Fire&Ice 11 - Matthew Fox. Allie Kinsley
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Название: Fire&Ice 11 - Matthew Fox

Автор: Allie Kinsley

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: FIRE & ICE

isbn: 9783738067088

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СКАЧАТЬ ging durchs Zimmer und öffnete mit angespannten Schultern.

      Dave stand in der Tür. "Guten Morgen. Ich habe einen Stützverband mitgebracht, damit Zoey sicher zur MRT kommt."

      "Danke, Mann. Komm rein."

      Er wandte sich von der Tür ab und stoppte dann mitten in der Bewegung, als wäre ihm erst jetzt wieder eingefallen, dass Zoey noch in seinem Bett lag und nicht sonderlich viel anhatte.

      Dave wiederum schien es nicht zu stören. Das Kleid und ihren BH, die vor dem Bett am Boden lagen, quittierte er lediglich mit einer hochgezogenen Augenbraue.

      Zoey richtete sich auf und strich sich die Haare aus dem Gesicht. Sie musste grauenhaft aussehen.

      "Guten Morgen. Vielen Dank, Dave. Auch für gestern", sagte sie ruhig.

      Er lächelte und setzte sich neben ihre Beine auf die Bettkante. "Dr. Dave, stets zu Diensten", gab er zwinkernd zurück.

      Sie zog die Decke beiseite und Daves Blick wurde finster.

      "Das sieht nicht so gut aus. Habt ihr es nicht gekühlt?", fragte er.

      Das hatte sie tatsächlich nicht getan. Es war einfach irgendwo in ihrem Gedankenstrudel untergegangen.

      Mat fluchte leise, dann kam auch er näher und warf einen Blick auf das mittlerweile blaue Sprunggelenk.

      Dave trug eine Salbe auf und wickelte dann eine feste Elastikbandage darum. "Das sollte gehen, bis du eine richtige Schiene hast."

      In diesem Moment klopfte es erneut an der Tür.

      "Zimmerservice", drang die Stimme eines Mannes zu ihnen und Mat ging hinüber, um sie stirnrunzelnd zu öffnen.

      "Eine Lieferung für Miss Zoey von Richthofen."

      Mat trat beiseite und ließ den Mann den kleinen Kleiderwagen einfahren.

      Ohne eine Miene zu verziehen, wandte sich der Mann zu ihr.

      "Mr. de Witt erwartet sie um neun zum Frühstück." Dann verließ er den Raum, ohne ein weiteres Wort an einen von ihnen.

      Zoey dachte sich nichts dabei. Das war eben Johns Art. Er machte einen Termin mit ihr, um ihre Differenzen zu klären, und dachte dabei daran, dass sie etwas zum Anziehen und ihre Kosmetikartikel brauchte.

      "Das ist verdammt nochmal nicht sein Ernst!", fluchte Mat. Wäre Zoey nicht so gut darin gewesen, ihre Emotionen zu verbergen, wäre sie unter seinem wütenden Ton zusammengezuckt.

      Zoey schwang die Beine aus dem Bett und wollte aufstehen. Dave kam ihr sofort zur Hilfe.

      Sie fühlte sich absolut unzulänglich gekleidet, auch ihr Gesicht und ihre Haare mussten furchtbar aussehen.

      "Er möchte sich eben mit mir aussprechen und das ist seine Art, es zu zeigen …"

      Mat, der gerade über den Wagen gebeugt dastand, tauchte mit einem ihrer Valentino Schuhe wieder auf.

      Außer sich vor Wut fuchtelte er mit dem kostbaren Schuh vor ihrer Nase herum. "Mit acht Zentimeter Highheels für eine Frau, die sich das Außenband angerissen hat?", schrie er.

      "Jetzt beruhige dich erstmal, Mat. Sie wird doch sowieso nicht hingehen können", kam Dave ihr zur Hilfe.

      Er entspannte sich ein klein wenig. "Du hast recht. Wir haben um neun einen Termin beim MRT."

      "Oh … dann sollte ich mich beeilen und John eine Nachricht zukommen lassen."

      Zoey machte sich von Dave los, angelte sich den Kleidersack und ihren Kosmetikkoffer und humpelte Richtung Bad. Sie war noch nicht weit gekommen, da hatte Mat sie bereits eingeholt und um die Taille gepackt, um sie zu stützen.

      Stumm begleitete er sie ins Bad.

      "Danke."

      Aber er ließ sie nicht los. "Ich bräuchte einen Moment für mich, Mat."

      Als er sie forschend ansah, lächelte sie, um ihn zu beruhigen.

      Sofort griff er nach ihrem Kinn. "Lass das!"

      "Was?"

      "Dieses Fakelächeln. Lass es!"

      Sie nickte unsicher. Der Gedanke, dass er so leicht in ihr lesen konnte, behagte ihr nicht.

      Sein Daumen streichelte über ihr Kinn, dann ließ er sie vorsichtig los und verließ das Badezimmer.

       MATTHEW

      Dave war bereits gegangen, als er zurück ins Schlafzimmer kam.

      Er rieb sich über das Gesicht. Diese ganze Geschichte ging ihm viel zu nahe. Zoey ging ihm viel zu nahe.

      Natürlich tat sie genau das schon immer, aber nach dem gestrigen Abend war es noch viel schlimmer geworden.

      Und wie zum Teufel konnte eine Frau direkt nach dem Aufwachen so hinreißend aussehen? Ihr Blick war so offen gewesen, dass es ihm vorgekommen war, als könnte er bis auf den Grund ihrer Seele blicken.

      Diese wunderschönen, blauen Augen hatten eine Tiefe, die er niemals erwartet hätte.

      Er durfte das nicht zulassen. Er hatte sowieso schon keine Zeit für eine Frau in seinem Leben. Erst recht keine wie sie, die endlos viel Zeit in Anspruch nehmen würde, damit sie nicht zum nächsten Mann weiterzog.

      Ganz davon abgesehen, dass sie auf einem anderen Kontinent wohnte und ihr Beruf darin bestand, von Land zu Land zu reisen und sich auf den Laufstegen dieser Welt zu präsentieren.

      Zoey war nichts für ihn.

      Das hatte er gewusst, seit er sie zusammen mit Shane gesehen hatte. Er musste sich nur daran erinnern.

      Er holte sich einen neuen Anzug aus dem Schrank und alles, was er für den Krankenhausbesuch sonst noch brauchte, dann klopfte er an die Badezimmertür.

      "Bist du fertig?", fragte er. Natürlich waren es erst zwanzig Minuten, aber sie sollte sich schließlich nicht für ein Dinner schick machen.

      "Komm rein", rief sie zurück.

      Er drückte die Tür auf und erstarrte.

      "Ich brauche noch zwei Minuten, aber du kannst ruhig schon anfangen."

      Sie hatte zwei Haarklammern im Mund und steckte gerade die letzten Strähnen einer ziemlich aufwendig wirkenden Hochsteckfrisur zurecht.

      Ihr Makeup war dezent, dennoch wirkte ihr Gesicht makellos, als wäre es von einem Profivisagisten bearbeitet worden.

      Wie zum Teufel hatte sie das in dieser kurzen Zeit hinbekommen?

      Und der Rest von ihr … nun ja, war ziemlich spärlich bekleidet.

      Sie trug lediglich rote Spitzenunterwäsche. Der Tanga hatte einen breiten Bund, war aber tief geschnitten und СКАЧАТЬ