Handbuch der vergleichenden Zivilisatorik. D.Dere
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СКАЧАТЬ So wurden diese Kontakte zwangsläufig durch Missverständnisse und fehlerhafte Gottesdarstellungen interpretiert (siehe z.B. Trinität) und auf Grund dieser z.T. sehr falschen Bildhaftigkeiten verselbstständigten und dogmatisierten sich diese menschlichen Vorstellungen. Im konkreten Fall wird auch darauf hingewiesen, dass es sich bei den in der biblischen "Offenbarung des Johannes" zeitgenössisch beschriebenen "24 Obersten" um das 24 köpfige Leitungsgremium der galaktischen Weltenvereinigung handelt. Es waren ja genau diese verschiedenartigen nichtmenschlichen Wesen, die Sixto im Juli 1974 per Xendra besucht hatte. Dabei verkörpern diese gleichzeitig die Verschiedenartigkeit des galaktischen Lebens. Sie alle strahlen Weisheit und Güte aus und auf der Mitte des Tisches steht eine Schale mit einfachen Blumen, die Gott bzw. "den Tiefen" oder "das Leben an sich" symbolisieren.

      Bei den telepathischen Kontakten ist auch die Frage angeschnitten worden, ob sich die Identität von Jesus ebenso in diesen Kontext einordnet. Das ist zwar grundsätzlich bestätigt worden, aber mit dem Hinweis, dass wir für nähere Informationen noch nicht die nötige Reife hätten (Es gab schon mehrfach zivilisatorische Selbstzerstörungen auf der Erde, alle hatten sie ihre Ursache darin, dass die technologische Entwicklung weit schneller verlief, als die ethische Reifung. Wenn wir als Menschheit jetzt überleben wollen, dann müsse das also vor allem durch eine wirkliche und deutliche Änderung des Moralkodex geschehen; wir sollten auch über den familiären Rahmen hinaus damit beginnen, den Nächsten mehr zu lieben, als uns selbst (sinngemäß sagen das zu diesen beiden Punkten ja auch die Jarganer).

      Gegenwärtig halten sich auch sehr viele UFOs auf dem Grund der Ozeane auf und ihre Umrisse werden oft von Radarmessungen, die das Orten von Fischbeständen zum Ziel haben, festgestellt. Sie manövrieren dabei gern dort, wo sich starke natürliche Magnetfelder befinden. Außerdem erfuhr man, dass die Außerirdischen eine nach irdischen Maßstäben sehr hohe, einige Jahrhunderte währende Lebensdauer besitzen, weil sie eine gesunde Lebensweise praktizieren und in der Lage sind, ihre Zellen entsprechend zu regenerieren. Das Familienleben spielt in ihren Gesellschaften eine große Rolle; beide Eltern, besonders aber die Mutter, kümmert sich mit großer Fürsorge um das Wohl und die Entwicklung der Kinder. Außerdem begeben sich die Kinder nach dem 7. Lebensjahr auch zunehmend in die Obhut der Gemeinschaft, die ebenfalls mit großer Verantwortung die Erziehung und Ausbildung der Heranwachsenden fördert. Von allergrößter Wichtigkeit sei und bleibe dabei stets die Liebe und die Bereitschaft zum Erkennen der Wahrheit; so sei man zunehmend dazu in der Lage, ein erfülltes und spirituelles Leben zu führen.

      Bereitwillig werden einige technische Fragen, z.B. nach dem Antriebssystem der Raumschiffe beantwortet. Man nutzt dabei sowohl einen Gravitations - als ggf. auch einen Ionenantrieb, so dass die Strecke zwischen Ganymed, der Erde und zurück in etwa 3 Tagen bewältigt wird. Andere Sonnensysteme wären auch mit Überlichtgeschwindigkeit erreichbar, aber eine Diskussion darüber mache jetzt noch keinen Sinn und für die "Mission Rama" sei dies nebensächlich.

      Es wird auch darüber berichtet, dass neben dem physischen Körper jeder Mensch einen ätherischen bzw. Vitalkörper besitzt, der aus elektromagnetischen Wellen besteht. Er ist eine Art Reproduktion des physischen Körpers und einige entsprechend begabte Menschen sind sogar in der Lage, den Aura-Zustand wahrzunehmen. Dieser Vitalkörper sei in der Lage, kosmische Energie bzw. Sonnenenergie aufzunehmen, so dass dadurch das gesamte Zellsystem des physischen Körpers gestärkt werden kann. Gleichzeitig sei der Vitalkörper eine Brücke zwischen dem physischen Körper und der "Seele", die aber etwas anderes ist, als das, was wir z.Zt. darunter verstehen. Die Seele sei ein Zustand mit der geringsten Dichte und unabdingbare Voraussetzung für die Verbindung zwischen der Welt der Materie und der Welt des Geistes.

      Dabei spielt es eine wichtige Rolle, dass diese Seele, bzw. "höchstes Ich" als unsterblich erkannt wird. Sie befindet sich auf dem Weg des "Ewigen Lebens" und müsse gemäß des kosmischen bzw. göttlichen Plans alle Wahrheiten des Universums erkennen, in dem sie sich von den primitivsten Ebenen langsam in höhere Dimensionen emporhebt. Wenn wir sterben, löst sich die "Seele", vom physischen Körper, wird sich dabei i.d.R. ihres Zustandes bewusst und speichert die Erfahrungen ihres nun abgeschlossenen Lebensabschnittes im "ewigen Gedächtniss". Diese Trennung geschieht innerhalb von etwa 20 - 30 Stunden.

      Nach dem Tod des materiellen Körpers wird auch der ätherische Körper gelähmt und kann auch keine Sonnenenergie mehr aufnehmen. Abhängig vom Verlauf des bisherigen Lebens, ob z.B. dem Gebot der Liebe und der Gerechtigkeit nach kosmischen Prinzipien entsprochen wurde, entscheidet sich, ob und wie ein neues Leben, auf höherer, aber ggf. auch auf niederer Ebene begonnen werden kann. Man weiß auch, dass auf den höchsten Entwicklungsebenen der materielle Körper als Träger verschwindet und der Geist frei, gleich einer "heiligen Energie", existieren kann. Dieser Zustand sei ansatzweise auch in biblischen Bildern bzw. Hierarchien beschrieben worden; alte Texte sprechen diesbezüglich ja von Erzengeln, Seraphinen, Thronen, Gewalten usw.. Der Zustand auf der Erde wird dagegen wegen der allgemein verbreiteten Lieblosigkeit als "Hölle" empfunden. Menschliche Seelen könnten auch in künftige Zeitalter sowie auf andere Planeten inkarnieren.

      Der spanische Journalist J.J. Benitez bekam nach einem Besuch des genannten peruanischen Instituts ebenfalls eine Einladung zu einer angekündigten UFO-Sichtung und er schrieb über seine Erlebnisse damals ein Buch, das vor allem im spanischen Sprachraum eine weite Verbreitung fand. 1997 erschien es auch als deutsche Erstausgabe "UFOs: SOS an die Menschheit". Ein entsprechendes Nachwort dazu schrieb Johannes Fiebag und er weist darin auch auf einige Diskrepanzen bzw. offensichtliche Falschinformationen in den Texten hin. Die dort gegebenen Informationen werden recht kritisch analysiert und er vergleicht sie mit aktuellen astronomischen Forschungsergebnissen und zwischenzeitlichen Erfahrungen der Raumfahrt.

      Fiebag weist in seinem Nachwort zum Buch von Benitez auch kritisch darauf hin, dass das hier übermittelte Bild einer "kolonialisierten", atmosphärisch umgeformten Oberfläche des Jupitermondes Ganymed offenbar so nicht stimmt und unsere Sonden dort eine eher lebensfeindliche Umwelt festgestellt haben. Wenn man mal ausschließt, dass die Datenübertragung von unseren Raumsonden mit außerirdischer Technologie beeinflusst wurde, wären dort auf den Jupitermonden bestenfalls kleine, lokale autarke Stationen, vor allem unterhalb der Oberfläche, möglich. Bei diese Kritik sollte man aber bedenken, dass eine entwickelte außerirdische Hochtechnologie nicht nur die Möglichkeit hat, unter der Oberfläche ausreichend geschützte und "überdachte" Areale zu schaffen, sondern sich bei Erfordernis sicher auch gut tarnen kann. Dieses Erfordernis besteht ja jetzt erklärtermaßen, denn eine gewissenlose irdische Wissenschaft entwickelt gerade den Anspruch, den Ungeist ihres Systems per Terraforming u.a. Kolonialismen auf andere Himmelkörper zu exportieren.

      Dazu kommt, dass seiner Meinung nach unsere gegenwärtige Wissenschaft die Variante der Explosion des 5. Planeten ebenfalls ablehnt, weil die Materialsubstanz der "Restmasse" zu gering sei. Als Indiz für die Glaubwürdigkeit der Berichte rechnet Fiebag immerhin die offensichtliche Tatsache, dass die beschrieben UFOs am angekündigten Ort zur angekündigten Zeit von vielen Menschen, auch Nichtmitgliedern der IPRI, gesehen wurden. Selbst Benitez wurde ja Zeuge einer angekündigten UFO-Sichtung, bei der mehrere Flugscheiben nächtlich die verschiedensten Flugmanöver, incl. S-Kurven und Achten vollführten und sogar einen deutlichen Lichtstrahl zur Erde schickten. Die ganymedischen Besucher wollten aber nicht, dass von den UFOs Fotos gemacht werden und eine Landung lehnten sie ebenfalls ab, weil die Menschen noch nicht die nötige Reife dazu hätten. Fiebag schlussfolgert, dass hier zwar ein realer Kontakt zu hochentwickelten außerirdischen Zivilisationen stattgefunden hat, vermutet aber, dass diese hier auf Erden nicht "in persona" wirkten, sondern man die entsprechenden Kontaktszenarien nur mittels dieser geistigen Projektionen realisiert hat.

      In diesem Sinne könnten Sternentore (Xendras) die Schlüsselrolle spielen, da durch sie ggf. die Raumzeit hochtechnologisch überbrückt werden und man also auch aus der Ferne einwirken kann. Mit so einem Szenario hat Fiebag die Vermutung verbunden, dass die Außerirdischen, um uns durch diesen hohen "Informationsvorsprung" nicht zu überfordern (?), bzw. um einen "Kulturschock" zu verhindern, Botschaften bewusst mit einem Mantel der Unglaubwürdigkeit und Fehlinformation umgeben haben. So dass wir gezwungen sind, uns stets die СКАЧАТЬ