Master aus freien Stücken. M.A. Innes
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Название: Master aus freien Stücken

Автор: M.A. Innes

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783960894513

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      Jackson zuckte mit den Schultern, schenkte Sawyer aber ein böses Grinsen. »Gerade genug, um sicherzustellen, dass ich ihn heute Abend bestrafen kann.«

      Ich wusste, dass er perfekt war. Ich streckte mich und gab ihm noch einen schnellen Kuss. »Du bist der beste Master aller Zeiten.«

      Seine Hand glitt nach oben, um mein Haar zu zerzausen, und sein Ausdruck änderte sich zu etwas Süßem. »Danke, Cooper.«

      Schließlich entschied ich, dass Sawyer immer noch viel zu nervös war, trat zurück und streckte die Hand aus, um seine zu ergreifen. »Beeil dich und sag dem Master Hallo, damit ich zu den Fahrgeschäften gehen kann.«

      Sawyer schien sich nicht entscheiden zu können, ob er immer noch nervös war, weil ich so ernst war, ob er Angst hatte, Jackson zu enttäuschen, ob ihn der Gedanke ans Spanking erregte oder ob er von der Vorstellung überwältigt war, den ganzen Tag warten zu müssen, denn er warf Jackson einen schüchternen Blick zu und tausend Ausdrücke huschten über sein Gesicht.

      Ich beschloss, zu helfen, und redete weiter. »Er ist sehr aufgeregt.«

      Jackson legte eine Hand um Sawyers Taille und zog ihn dicht an sich heran, sodass sie genauso eng aneinandergedrückt waren wie wir eben. Einige Master hätten wahrscheinlich mit den Anweisungen gehadert, aber ich liebte die Art, wie Jackson meine hilfreichen kleinen Hinweise einfach so hinnahm. »Ich bin auch sehr aufgeregt. Du nicht auch?«

      Als ich Jacksons sexy Stimme hörte, hatte ich das Gefühl, dass keiner der beiden über den Vergnügungspark sprach, als Sawyer nickte. Es war an der Zeit.

      Jackson beugte sich langsam herunter und strich sanft mit seinen Lippen gegen Sawyers, als wären sie in einem Liebesroman oder so. Dann zog er sich zurück, und obwohl ich im falschen Winkel stand, um alles zu sehen, konnte ich erkennen, wie seine Hand nach unten glitt, um Sawyers Hintern zu streicheln. Es war ein Glück, dass wir zwischen den Autos versteckt waren, sonst wäre ich derjenige gewesen, der uns alle in Schwierigkeiten gebracht hätte. Jackson beugte sich herunter und flüsterte Sawyer etwas zu. Ich bekam nur einen Teil davon mit, eine neckische Bemerkung darüber, wie sexy er aussah, bevor Jacksons Stimme wieder leiser wurde. Wahrscheinlich war es eine Versicherung, dass sie nicht zu vorschnell agieren würden, oder eine Erinnerung daran, dass er ein Safeword hatte, um aufzuhören oder langsamer zu werden, wenn sie es brauchten, denn Sawyer nickte und lächelte. Er sah viel weniger nervös aus als eben, als wir aus dem Auto gestiegen waren.

      Ein letzter Kuss, diesmal auf die Wange, und Jackson zog sich zurück. »Sind wir bereit?«

      Ich war mehr als bereit … für alles. Spanking, Zuckerwatte, Achterbahnen … Na ja, vielleicht nicht für die Achterbahn. Sawyer könnte mit diesem Teil recht haben. Über beide Ohren grinsend hüpfte ich auf und ab. »Ja!«

      »Er muss auf jeden Fall erst mal den Hintern versohlt bekommen.«

      Sawyer meinte wahrscheinlich, weil ich so unartig war, aber ich fand es eine tolle Idee. »Ich zuerst!«

      Jackson lachte nur. »Du, mein süßer Welpe, wirst ganz schön anstrengend sein.«

      Ich klimperte mit den Wimpern. »Aber dieser Welpe bekommt doch trotzdem seine Zuckerwatte, oder?«

      Sawyer stieß seine Schulter gegen meine. »Komm schon, kein Flirten mehr.«

      »Das habe ich überhaupt nicht versprochen.« Ich hatte versprochen, dass wir nicht aus dem Park geworfen werden. Das war ein großer Unterschied.

      Kapitel 2

      Sawyer

      »Hältst du das wirklich für eine gute Idee?« Cooper beim Essen zuzusehen, bereitete mir Bauchschmerzen, aber als er anfing, eine weitere Zuckerwatte zu beäugen, war es Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen.

      »Aber …« Er warf Jackson einen schmollenden Blick zu.

      Jackson schüttelte den Kopf, als wären wir beide albern, und lehnte sich näher, um in Coopers Ohr zu flüstern. Was auch immer er sagte, war wahrscheinlich schmutzig, aber es hielt Cooper davon ab, nach mehr Zucker zu betteln, also war ich dankbar.

      Cooper grinste nur und warf mir einen verschmitzten Blick zu, bevor er nickte. »Ja, Master.«

      Jupp, schmutzig.

      Jackson schien es nicht zu stören. Er lächelte Cooper an und streckte die Hand aus, um seine Wange zu streicheln. »Mach Sawyer nicht verrückt.«

      Cooper machte sich nicht einmal die Mühe, zu verbergen, was er da tat. »Aber es macht sooo viel Spaß.«

      Lachend warf Jackson ihm einen Blick zu, als wäre Cooper das Lustigste, was er je gesehen hatte. »Aber du bekommst heute Abend schon Spanking. Wenn du Sawyer zu weit treibst, will er später vielleicht nicht mehr mit uns spielen.«

      Spielen? Als Welpe oder mit Spanking?

      Cooper seufzte. »Ich habe nicht versprochen, brav zu sein. Außerdem liebt Sawyer mich.« Cooper lehnte sich in Jacksons Berührung, schaute aber zu mir und warf mir einen Kuss zu.

      Es war nichts Verwerfliches an diesem Zeichen der Zuneigung in der Öffentlichkeit, aber die Dame, die neben uns stand und darauf wartete, bestellen zu können, blinzelte auffällig und ihr Mund klappte auf. Sie hatte entweder gelauscht oder eine schmutzige Fantasie, denn so böse waren wir gar nicht gewesen.

      »Kommt.« Ich neigte den Kopf, um auf die neugierige Frau hinzuweisen. »Ziehen wir ihn weg, bevor ihm noch schlecht wird.«

      »Das macht keinen Spaß.« Cooper richtete sich auf, begann aber, seine Zuckerwattesauerei wegzuwischen. Ich dachte, er würde sich benehmen, aber als er aufstand, lehnte er sich dicht an Jackson und küsste ihn auf die Wange. »Ich werde ein braver Junge sein.« Dann beugte sich das Luder vor und küsste meine.

      Das Wort „schockiert“ beschrieb nicht einmal annähernd ihr Gesicht. Aber etwaige Schuldgefühle verschwanden, als sie, anstatt uns mit religiösem Scheiß zu beschimpfen, einfach ihr Handy herausholte und ein Foto von uns machte. Manche Menschen kannten einfach keine Grenzen.

      Cooper liebte es. Er strahlte und kicherte, als wir alle aufstanden und weggingen. Ich dachte, wir hätten es jetzt hinter uns, aber dann schaute er über seine Schulter und flüsterte laut: »Es ist noch besser, als du es dir vorstellst.«

      Gott.

      Ich wollte ihn umbringen.

      Jackson war auch nicht gerade hilfreich in dieser Situation. Er lachte und hob seine Hand, um Coopers Haare zu zerzausen, als wäre er ein frecher kleiner Sub und keine ungezogene Schlampe, die ein Spanking brauchte.

      Moment mal. Verdammt.

      So oder so hatte der Scheißer bekommen, was er wollte. Kopfschüttelnd führte ich sie weg, bevor wir als YouTube-Sensation oder, noch schlimmer, als Facebook-Meme endeten. »Ihr macht mich noch verrückt.«

      Jackson streckte die Hand aus und berührte mein Gesicht, scheinbar unbekümmert über die Zurschaustellung von Zuneigung. »Er hält uns auf Trab.«

      Ich war mir nicht sicher gewesen, wie alles bei unserem Date funktionieren würde. Es war nicht so sehr die Sorge, wie wir miteinander auskommen würden oder ob er СКАЧАТЬ