Erkrankungen im Bewegungsapparat. Dr. Hanspeter Hemgesberg
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Название: Erkrankungen im Bewegungsapparat

Автор: Dr. Hanspeter Hemgesberg

Издательство: Bookwire

Жанр: Медицина

Серия:

isbn: 9783742757746

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      Kann man „größere/schwerwiegendere“ Schädigungen und Dysregulationen in allen diesen Bereichen bei geringfügigen Reizzuständen weitgehend unbeachtet lassen, so gelten die Anmerkungen ungeschmälert aber auch für Zustände nach Operationen usw.!

      Nachfolgend ein vielfach und seit Jahren bewährtes Behandlungskonzept hierzu:

       Freie Radikale

      Antioxidans® Plus Kps. (Kyberg Vital)

       Säure-Basen-Haushalt

      Basentabs pH-Balance® (Pascoe)

       Herde, Störfelder …

      Derivatio® H Tbl. (Pflüger)

      Immun-Modulation

      aminoplus® immun Sachet (Kyberg Vital), Thym-Uvocal® plus Kps. (Strathmann)

      Alternative:

      KIMUN® Kps (biosyn)

      Zusätzlich zur oralen Medikation kann zur Wirkungssteigerung noch das eine oder andere biologische Verfahren zur Anwendung kommen, so z.B. Verfahren der Regulationsmedizin (), so u.a.

      Oberon®-NLS-Analyse

      BICOM®

      - wegamed® Test expert plus

      Ganzheitliche Therapie „Malades Hüftgelenk“

      Hüftschmerzen sind nicht gleich Hüftschmerzen!

      Daher soll zu diesem Thema zuerst ganz allgemein und in der Übersicht gesprochen werden und nachgehend sollen zwei wichtige und häufig vorkommende Beschwerdebilder bzw. Erkrankungen „Rund um das Hüftgelenk“ eingehender abgehandelt werden.

      Fakt ist:

      Eine jeder Erkrankung/Läsion des Hüftgelenkes – ganz gleich, ob ein Trauma, eine Infektion, eine sonstige Entzündung, ob Gefäß- und/oder Nerven-Läsionen, ob eine Degeneration oder ein Reizzustand, ob eine Weichteil- oder sonstig rheumatische Affektion vorliegt oder ob sich die Schmerzen nur infolge eine psychischen Fehlreaktion in die Region Hüfte/ Hüftgelenke projizieren oder, ob Fehlhaltungen und Überlastungen die Ursache sind – verlangt nach einer speziellen und spezifischen Therapie.

      Es würde den Rahmen dieses Referates sprengen, würden nunmehr Punkt-für-Punkt und Erkrankungsfall-für-Erkrankungsfall sämtliche Behandlungsmöglichkeiten abgehandelt werden. Angefangen z.B. von einer idiopathischen (= ohne erkennbare Ursache) Hüftkopfnekrose, über die Protrusio acetabuli (Vorwölbung von Hüftpfanne und -kopf in das kleine Becken) bis hin zur Sakroileitis (Kreuz-Darmbein-Gelenk-Entzündung - Ileosakralgelenk-Entzündung).

      Oder auch Knochentumoren im Hüftgelenk.

      Zu besprechen gilt es Krankheitsbilder, wie diese vielmals in der Praxis vorkommen, sozusagen „Praxis-Alltag“ von Erkrankungen/ Beschwerden im Bewegungsapparat und speziell der Hüfte bzw. des Hüftgelenks sind. Unberücksichtigt bleiben hier alle – wenngleich öfters vorkommenden – Erkrankungen, die primär chirurgisch/ orthopädisch-operativ versorgt werden (müssen) wie z.B. Frakturen, Abszesse, Fisteln, Luxationen …

      Hier will und werde ich mich auf zwei – allerdings häufig vorkommende wie wichtige – Krankheitsbilder beschränken und zumal, weil hier zumeist im Vordergrund die konservative Therapie steht:

      Zuerst die Hüftgelenksentzündung (Coxarthritis/Coxitis) und dann das Gegenstück dazu – als nicht-entzündlicher Prozess – die Hüftgelenksverkalkung (Coxarthrose).

      Zwischennotiz Nr. 3

      Bevor weiter zu Hüfterkrankungen gesprochen wird, noch wichtige Zusatz-, An- und Bemerkungen:

      Unerlässlich ist eine ausgedehnte spezielle Anamnese.

      Dazu dann die gründliche spezielle orthopädische Untersuchung allerdings mit zusätzlichem orientierendem neurologischem Status.

      Beide sichern bei diesen Beschwerden nicht selten schon die Diagnosestellung!

      Bestehen die Beschwerden schon über längere Zeit (> 3-5 Monate) bzw. treten sie immer wieder auf oder haben die Beschwerden sich in der letzten Zeit verstärkt oder sind die bisherigen Behandlungs-Maßnahmen ohne durchgreifenden/nachhaltigen Erfolg geblieben, dann sollte unbedingt eine zielführende ganzheitliche Diagnostik erfolgen.

      D.h. hier:

      Basis-Labor + Bildgebende Verfahren (primär Hüftgelenk, ggfls. dazu LWS/Becken/Knie aber auch Fußskelett - zuerst Röntgen und erforderlichenfalls dann CT/MRT) + Sonografie Hüftgelenk (ggfls. Arthroskopie u.a.) + … (je nach Klinik) als Maßnahmen der Schulmedizin und dazu komplementär und abrundend einige effiziente Diagnostik-Verfahren der biologischen Medizin wie z.B. medizinische Infrarot-Thermografie, Verfahren der Regulations-Medizin, u.a.m. …

      Es folgt die ganzheitliche Therapie.

      Sie setzt sich zusammen aus unverzichtbaren Eigenleistungen/ Eigenaktivitäten des Patienten und therapeutisch veranlassten und überwachten Behandlungsmaßnahmen.

      Eigenleistungen des Patienten

      Alkohol-Karenz mindest deutliche Reduzierung, besser absolut!

      Basen-überschüssige Vollwertkost

      Änderung der bisherigen Bewegungsabläufe/Haltung/Belastung des Hüft-

      Gelenkes und des gesamten betroffenen Beines bis einschl. Fuß und auch des Rückens (Wirbelsäule) [während Arbeit - evtl. in Absprache mit Betriebsarzt innerbetrieblich Umsetzung bei chron. Beschwerden - ggfls. Sportart wechseln usw. … / und bes.: Vermeidung (soweit als möglich) von „Schmerz-Auslöse-Bewegungen“! - bes. wichtig „korrektes + schonendes Gehen, Treppen-Begehen, Gehen Bergauf und Bergab“ usw. / Meiden von längerem Hocken/Bücken]

      Regelmäßige Übungen bei/gegen Hüftschmerzen

      [4-5x/Woche ca. 10-15 min z.B. Übungen insbes. zum Muskelaufbau und Muskeltraining und somit zur Kniestabilisierung – u.a. Übungen mit einem „Theraband“ mit verschiedener „Farbe“ = Stärke – bes. hilfreich die sogen. „Hüftschule“!]

      Selbstmassage und Akupressur auf Pain-Points (Schmerz-Punkte)

      Entspannungsverfahren () [z.B. Progressive Muskelentspannung nach

      Jacobson - Yoga - Reiki - Tai Chi - Shiatsu - Autogenes Training - Feldenkrais-Methode nach Moshe Feldenkrais]

      Thermo-Anwendungen [bei allen nicht-entzündlichen Prozessen helfen

      mehrheitlich „Wärmeanwendungen“ – wie z.B. Fango-/Moor-/Lehm-/Heilerde-Packungen, Rotlicht usw. –; bewährt haben sich aber auch ein „Kirschkern-Kissen“ СКАЧАТЬ