Fire&Ice 11 - Matthew Fox. Allie Kinsley
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Название: Fire&Ice 11 - Matthew Fox

Автор: Allie Kinsley

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: FIRE & ICE

isbn: 9783738067088

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СКАЧАТЬ lächelte Zoey bei dem Gedanken an die Donuts, die Mat ihnen unterwegs besorgt hatte.

      Sie waren köstlich. Es war Jahre her, dass sie sich so eine süße Leckerei genehmigt hatte.

      "Du warst also beim Arzt?", begann John das Gespräch, als wäre der gestrige Abend gar nicht vorgefallen.

      Sie war wütend. Stinksauer, wenn man es genau nahm. Zumindest eine Entschuldigung hätte sie von John schon erwartet.

      In diesem Moment setzten sich Cat und Mat an den Tisch hinter John. Nahe genug, um ihrer Unterhaltung folgen zu können.

      Es störte und freute sie zugleich. Sie wollte nicht, dass jemand mitbekam, wie John sein konnte. Andererseits fühlte sie sich besser … selbstsicherer, wenn Mat in der Nähe war.

      Das war absurd, weil er von ihr eine noch schlechtere Meinung hatte als John, aber dennoch empfand sie so.

      "Ja. Ich musste, weil ich mir wegen dir das Außenband angerissen habe."

      Die spitze Bemerkung brachte ihr nur eine erhobene Augenbraue ein.

      "Ein unglücklicher Unfall infolge meines Ausrutschers. Es tut mir leid, Zoey. Es versteht sich von selbst, dass das nicht mehr vorkommen wird."

      Sie glaubte ihm seine Entschuldigung nicht und leider war sie sich ganz und gar nicht sicher, dass das nicht mehr vorkommen würde.

      "Unser Flieger geht in knapp drei Stunden. Möchtest du dich noch ein wenig hinlegen?"

      So schnell war das Thema für ihn vom Tisch. Zoey war froh, eine Ausrede zu haben, warum sie nicht mit ihm reisen konnte.

      "Ich kann dich nicht begleiten, John."

      Er starrte sie grimmig an. "Ich habe mich entschuldigt. Was denn noch, Zoey?"

      "Ich darf die nächsten sechs Wochen wegen der erhöhten Thrombosegefahr keine Flüge nehmen, die weiter als 5000 Flugkilometer sind." Sie war froh darüber, das eigentliche Thema so noch eine Weile umgehen zu können.

      "Wie soll das gehen? Du musst in drei Wochen zur Mailänder Fashion Week!"

      Zoey verzog das Gesicht. "John, ich habe mir das Außenband angerissen. Ich werde unter keinen Umständen in drei Wochen eine Modenschau laufen können."

      "Hast du deinen Agenten schon angerufen?"

      Sie war froh, dass in diesem Moment ihr Essen kam, sonst hätte sie ihm an die Gurgel springen müssen.

      Die Unterbrechung gab ihr die Zeit, noch einmal tief durchzuatmen.

      "Ich komme gerade erst aus dem Krankenhaus. Es wird das nächste sein, sobald wir hier fertig sind."

      Sie aß ihren Salat ohne Dressing und hörte sich dabei Johns Ausführungen an, was ihm ihr Missgeschick jetzt alles für Probleme einbrachte.

      Von Wort zu Wort wurde sie wütender. Mat ebenfalls, wenn sie seine zusammengebissenen Zähne über Johns Schulter hinweg richtig deutete.

      "Bis zu dem Investorentreffen in Dubai bist du aber wieder fit, oder? Da kann ich nun wirklich nicht ohne dich hinfahren."

      Sie legte ihre Gabel beiseite und richtete sich auf. "Nein, John. Ich werde dich nicht nach Dubai begleiten."

      "So lange kann das doch nicht dauern und …"

      "Genau genommen werde ich dich überhaupt nirgendwohin mehr begleiten", unterbrach sie ihn.

      "Zoey!", mahnte er mit dieser leisen, unterdrückten Wut in der Stimme.

      "Ich kann und will nicht mehr. Es funktioniert einfach nicht, John."

      "Na gut." Er faltete seine Serviette zusammen und legte sie neben seinen Teller. "Du bist verwirrt, ich verstehe das. Die Schmerzen setzen dir bestimmt zu. Wir werden einfach in zwei oder drei Wochen nochmal in Ruhe darüber sprechen."

      Sie spürte, wie ihre Schultern sich ganz automatisch verkrampften. "Es gibt nichts weiter zu besprechen, John."

      Er nickte, als würde er ihr zustimmen, aber sie sah die Ignoranz in seinem Blick.

      "Bis dahin hattest du Gelegenheit zur Ruhe zu kommen. Vielleicht rufst du deine Mutter an, sie wird dir helfen, deine Gedanken zu sortieren."

      Zoey biss bei dieser unterschwelligen Drohung die Zähne zusammen.

      John stand auf, kam zu ihr herüber und küsste sie auf die Wange, als hätte sie sich nicht eben von ihm getrennt. Ihr war übel. Dieses Gespräch hatte ihr alles abverlangt.

      Als sie aufsah, begegnete sie Mats Blick und lächelte ihn so gut es ging an.

      "Lass das!", rief er ihr über Cats Schulter hinweg zu.

      Sie verdrehte die Augen.

      Wie konnte sich ein Mensch nur so sehr über ein gut gemeintes Lächeln ärgern?

      Mat lachte, stand auf und kam zu ihr. Cat folgte ihm und legte ihm eine Hand auf die Schulter, als er sich auf Johns Platz setzte.

      "Ich hoffe, du magst Kalb in Weißweinsoße", sagte Cat und zwinkerte ihr zu.

      Dann kam ein Kellner, räumte den Salat und Johns Teller ab und brachte ihr und Mat neue Gerichte.

      "Viel Spaß ihr zwei", dann verschwand Cat auch schon.

      "Ich wollte euch nicht unterbrechen", sagte Zoey und sah Cat hinterher.

      Mat zuckte mit den Schultern. "Sie war sauer, weil ich sie hierher geschleppt habe, obwohl sie keine Zeit und keinen Hunger hat."

      Zoey hatte auch keinen Hunger. Hatte sie eigentlich nie. Aber dieses Gericht duftete himmlisch. Es passte absolut nicht in ihren Ernährungsplan, genauso wie die Donuts heute früh … aber es duftete himmlisch …

      "Jetzt iss schon. Du siehst aus, als hättest du seit Monaten nichts mehr gegessen."

      Der Schlag saß, aber sie versuchte, sich nichts anmerken zu lassen, und lächelte.

      Mat seufzte. "Was?"

      "Was was?", fragte sie verwirrt zurück.

      "Was ich falsches gesagt habe."

      Sie verzog das Gesicht. Etwas, das sie in Johns Gegenwart niemals gemacht hätte. "Kannst du bitte damit aufhören, das ist gruselig." Sie nahm ihr Wasserglas, um einen Schluck zu trinken.

      "Was?"

      Jetzt musste sie wirklich lächeln. "Dieses Gedankenleser-Ding." Sie deutete mit dem Glas auf ihn. "Man fühlt sich, als hätte man keine Privatsphäre mehr", sagte sie und nahm noch einen Schluck.

      "Würdest du nicht immer diese Maske aufsetzen, müsste ich das nicht machen."

      "Falsch. Dann würde es mir vielleicht nicht so sehr auffallen, weil du nicht verbal nachfragen müsstest, was nicht stimmt."

      Mat СКАЧАТЬ