Corona-Komplott. Erdogan Ercivan
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Corona-Komplott - Erdogan Ercivan страница 10

Название: Corona-Komplott

Автор: Erdogan Ercivan

Издательство: Bookwire

Жанр: Изобразительное искусство, фотография

Серия:

isbn: 9783898456838

isbn:

СКАЧАТЬ Fledermausvirus nicht verfügte. Seltsamerweise teilte Zheng-Li Shi bei ihrer Veröffentlichung von 2019-nCoV nur die Sequenz des Virus mit der Weltöffentlichkeit, nicht aber das Virus selbst. Hatte das mit der Veröffentlichung (GDL und WIV) von 2015 und SHC014-MA15 zu tun?

      In dem Fall hätte man 2019-nCoV möglicherweise schnell identifiziert und es mit mehreren im GOF-Experiment gefährlicher gemachten “synthetischen” Viren aus 2015 in Verbindung bringen können. Außerdem befasste man sich am WIV auch mit seltsamen Studien, bei denen einige SARS-verwandte Viren in Kombination mit HI-Viren in menschliche Lymphozyten eindringen können. Mit derartigen GOF-Experimenten untersuchten die “Labor-Frankensteine” Jahre zuvor zum Beispiel, was eine saisonale Grippe von der Vogelgrippe H5N1 unterscheidet, die mehr als die Hälfte aller Infizierten tötet, aber im Gegensatz dazu wenig ansteckend ist. Doch wer außer den “Labor-Frankensteinen” möchte so etwas wirklich wissen?

      Gefährlichere Viren?

      Im Piemont (Italien) tauchte die Vogelgrippe 1878 erstmals als “Lombardische Hühnerpest” auf, aber erst nachdem 1957 das H5N1-Virus in einem westlichen Labor aus Wildenten gezielt isoliert wurde, entwickelte sich die Krankheit zu einem ernsten tiermedizinischen Problem, so dass die Ausbrüche seit 1959 zahlreicher wurden.

      Nachdem 2011 zwei Arbeitsgruppen das H5N1-Virus gezielt “viel ansteckender” für Säugetiere gemacht hatten, häuften sich die Erkrankungen auf Geflügelfarmen überall auf dem Globus. Auch dieser Ausbruch wurde der Natur zugeschoben, obwohl ganz offensichtlich Laborviren dafür verantwortlich waren. Diese Forschungen wurden dann in den Laboren für ein paar Jahre gestoppt, doch das Verbot hob man 2017 unerklärlicherweise wieder auf. Wie einfach die Viren gefährlicher gemacht werden können, sah man, nachdem die neue Technik bei H5N1 vorgestellt wurde: Kaum ein Jahr später hatte eine andere Arbeitsgruppe aus Japan ein ähnliches Experiment an dem H7N1-Vogelgrippevirus wiederholt. Im ersten Schritt fügte die Arbeitsgruppe um Yoshihiro Kawaoka zufällige Mutationen in das Hämagglutinin des Virus ein, bis das Virenprotein die synthetische Mutation an Moleküle in Säugetieratemwegen band statt in Vögeln. Dieses veränderte Protein baute die ganz offensichtlich “durchgeknallte” und “nicht bei Sinnen” gewesene Forschungsgruppe dann in ein menschliches H1N1-Virus ein und infizierte damit Frettchen. Bereits nur einige Tage später hatten sich die Viren ausreichend angepasst, um “durch die Luft” übertragen zu werden. Wem sollen denn bitte solche Experimente helfen, die in der Natur gar nicht möglich sind? Sind alle gefährlichen Viren in Wahrheit somit nur von “Labor-Frankensteinen” synthetisch hergestellt?

image

      Abb. 17

      Gefährliche Virenforschung im Wuhan-Labor

      Der pensionierte amerikanische Biologe James Lyons-Weiler hat in der Vergangenheit etliche Virenstudien begleitet und vertritt tatsächlich die Ansicht, dass das 2019-nCoV ebenfalls “ausschließlich im Labor hergestellt worden sein muss”, da es, wie das manupulierte H1N1-Virus, ein “einzigartiges Genfragment” aufweist. Der Virologe Alan Cantwell schrieb ebenfalls schon vor einigen Jahren, dass “das mysteriöse SARS-Virus ein neues Virus ist, das noch nie zuvor von Virologen gesehen wurde. Es handelt sich um eine völlig neue Krankheit mit verheerenden Auswirkungen auf das Immunsystem, und “es gibt keine bekannte Behandlung”. Cantwell bemerkte auch, dass die Gentechnik von Coronaviren schon seit Jahrzehnten sowohl in medizinischen als auch in militärischen Laboren stattfindet: “Ich habe schnell bestätigt, dass Wissenschaftler seit über einem Jahrzehnt tierische und menschliche Coronaviren gentechnisch verändert haben, um krankheitserzeugende mutierte und rekombinante Viren herzustellen.”

      Sinnlose Forschung?

      Bis heute wurde von medizinischen Nachrichtenredakteuren zu keiner Zeit betont, dass Wissenschaftler seit über fünfzig Jahren mit allen möglichen Arten von tierischen und menschlichen Viren “Gattungsroulette” spielen und – für wen auch immer – verschiedene Chimärenviren (Viren, die aus Viren zweier verschiedener Spezies zusammengesetzt sind) herstellen. Hinzu kommt, dass die Labore bei ihren Experimenten nicht wirklich von Fachleuten kontrolliert werden. Es existiert auch kein internationales Abkommen oder eine ernstzunehmende Kontrollbehörde, die solche Experimente genehmigt und beaufsichtigt. “Kein Wunder, dass die Wissenschaftler der WHO das SARS/Coronavirus so schnell identifiziert haben”, so Cantwell. Diese bislang unbeaufsichtigte Forschung produziert gefährliche künstlich hergestellte Viren, von denen viele ein Potenzial als Biowaffe haben. Sicherlich hat auch SARS somit die Merkmale einer Biowaffe. Sind neue biologische Kampfstoffe nicht dazu bestimmt, eine neue Krankheit mit einem neuen Infektionserreger zu erzeugen?

      Nur kurze Zeit nach Einblick in die Gensequenz von 2019-nCoV deuteten mehrere russische Wissenschaftler eine Verbindung zwischen SARS und biologischer Kriegsführung an. Sergej Kolesnikow, ein Mitglied der Russischen Akademie der Medizinischen Wissenschaften, sagte, die Ausbreitung des SARS-Virus könne jederzeit durch das Austreten eines Kampfvirus verursacht worden sein, das in bakteriologischen Waffenlaboren gezüchtet wurde. Nach einer ganzen Reihe von Nachrichtenberichten behauptete Kolesnikow, dass das Virus der atypischen Lungenentzündung (SARS) eine Synthese “zweier Viren” sei, deren natürliche Verbindung in dieser vorliegenden Form unmöglich sei, weil diese Mischung in der Natur niemals auftreten könne, und er erklärte: “Dies kann so nur in einem Labor geschehen.”

      Auch Nikolai Filatov (Moskauer Epidemiologische Dienste) glaubt, dass 2019-nCoV vom Menschen verursacht wurde, weil “es keinen Impfstoff gegen dieses Virus gibt und seine genaue Zusammensetzung unklar ist. Dazu war es bislang nicht sehr verbreitet und die Menschen sind nicht immun dagegen.”

      Haben wir es mit einem Komplott zu tun?

      Falsche Batwomen?

      Als die Virologin Zheng-Li Shi von ihren US-amerikanischen und australischen Kollegen den Spitznamen “Batwomen” erhielt, waren sie zuvor gemeinsam von April 2011 bis Oktober 2012 in den Höhlen von Kunming in der Provinz Yunnan im Süden Chinas unterwegs gewesen, um Fledermäuse zu jagen. Das Team bestand aus Peter Daszak, Jonathan H. Epstein, Jonna K. Mazet, Gary Crameri, Zheng-Li Shi und 15 weiteren wissenschaftlichen Mitarbeiter des WIV-Instituts. Dabei ging es ihnen allerdings weniger um die Hufeisenfledermäuse als um die Viren, die sie in sich tragen. Ihre Jagd war schließlich von Erfolg gekrönt: In 117 Speichel- und Kotproben entdeckten sie 27 bisher unbekannte Viren, die dem schon bekannten SARS-Virus ähnlich waren. 2013 berichteten sie dann in der renommierten Fachzeitschrift “Nature” (Vol: 503) vom 30. Oktober über ihre Beute und die Entdeckungen: “Obwohl angenommen wurde, dass Fledermäuse die natürlichen Reservoire beider Viren sind, waren Versuche, das Vorläufervirus von SARS-CoV aus Fledermäusen zu isolieren, erfolglos.”

      Es gelang den Forschern bis heute also nicht, einen Nachweis über SARS-CoV-1 in Fledermäusen zu führen, der mit dem Pandemievirus von 2002 aus Guandong identisch war. Alle entdeckten Viren aus den Fledermäusen (SL-CoV) waren bis ins Jahr 2012 nur um 76 bis 92 Prozent mit SARS-CoV-1 ähnlich. Die Viren waren bis dahin für die Infizierung von Menschen völlig ungeeignet!

image

      Abb. 18

      “Batwomen” Professor Zeng-Li Shi

      Dann entdeckten die Forscher in SL-CoV zwei besondere Viren, die zwar keine 100-prozentige, aber eine Ähnlichkeit von mindestens 95 Prozent mit SARS-CoV-1 aufwiesen. Das Besondere an WIV-1 (RsSHC014 und Rs3367) waren die Vero E6-Zellen, die eine typische Coronavirus-Morphologie und eine Sequenzidentität von 99,9 Prozent mit Rs3367 zuließen und über ACE2 als Eintrittsrezeptor von Menschen verwendet werden konnten: “Unsere Ergebnisse liefern СКАЧАТЬ