Fire&Ice 11 - Matthew Fox. Allie Kinsley
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Название: Fire&Ice 11 - Matthew Fox

Автор: Allie Kinsley

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: FIRE & ICE

isbn: 9783738067088

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СКАЧАТЬ war zu dünn. Ganz eindeutig. Er würde ihr auf dem Weg etwas zu essen besorgen.

      Als sie sich ihm zuwandte, zuckten ihre Augenbrauen für einen Moment besorgt zusammen, dann folgte das Fakelächeln.

      Über was zum Teufel machte sie sich Sorgen?

      "Ich bin fertig. Sorry. Ich vergesse immer, dass es nicht für jeden normal ist, sich mit dreißig oder mehr Leuten gleichzeitig anzuziehen. Modellbusiness eben!"

      Er sah ihr wortlos dabei zu, wie sie einen schwarzen Bleistiftrock aus dem weißen Kleidersack nahm und ihn sich anzog.

      "Warum ist ein Datum auf dem Kleidersack?"

      Zoey lächelte ihn über die Schulter hinweg an, während sie sich eine schlichte schwarze Bluse überzog. Ihr Outfit stand im krassen Gegensatz zu der Unterwäsche, die sie darunter trug.

      Oberflächlich formell und schick. Darunter höllisch sexy.

      "Damit ich nur genau das einpacke, was ich wirklich brauchen werde. Fertige Outfits für jeden Tag. John hasst es, wenn ich mit zu viel Gepäck reise."

      Gab es eigentlich irgendwas, das dieser Mann nicht hasste oder kontrollierte?

      "Aha."

      Mit zwei halterlosen Strümpfen in der Hand, humpelte sie an ihm vorbei.

      Er sah ihr noch einen Moment nach, ehe er den Kopf schüttelte und ins Badezimmer schlüpfte.

      Er wurde aus dieser Frau nicht schlau. Absolut nicht. Und dass sie ihn so vor ein Rätsel stellte, machte sie nur noch faszinierender.

      Er hatte sich immer leicht getan, jeden zu durchschauen, aber bei ihr lief er regelmäßig gegen eine Wand. Es war, als könnte sie ihren Körper und ihre Seele komplett voneinander abspalten.

      Sie hatte ihre Mimik und Gestik so perfekt unter Kontrolle, dass quasi nichts davon, was sich in ihr abspielte, nach außen drang.

      Zoey lächelte ihm entgegen, als er zehn Minuten später aus dem Bad trat.

      Er kämpfte noch mit seinen Manschettenknöpfen und seine Haare waren noch nass, aber sie waren bereits spät dran.

      "Komm, ich mach sie dir zu."

      Er ging zu ihr und hielt ihr den Arm entgegen. Als er den Blick senkte, um ihren zierlichen Fingern dabei zuzusehen, wie sie den Knopf schlossen, fiel sein Blick auf die Schuhe, die sie trug.

      Er schloss die Augen und versuchte, die Fassung zu waren. "Das ist nicht dein Ernst, oder?", fragte er so ruhig wie möglich.

      "Hm?"

      "Du kannst nicht in Highheels gehen!", verdeutlichte er.

      "Oh, ja, ich habe leider keine anderen Schuhe dabei."

      Stimmt ja, Johns Packplan. "Dann besorgen wir dir welche von Cat."

      "Das geht schon. Dave hat das wirklich klasse gemacht. Mit dem Verband könnte ich fast eine Modenschau laufen."

      Das dunkle Grollen, das in ihm aufstieg, konnte er nur teilweise unterdrücken, während sie die zweite Manschette schloss.

      "Du wirst keinen Schritt so gehen!" Ehe sie protestieren konnte, hob er sie auf seine Arme und ging, ihr überraschtes Keuchen ignorierend, zur Tür.

      "Mat?"

      "Keine Widerrede!", brummte er nur.

      "Ich brauche meine Handtasche." Das Lächeln, das diesmal auf ihren Zügen lag, war echt. Ein Zoey-Lächeln, das ihn schon bei ihrer ersten Begegnung in Talin verzaubert hatte.

      Automatisch erwiderte er es. "Klar." Er steuerte zu der roten Tasche vom Vorabend, aber Zoey deutete in die andere Richtung.

      "Die schwarze für heute."

      Natürlich. Als wäre irgendetwas an ihrem Outfit nicht komplett durchdacht.

      "Die rote würde zur Unterwäsche passen", sprach er seinen Gedanken aus, ehe er seine Zunge unter Kontrolle bringen konnte.

      Noch ein Zoey-Lächeln. Er wünschte sich, er würde nur noch diesen Gesichtsausdruck bei ihr sehen.

      "Stimmt, aber das weiß ja keiner."

      Nur sie und er. Diese Tatsache plus ihr verführerischer Körper in seinen Armen sorgten dafür, dass sein Schwanz sich zu regen begann.

      "Okay … dann mal los", sagte er und trug sie aus dem Zimmer.

      Er musste schleunigst auf andere Gedanken kommen, ehe er mit einer Beule in der Hose durch die Lobby gehen musste!

       ZOEY

      Vier Stunden später waren sie zurück im Hotel. Mat hatte darauf bestanden, ihr unterwegs noch Turnschuhe zu besorgen.

      In ihren acht Zentimeter Highheels war sie fast genauso groß wie Mat, in den Turnschuhen kam sie sich neben ihm beinahe klein vor, was bei einer Frau ihrer Größe wirklich selten vorkam.

      Er hielt ihr die Tür zum Hotel auf, damit sie auf Krücken und einem Bein hineinhumpeln konnte.

      Er war zu nett zu ihr. Seine Hilfe, seine freundliche Art und vor allem seine ständigen Berührungen waren nicht gut für sie.

      Sie hatte das Gefühl, sehenden Auges in eine Katastrophe epischen Ausmaßes zu laufen. Sie wusste, dass dieser Mann ihr viel zu nahe ging. Dass er ihr das Herz brechen könnte, wenn sie es zuließ.

      In diesem Moment entdeckte sie John. Er stand von einem der Sofas in der Lobby auf und klemmte sich die gefaltete Zeitschrift unter den Oberarm.

      Er kam zu ihr. Der braune, maßgeschneiderte Anzug saß perfekt wie immer.

      Nur die leichte Schwellung an seiner Augenbraue passte nicht ins Bild.

      "Mat." John nickte ihm zu, dann wandte er seinen Blick auf sie. "Zoey. Ich habe deine Absage erhalten und habe mich schon gewundert, wo du steckst."

      Der Muskel an seinem Kiefer zuckte, als sein Blick auf ihre Füße fiel.

      Früher hätte sie gedacht, dass er besorgt wäre oder etwas in der Art.

      Heute wusste sie, dass er überlegte, wie er sie so mit auf eine dieser Dinnerpartys schleppen konnte.

      "Ich habe uns einen Tisch reserviert. Wir müssen uns unterhalten."

      Zoey nickte. Da war sie ganz seiner Meinung. Sie lächelte erst John, dann Mat an. "Danke für alles, Mat."

      Sie bemerkte sofort, wie sich sein ganzer Körper anspannte.

      "Geht nur vor. Ich muss auch etwas essen, werde aber erst nach Cat suchen. Vielleicht leistet sie mir Gesellschaft." Die Drohung in seinem Blick würde John nicht wahrnehmen. Dafür war er viel zu sehr mit sich selbst beschäftigt.

      Wie sich herausstellte, hatte John bereits für sie bestellt. Wasser, СКАЧАТЬ