Название: Heilung durch frühere Leben
Автор: Inga Bucolo-Trappen
Издательство: Bookwire
Жанр: Зарубежная психология
isbn: 9783847642176
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„Wo in Holland befand sich die gesehene Burg, wie sah es dort aus? Ist es die Dornenburg? Wie sah der Brunnen aus...und wie die Kirche? Was ist links hinten in der Ecke im Burghof? Da ist ein Herrschaftsgebäude und wie sah es drum herum aus? Ich hieß Schwede... von Amskel von Meinden, der Ort heißt Meinden, Kronenburg Anfang 1630... ist das mein Geburts- oder Sterbedatum? Da gab es noch die Magd Maja. Wohnte sie rechts in der Burg?“
Seine Rückführung brachte dann folgendes zu Tage:
„…ich bin auf dem Weg neben einer Burg, den ich schon oft gegangen bin...versuche ich zu gehen bis zum Burgeingang...da liegen Bretter über einem Burggraben, Baumstämme...da sind Kinder noch davor, bin auf dem Markplatz, ich will in die Burg...über eine Zugbrücke gehe ich...bin drin in der Burg...vor mir sind Tiere, Hasen und Hühner, gehe nach rechts... da ist die MAJA, meine Freundin...ich hab die lieb...die nimmt mich und zieht mich ins Haus...bin da drin, habe Stiefel aus Leder...25 Jahre bin ich alt, heiße SCHWEDE...ich bin 1652 wahrscheinlich gestorben und 1612 geboren...möchte in den Burghof gucken, da sind Ziegen und Pferdeställe, links von mir ist ein Brunnen...ich gucke da und sehe nichts...der Brunnen ist aus glattem Zement...darüber ist ein Gestänge aus Metall, er ist rund...ich fühle das Gestänge...da hängt was dran...eine Kelle und Becher mit Stange, an dem Gestänge, das ist ganz glatt...außen sind Wasserhähne...da kann man Eimer drunter stellen...eine Wanne ist da, für Wäsche und Tiere, 1,50 m groß ist sie...aus Stein gemauert...Ziegelsteine sind das...da ist eine Frau, die Wäsche wäscht...gehe über den Burghof, um die Ecke kann ich nicht sehen...da ist ein Turm davor...der ist rund...Schilde und Hellebarden stehen davor...das ist die Waffenkammer...da steht einer...ich lebe da nicht, das gehört mir nicht...am Eingang vom Burghof ist eine Scheune...da stehen Wagenräder...da sind die Pferdeställe...sehe die Soldaten mit den Pferden...ich trage was Schwarzes...Soldaten sind da, es ist aber kein Krieg...ringsum sind kleine Häuser...das ist die Dornenburg...da sind senkrecht stehende Balken...die tragen ein Dach...alle Häuser habe so ein Dach davor...als Schutz...Regenschutz versperrt die Sicht...ich bin in dem Haus hinter der Burg...da bin ich...ich gehe zurück...da sind riesige Pfützen und ein Haus hinter der Burg...eine Treppe 3-4 Stufen und eine Tür mit was Rundem oben...es ist noch nicht fertig das Haus...graues und altes Haus...1. Etage gehe ich hoch...überall sind Leute...ich kann da rein...eine Gaststätte ist das...es sind kleine Leute, sie trinken aus Holzbechern, gelbes Bier...Gäre heißt das...der Gasthof ist voll, ich stehe noch da...ich gehe wieder raus und rechts ist eine riesige Pfütze und eine Baustelle...da sind Balken...Leute die arbeiten... an dem Haus...ich habe damit zu tun...ich gehöre zu den Besitzern von dem Haus...denen gehört alles...VAN AMSEL...VAN MINDEN...ich gehöre dazu...da ist ein dickes Frauengesicht... nur eine Magd...sehe Haus mit vielen Türen...ist zu weit weg...komme nicht dran... (Der Klient nimmt jetzt Wesen aus der Geistigen Welt wahr, da er sich vermutlich einer emotional bedeutsamen Situation nähert, in der er sich in Begleitung seines Höheren Selbst oder der ihn begleitenden Engel mit sich auseinandersetzten möchte)… es erscheint mir ein durchsichtiger Engel...ich bin da...und mein Höheres Selbst von mir...in den wichtigen Situationen soll ich was lernen...der zeigt mir die MAJA...die freut sich und zeigt mir kleine Sachen, Kleidungsstücke…Becher...sie freut sich darüber...MAJA ist lustig und frech...dunkle Haare hat sie, Zöpfe, eine weiße Haube...23 Jahre ist sie…arbeitet da...sie ist meine Geliebte...alle wissen das auf der Burg...meine Familie weiß das nicht...es ist mein Geheimnis...vor der Familie...ich sehe nichts Besonderes…(der Klient geht in der Zeit nach vorne)...irgendein Streit...ich gehe aus der Burg raus...gehe nach links, um den Teich rum...zu meinem Haus, da stehe ich und gucke mich um...überall Leute und alle kennen mich...Handwerker, die das Haus bauen...ich bin zufrieden…(erneut gehen wir in der Zeit vorwärts)...da ist eine Kutsche, die habe ich angehalten...fange mit dem Kutscher Streit an...er ist so ähnlich gekleidet wie ich...ich packe ihn am Kragen...42 Jahre alt bin ich jetzt...da ist noch einer auf der Kutsche...der andere kommt auch runter...ich bin stark...ich muss aufpassen, weil ich die Handelswege kontrolliere...die haben was gemacht, was nicht in Ordnung ist...ich werfe ihn gegen die Kutsche, ziehe eine Pistole und knall ihn ab...rechts den nicht...der läuft weg...ich kann nur einmal schießen...einen Degen habe ich auch noch...bin jetzt in einem dunklen Wald mit schiefen Bäumen, jetzt ist es in Ordnung...es war mein Recht...ich warte...es kommen viele Leute, Mägde...ist normal...ich bin so eine Art Polizist dort...sie haben keine Angst vor mir...ich bin da der Chef...MAJA ist auch da...sie ist meine Geliebte...ich habe noch eine Frau...WALBURGA…(er lächelt).. kann sie nicht sehen...wir haben Streit...es geht um das Haus mit den vielen Türen, das ist jetzt meins, sie wohnt woanders, ich habe das kleine Häuschen bekommen, wir haben uns geeinigt...die haben mich betrogen...mich hat man in das Häuschen abgeschoben…auch meine Familie hat mich betrogen...es ist auf der Dornenburg...habe keine Kinder...MAJA hat ein Kind, ist das meins?...(die Antwort kommt vom Höheren Selbst)...das ist mein Bruder heute...ich mag den nicht, heute auch nicht...MAJA ist meine Mutter heute...44 Jahre werde ich alt...der kommt plötzlich der Tod…es ist dunkel...gehe aus Burg...ich laufe um Teich...werde angegriffen...junge Burschen, die stoßen mit Stöcken, ich schlag zurück...sehe mich da liegen, Geldbörse ist weg...von oben guckt eine Magd und sieht mich...könnte MAJA sein, bin nicht sicher...es war mein Job, da zu sterben...Soldaten waren im Burghof...die sind nicht für mich zuständig, ich gehöre nicht zur Armee...ich bin korrekt als SCHWEDE und heute auch…ich habe dieselbe Art, aber nicht die Position, mich durchzusetzen...WALBURGA meldet sich jetzt, sie ist meine 1. Freundin aus dem heutigem Leben...die hält mich fest...sie wollte wichtig sein...sie ist heute noch böse auf mich… .“
Einige Zeit nach der Rückführung meldete sich der Klient erneut, um zu erzählen, dass er diese Burg gefunden und auch aufgesucht hat. Leider konnte er nicht hinein, weil sie sich in Privatbesitz befindet und der Hausverwalter seine Recherchewünsche nicht unterstützen wollte. Er erkannte aber sehr deutlich die äußere Ähnlichkeit der Burg und Umgebung mit seinen Bildern aus der Rückführung und empfand starke Wiedererkennungsgefühle wie bei einem Déjà-vu-Erlebnis.
Es lassen sich längst nicht alle, auch detaillierte, historische Rückführungen durch eine anschließenden Recherche bestätigen. Es sind z.B. für TV-Produktionen oft viele Rückführungen nötig, um wenige, dokumentierbare Leben zu finden.
Die Gründe hierfür sind verschieden: Viele vergangene Leben finden in Zeiten und Gegenden statt, die nicht mehr sehr viel nachweisbares Material liefern. Zudem sind für die Seele eines Menschen diese Fakten oftmals unwichtig, denn es geht ihr um Erkenntnis und nicht um den Beweis. Da diese Fakten seelisch uninteressant sind, ergeben sich häufig Zahlendreher bei Geburts-oder Todesjahren, Vermischung von Fakten aus verschiedenen Leben, die womöglich kurz hintereinander stattfanden und Verwechslungen von Namen oder Buchstaben.
Und dennoch erreichen mich immer wieder freudige Mails oder Anrufe von Klienten, die geschichtliche, örtliche oder lebensgeschichtliche Fakten einer Rückführung durch eine Recherche bestätigen konnten. Wenn es für die Seele oder das heutige Bewusstsein wichtig ist, Dinge zu beweisen, wird sich erfahrungsgemäß in einer Rückführung auch etwas dazu zeigen.
Bezogen auf den Fall von Herrn Müller war es anscheinend für seine Seele wichtig, die damals erlebte Ungerechtigkeit durch den familiären Zwist und seine charakterliche „Anständigkeit“ zu erinnern, sowie auch eine vergangene gesellschaftliche Bedeutsamkeit. Im heutigen Leben ist er Frührentner, lebt sehr bescheiden und fühlt sich vom Leben ungerecht behandelt. Die Rückführung und die anschließende Recherche gaben ihm diesbezüglich Bestätigung. Dennoch war seine Seele oder seine Psyche noch nicht bereit, sich mit den im Leben enthaltenen Lernaufgaben und falschen Entscheidungen auseinander zu setzen, sonst hätte er vermutlich seinen Anteil am damaligen und auch heutigen Drama erkannt. Interessant СКАЧАТЬ