finanzamt und Staat die Meinung von Menschen in Deutschland diesbezüglich umgehend mitteilen kann.

      Es reicht, wenn Sie kurz mitteilen

      o Ja, ich bin für die vorgeschlagene Verteilung der Steuern für die Bücher.

      o Nein, ich bin nicht für die vorgeschlagene Verteilung der Steuern für die Bücher.

      Aber vielleicht ist man in Politik und Finanzministerium von sich aus bereit, auch mal anderes, als das Gewohnte, wie z.B. Subventionierung der Atomenergie, Waffen, Banken oder sonstige(s), zu unterstützen. Denn ich muss ehrlich sagen, ich habe gar keine Lust einen bürokratischen oder juristischen Weg, der Jahrzehnte dauert, um diesen Vorschlag rechtswirksam werden zu lassen, zu gehen.

      Danke für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung.

      Monika Eichenauer

      Einleitung

      Weil es geht!

       „Das Sein verstimmt das Bewusstsein“ steht auf einer Postkarte von Alfred Volkers, die ich zufällig sehe und kaufe. „Habe gedopt, weil es ging.“ Sie erinnern sich sicherlich an diese Entschuldigung des Radsportfahrers Erik Zabel vom 24.5.2007, 13.45 Uhr, angesichts des Dopingskandals (http: www.tagesspiegel.de). Beide Aussagen, die von Volkers feststellend, die von Zabel erklärend, sind zutiefst miteinander verwoben: zu vieles ging für wenige Menschen und verstimmte das Bewusstsein der vielen Menschen über dieses Sein, über die Art und Weise, wie Existenz und Leben in den vergangenen Jahren politisch und wirtschaftlich festgelegt wurden.

      Es sind nun erst etwas mehr als drei Jahre seit Zabels Statement vergangen und doch scheinen Welten zwischen der Zeit damals und heute zu liegen. Wenn in diesem Buch Vorgänge zitiert werden, die erst vier oder fünf Jahre her sind, haben Sie vielleicht das Gefühl, es sind Jahrzehnte vergangen. Dieses Empfinden zu persönlich vergangener Zeit und realem Lebensgefühl steht in direkter Beziehung zur Schnelligkeit politischer und wirtschaftlicher Entscheidungen, die diese Lebensveränderungen für Millionen von Menschen hervorbrachten.

      Unstrittig dürfte sein, dass die massive Verarmung von Teilen der deutschen Bevölkerung das Bewusstsein verstimmt. Es erklärt sich aus einer Ökonomie, die sich rücksichtslos an schnellen Märkten mit hohen Profiten labt, weil es ging und geht. Die Verstimmung in der Bevölkerung leitet sich analog aus einem Lebensgefühl der Entwurzelung ab. Es ist das Resultat wirtschaftlicher und politischer Maßnahmen, die in vielerlei Hinsicht inflationäre Prozesse im Leben hervorrufen. Millionenfach findet dieses Lebensgefühl Bestätigung durch diejenigen, die bereits ihre Arbeit verloren und existenziell gezwungen sind, Tafeln täglich zwecks Mittagessen zu besuchen und sich in Körper-Seele-Läden mit Lebensmitteln und Kleidung einzudecken. Sie sind bitterarm. Sie sammeln täglich verwahrlostes Leergut ein, um ihre Einkünfte aufzustocken und wenn sie Glück haben, finden sie noch in einer Plastiktüte abgelegte Kleidungsstücke in Parks an Abfallbehältern gelehnt. Andere Menschen bangen täglich um ihren Arbeitsplatz, andere sind bereits Leiharbeiter und wissen nicht, wie СКАЧАТЬ