Erkrankungen im Bewegungsapparat. Dr. Hanspeter Hemgesberg
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Название: Erkrankungen im Bewegungsapparat

Автор: Dr. Hanspeter Hemgesberg

Издательство: Bookwire

Жанр: Медицина

Серия:

isbn: 9783742757746

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СКАЧАТЬ Sohle und in weitgehend unbekleideten Zustand des Patienten]

      1.3 (Orientierender) neurologischer Status

      [Muskeleigenreflexe/MER, Thermästhesie, Vibration, Reizdiskrimination, Koordination, Motorik, Hirnnerven und Pyramidenbahnen]

      1.4 (Orientierende) psychische/psychosomatische Exploration

      [mit: Bewusstsein, Stimmung, Antrieb, Affekt, Beeinflussungsgefühlen, Selbständigkeit - dazu ggfls. ergänzend standardisierte Fragenbogen wie u.a. Barthel-Index, Webster-Skala, Kurtzke-Skala (EDSS), Karnowsky-Index, WHO-Index Allgemeinbefinden u.a.]

      1.5 Labor-Diagnostik

      (schulmedizinische und biologische Verfahren)

      [Blut: Großes Differential-Blutbild - BSG/BKS - CRP (C-reaktives Protein) - Blutzucker (nüchtern und 2h postprandial/bei Diabetikern noch HbA1c) - Harnsäure, Kreatinin, Gamma-GT, Bilirubin gesamt - Lipase - TSH basal - Alkalische Phosphatase – Elektrolyte

      Urin: Säure-Basen-Tagesprofil nach Friedrich Sander]

      1.6 Technisch-Apparative Diagnostik

      (schulmedizinische & biologische Verfahren)

      [Ruhe-EKG - Lungenfunktion - Bio-Elektronische Terrain-Analyse nach Prof. Vincent (BET-A) - Verfahren der Regulationsmedizin/Bioresonanz () (u.a. BICOM®, Oberon®-NLS-Analyse, wegamed®) – Akupunktur der TCM (Traditionelle Chinesische Medizin), alternativ Elektro-Akupunktur Nach Richard Voll/EAV

      Entsprechend der in der „Basis-Diagnostik“ ermittelten Befund-Auffälligkeiten bzw. von sogen. unklaren Befunden, erfolgt dann als 2. Schritt die

      2. Aufbau-Diagnostik Stufe 1

      Diese ist streng individuell und baut sich auf auf Notwendigkeiten. Sie beinhaltet so:

      2.1 Labor-Diagnostik

      (schulmedizinische und biologische Verfahren)

      [u.a. Drogen-Screening, Rheuma-Screening, Entzündungs-Screening, Hepatitis- Screening, Hormon-Screening, Analyse Freie Radikale, Osteoporose-Screening, Serum-Elektrophorese usw. …]

      2.2 Technisch-Apparative Diagnostik

      (schulmedizinische und biologische Verfahren)

      [u.a. farb-codierte Duplex-Doppler-Sonografie Arterien/Venen - medizinische Thermographie - Kirlian-Fotografie - Sonografien (Abdomen) usw. …]

      Entsprechend ggfls. weiter bestehenden Erfordernissen folgt dann als 3. Schritt die

      3. Aufbau-Diagnostik Stufe 2

      Diese ist ebenfalls streng individuell und baut sich auf die bisherigen Notwendigkeiten auf. Sie beinhaltet so:

      3.1 Labor-Diagnostik

      (schulmedizinische und biologische Verfahren – stets „step-by-step“ entsprechend den Vorbefunden)

      [u.a. pathogene Erreger (Serum/Urin/Stuhl/Liquor) – Immun-Elektrophorese (ggfls. mit IgG-Subklassen) - Hormon-Status/Biogene Amine - Aminosäuren - Entzündungsmediatoren - Antikörper-Suchteste - Komplementfaktoren - Tumor-Marker - Kollagene - M. Bechterew-Screening - Screening: Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose und sonst. neurolog. Systemerkrankungen - Muskelerkrankungen - Fieber-Erreger - Arzneimittel usw. …]

      3.2 Technisch-Apparative Diagnostik

      (schulmedizinische und biologische Verfahren – stets „step-by-step“ entsprechend den Vorbefunden)

      [u.a. Duplex-Doppler-Sonographie Arterien/Venen - medizinische Thermografie - Haar-Elementar-Analyse (einschl. Schwer- und Edelmetallen) - EEG - Bildgebende Verfahren (u.a. Röntgen/CT/MRT/PET/SPECT/Szintigramm) - Duplex-Doppler-Sonografie der extra- und intrakraniellen Arterien - 3-D-Rückenvermessung usw. …]

      Wie auch immer und nochmals:

      Schritt-für-Schritt die Diagnostik vorantreiben!

      Ganzheitliche Schmerz-Therapie

      Das anzustrebende Ziel heißt:

       Schnellstens und nachhaltig heraus aus der Schmerz-Spirale!

      Das ist einzig und auf so schonende wie mögliche Weise zu erreichen mit und durch ein auf die Beschweren/Defizite des Schmerz-Patienten ausgerichtetes – somit „personalisiertes“ – Befund-adäquates, ganzheitliches multi-modales Schmerz-Therapie-Konzept!

      Punktum!

      Und immer unter dem drohenden Fallbeil für den Betroffenen, nämlich:

      Wie viel Schmerz und für wie lange kann ein Mensch diesen ertragen, bevor er daran zerbricht?

      Was für das Vorgehen bei der Diagnostik gilt, das hat ebenso seine ungeschmälerte Berechtigung und Gültigkeit für die Schmerz-Therapie.

      Fakt ist:

      Es gibt keinen – wie auch immer gearteten – „Therapie-Goldstandard“, weder in der Schul- noch in der biologischen Medizin, weder in Ost noch in West, Süd oder Nord. Weder heute, noch sicherlich auch morgen.

      Gebot der Stunde: Teamwork!

      Und zwar als Verbund mit einerseits dem Kranken (von diesem ist absolute Compliance - und nicht nur hinsichtlich der arzneilichen und nicht-arzneilichen Therapien/Maßnahmen, sondern insbesondere auch bzgl. und aktiver Teilhabe an der Gesamttherapie, der Umstellung der Lebensführung, Selbst-Management, gesunder Ernährung, kontrolliertem Umgang [wenn überhaupt] mit Genussmitteln, Änderung des Bio-Rhythmus usw. … zu verlangen!) und andererseits den involvierten Behandlern (Ärzten, Psychologen/ Psychotherapeuten, Schmerzzentren, Reha-Kliniken, Akut-Krankenhäusern, Physiotherapeuten, Masseuren und medizinischen Bademeistern, Entspannungs-Therapeuten, Heilpraktikern und sonst. Therapeuten usw.).

      Weiter:

      Behandlung von chronischen Dauerschmerzen sollte sich immer darstellen – aus ärztlich-therapeutischer Sicht – als „Multi-disziplinäres Team“ mit wechselnden Fachbereichen (u.a. Allgemein-/Hausarzt, Orthopäde/Rheumatologe, Internist/Kardiologe/Pulmologe/Gastro-Enterologe, Gynäkologe, Urologe/Nephrologe, Endokrinologe, Neurologe, Onkologe, Psychiater/Psychologe/Psychoonkologe und bes. qualifizierten „Schmerz-Therapeuten“ z.B. in einem Schmerzzentrum …), entsprechend der Diagnose-Stellung.

      Es hat sich dabei immer wieder bestens bewährt, dass und wenn der Schmerzpatient dabei von seinem (ihm vertrauten) „Hausarzt“ über die Dauer der gesamten Therapie geführt, geleitet und auch kontrolliert wird und, dass von dort aus alle Fäden der Therapie in Händen gehalten werden und von dort aus die Behandlungen koordiniert werden (nebenbei: das spart einerseits Mehrfachuntersuchungen, Mehrfach-Behandlungen und so-mit unnötige Belastungen für den Kranken wie die Kostenträger! Zudem entfallen für den Patienten so vielmals strapaziöse und häufige Fahrten zu den – insbesondere im ländlichen Raum – nur entfernt tätigen Fachärzten/Schmerzzentren. Nicht zuletzt stellt sich immer wieder heraus, dass auf diese Weise die Compliance eine СКАЧАТЬ