Master aus freien Stücken. M.A. Innes
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Название: Master aus freien Stücken

Автор: M.A. Innes

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783960894513

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СКАЧАТЬ gut. Wir müssen loslegen, damit wir Sawyer füttern können. Ich kann meine Jungs nicht verhungern lassen, bevor wir zum lustigen Teil des Abends kommen.«

      Sawyer wurde noch röter, aber Cooper begann, herumzutanzen und zu singen. »Ich kriege den Hintern versohlt … Ich kriege den Hintern versohlt …«

      Sawyer rollte mit den Augen und warf Cooper einen frustrierten Blick zu, als ich begann, die Tür zu öffnen.

      Cooper schien das gar nicht zu stören; er grinste nur noch breiter. »Komm schon, du weißt, dass du genauso aufgeregt bist.«

      »Kommt, ihr zwei. Abendessen.« Um Sawyer nicht noch mehr aufzuregen, sah ich Cooper an. »Benimm dich.«

      Ohne die sexy Anschuldigung zu bestätigen oder zu dementieren, ging Sawyer ins Haus. Ich führte sie in die Küche und ließ Sawyer den Eintopf verteilen, damit er abkühlen konnte, während Cooper und ich die Biskuits machten. Cooper war beim Backen der Biskuits genauso aufgeregt wie bei allem anderen und ich bekam langsam eine Vorstellung davon, wie die beiden die anderen ruiniert hatten.

      Aber schon bald war das Essen fertig und wir saßen entspannt am Tisch. Eine Mehlwolke und einige klebrige Arbeitsplatten hinter sich lassend, war Cooper mit seinen Kreationen durchaus zufrieden, auch wenn sie etwas unförmig waren.

      »Der hier sieht aus wie ein Schwanz … ein winziger, leicht knubbeliger. »Was Coopers Worte noch lustiger machte, war, wie ernst sein Gesichtsausdruck wurde, kurz bevor er das ganze Ding in seinen Mund steckte.

      Stirnrunzelnd schüttelte ich den Kopf. »Du wirst dich noch verschlucken.«

      Sawyers Antwort kam trocken und perfekt getimt. »Nicht bei einem so kleinen Schwanz.«

      Cooper fand das so lustig, dass er anfing, zu lachen. Leider war er mitten im Schlucken, sodass er begann, zu würgen.

      Ich war mir nicht sicher, worüber ich mir mehr Sorgen machte: über die Spritzer auf dem Tisch oder darüber, wie rot sein Gesicht wurde. Er würde atmen können, wenn er aufhörte zu lachen und das verdammte Ding einfach runterschluckte, also fühlte ich mich nicht allzu schlecht. »Wenn du daran erstickst, werde ich ‚Gestorben an einem Schwanzbiskuit’ auf deinen Grabstein schreiben.« Das war offensichtlich lustiger als Sawyers Kommentar, denn das Lachen flammte wieder auf, und sogar Sawyer stimmte mit ein.

      In all dem Chaos klopfte plötzlich jemand an die Hintertür. Als ich aufstand, um nachzusehen, hörte ich Melissas Stimme über das Gelächter hinweg. »Seit wann schließt du die Tür ab?«

      Ich öffnete sie und warf ihr einen Blick zu, der sagte, wie dumm diese Frage war.

      Sie zuckte mit den Schultern und steckte den Kopf herein. »Sie haben was an.«

      »Und was, wenn nicht? Schau nicht nur.«

      »Wenn sie nackt wären, hättest du die Tür nicht aufgemacht, Dumpfbacke. Oh, Biskuits! Danke fürs Essen.«

      »Ich habe es nicht angeboten.« Aber die Worte gingen unter, als die Jungs sie begrüßten und sie sich am Essen bediente.

      Ich rollte mit den Augen, aber es war mir nicht wichtig genug, um sie rauszuwerfen, und ging zurück zu meinem Platz.

      Melissa war in Sekundenschnelle am Tisch, mit einer großen Schüssel Eintopf in der Hand, als sie auch schon wieder zu sprechen begann. »Mom sagte, sie werde dich diese Woche anrufen. Irgendetwas über ein Abendessen bei ihnen am nächsten Sonntag.«

      »Irgendetwas Besonderes?« Mir fiel kein Geburtstag oder Feiertag ein, den ich vergessen haben könnte.

      »Ähm, ich denke, es ist reine Neugier.« Melissa zuckte mit den Schultern und nahm einen Bissen. »Als du erwähnt hast, dass du ein Date hast, klang das offenbar nicht zwanglos genug, also will sie eine Chance haben, dich in die Mangel zu nehmen. Allerdings höflich.«

      »Mom ist immer höflich. Aber neugierig.«

      Melissa zuckte mit den Schultern. »Du hast es angesprochen.«

      »Weil sie kein Geheimnis sind.«

      »Dann bring sie mit. Sie wird die Vorstellung lieben, dass du es endlich mit jemandem ernst meinst.« Sie hielt inne und warf einen entrückten Blick auf ihren Eintopf. »Jemandennen …? Ernst mit ihnen … Gibt es einen Plural von ‚jemandem’? Denn ‚Zwei Leute‘ ist nicht persönlich genug.«

      Cooper und Sawyer beobachteten den Austausch, als wären wir eine interessante Show, aber ich war mir nicht sicher, was so seltsam war, abgesehen von ihrer dummen Frage. Ich warf ihr einen Du-machst-dich-lächerlich-Blick zu und schüttelte den Kopf. »Woher zum Teufel soll ich das wissen?«

      Sie schüttelte den Kopf, als würde sie versuchen, die Spinnweben zwischen ihren Ohren zu beseitigen. »Tut mir leid, ich habe den ganzen Tag mit Schreibarbeit verbracht, und das macht einen nach einer Weile wahnsinnig.«

      »Hierherzukommen, war also nur eine Ausrede, um von deinem Computer wegzukommen. Ich fühle mich geehrt.«

      Sie tat so, als wäre sie beleidigt. »Hey, wenigstens habe ich dich vor dem Anruf gewarnt.«

      »Du hast einen Hintergedanken. Ich habe ihn nur noch nicht herausgefunden.« Bei ihr war immer etwas anderes im Spiel.

      Melissa versuchte, unschuldig auszusehen, aber Cooper lachte. »Deine Augen verraten zu viel. Das wird nie funktionieren.«

      Melissa blickte zu Cooper und grinste. »Wie wäre es, wenn ich dich diese Woche zum Mittagessen einlade und du mir dann zeigst, wie es geht? Ich könnte ein paar Tipps für die Arbeit gebrauchen.«

      Cooper warf mir einen kurzen Blick zu, aber ich zuckte nur mit den Schultern, also drehte er sich wieder zu Melissa um und nickte. »Klar.«

      Ich war mir nicht sicher, ob Cooper es für ein zwangloses Angebot hielt oder nicht, aber er schien leicht überrascht zu sein, als sie anfing, einen Termin festzumachen. »Normalerweise mache ich zwischen eins und zwei Mittagspause, aber ich bin flexibel, falls das für dich nicht passt. An welchen Tagen hast du in der Mittagspause Zeit?«

      Er schaute sie mit großen Augen an, bevor er sich räusperte. »Ähm, Mittwoch?«

      Es klang eher wie eine Frage als eine Aussage, aber Melissa überspielte das einfach, als ob seine Nervosität kein Thema wäre. »Großartig. Soll ich dich abholen oder kannst du mich irgendwo treffen?«

      Immer noch leicht überrascht über die Richtung, die das Gespräch genommen hatte, nahm sich Cooper einen Moment Zeit, um zu antworten. »Ähm, ich arbeite bis spät in die Nacht, also werde ich das Auto haben. Ich kann dich irgendwo treffen.«

      »Toll.« Sie nahm noch einen Bissen, bevor sie ihr Verhör fortsetzte. »Wenn du lange arbeitest, bleibt Sawyer dann allein zu Hause?«

      »Gott, du bist so neugierig.« Ich verdrehte die Augen. »Manchmal gehen er und ich aus, während Cooper arbeitet. Ist es das, was du wissen wolltest?«

      Sie wurde hellhörig und nickte. »Ja, ich denke darüber nach, ein Buch zu schrei…«

      »Wenn du diesen Satz beendest, bist du eine tote Frau. Ich werde Mom erzählen, dass du den Antrag von diesem Buchhaltungsfreak, den sie geliebt hat, abgelehnt hast, wenn du СКАЧАТЬ