Corona-Komplott. Erdogan Ercivan
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Название: Corona-Komplott

Автор: Erdogan Ercivan

Издательство: Bookwire

Жанр: Изобразительное искусство, фотография

Серия:

isbn: 9783898456838

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СКАЧАТЬ das dieses Ereignis auf natürliche Weise eintritt.

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      Abb. 25

      Andockverhalten der Spike-Proteine SARS-CoV

      Im Übrigen kam 2012 erst nach diesen Experimenten zum ersten Mal MERS-CoV in Jordanien und später in Saudi-Arabien mit infizierten Menschen vor, dessen Ursprung ebenfalls mit den Experimenten in Zusammenhang stehen könnte. Wenn wir uns das vollständige Genom von 2019-nCoV (SARS-CoV-2) unter der Referenzsequenz NC_045512.2 des Nationalen Zentrums für Informationen zur Biotechnologie (NCBI) in Wuhan anschauen, beginnt sein genetischer Code:

      attaaaggtt tataccttcc caggtaacaa accaaccaac

      tttcgatctc gggaacccac…

      Die Referenzsequenz NC_001802.1 wiederum, enthält das vollständige Genom der RNS des HI-Virus, bei dem der genetische Code wie folgt beginnt:

      ggtctctctg gttagaccag atctgagcct gggagctctc

      tggctaacta cccttgggtg…

      Als Nicht-Virologe befindet man sich hier in “Böhmischen Dörfern”, und auch die Buchstaben des Genoms zeigen auf den ersten Blick keinerlei Ähnlichkeiten zwischen den Fragmenten in den Sequenzabfolgen. Wenn wir innerhalb der ersteren Sequenz keine Fragmente der letzteren Sequenz finden, könnten wir eigentlich rückschließen, dass in 2019-nCoV kein Teil von HIV vorhanden ist. Daher sollte man das vollständige Genom der RNS-Version von HIV (NCBI) betrachten und dort nach Ähnlichkeiten suchen. Dabei müssen wir uns selbstverständlich auch Sequenzen ansehen, die für Proteine kodieren. Tatsächlich hat HIV 39 offene Leserahmen (ORF), die mit einem “Startcodon” beginnen und an einem “Stoppcodon” enden. Genau diese Betrachtung des NCBI und ORF brauche man wohl nicht mehr zu machen, weil diese Arbeit im Auftrage der NIH mit dem “Basic Local Alignment Search Toll” (BLAST) für uns bereits erledigt wurde. Vertrauen sollten wir auf die Richtigkeit der NIH-Ergebnisse als US-Regierungseinrichtung dann aber schon (?).

      BLAST bestätigt HIV?

      In der Bioinformatik ist BLAST ein Algorithmus und ein Programm zum Vergleichen von primären biologischen Sequenzinformationen, wie beispielsweise Aminosäuresequenzen von Proteinen oder Nukleotiden von DNS- oder RNS-Sequenzen. Dabei wird sogar für jede Ähnlichkeit dokumentiert, welches Protein sie an dieser Stelle codiert hat. BLAST findet also Regionen mit Ähnlichkeit zwischen biologischen Sequenzen und berechnet die statistische Signifikanz. Was hat die Analyse von 2019-nCoV nun ergeben? Gibt es HIV-Sequenzen in 2019-nCoV, die das Kriterium einer Ähnlichkeit erfüllen?

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      Abb. 26

      BLAST-Programm

      Die Antwort lautet “ja” (!), da beide Viren eine “Glykoproteinhülle” besitzen, obwohl sie zu zwei völlig unterschiedlichen Virusfamilien gehören. HIV ist ein Lentivirus, während SARS ein Coronavirus ist, und eigentlich dürften beide Viren nichts gemeinsam haben. Dennoch codieren der Teil des HIV-Genoms und der Teil des 2019-nCoV-Genoms, in beiden (unterschiedliche) Glykoproteinhüllen, zu über 90 Prozent ähnlich. (Siehe auch 2019-nCoV und HIV-Isolat-XJ16-6-Glykoproteinhülle). Professor Montagnier hat also Recht: Während in 2019-nCoV keine Proteinsequenz von HIV vorhanden ist, ähnelt ein winziger Teil des 2019-nCoV-Genoms tatsächlich zu 90 Prozent einem Teil des HIV-Genoms. Beweist dies nicht Montagniers Standpunkt?

      Die aktuelle “Virologen-Bande” der “Nature”-Theorie sagt immer noch “nein”! Angeblich würde die genetische Sequenz von 2019-nCoV, die für seine Lipidhülle kodiert, zwar “ein bisschen wie die von HIV aussehen”, aber auch Teile vieler anderer Viren würden das angeblich tun. Sie verweisen insbesondere auf das humane Coronavirus 229E, das die Erkältung verursacht, oder auf das humane Coronavirus OC4, das ebenfalls eine Variante der Erkältung auslöst, und erklären in beiden Viren das Vorhandensein einer ähnlichen “natürlichen” HIV-Sequenz. Diese Genotypen vom humanen Coronavirus würden bereits in die 1950er Jahre zurückgehen, und “auf keinen Fall hätte jemand in einem Wuhan-Labor im Jahr 2019 den RNS-Code eines Virus aus Mitte der 1950er Jahre beeinflussen können!”

      HIV synthetisch?

      Was viele Leute heute kaum zur Kenntnis nehmen, ist die Tatsache, dass HIV in Wahrheit ebenso ein synthetisches Virus ist, der aus modernen Laboren des Westens stammt. Im Auftrag der Rockefeller-Stiftung haben die Virologen John Franklin Enders (1897-1985) und Jonas Edward Salk (1914-1995) 1954 Polioviruskulturen verschiedener Gewebstypen zur Bekämpfung der Kinderlähmung erstmals “synthetisch” wachsen lassen, die sie dann in Belgisch-Kongo einsetzten. Diese Polioviren wurden in Afrika bis 1959 schließlich in Schimpansennieren entwickelt zur Vermehrung des Polio-Impfstoffes und danach hunderttausenden Menschen durch eine Schluckimpfung eingeführt, wodurch aus den Affennieren der “Simiane Immundefizienz Virus” (SIV) erst auf den Menschen übertragen wurde und zu HIV mutiert ist. Warum wurden die Schuldigen aber zu keiner Zeit haftbar gemacht? Das humane Coronavirus 229E stammt auch nicht aus den 1950ern, sondern erst aus den 1980er Jahren!

      Als 1979 insbesondere unter Homosexuellen in den USA die neuartige tödliche Immunkrankheit AIDS ausbricht, war das bereits der HIV-1-Typ, eine schon veränderte Form des mutierten HIV-Konogo-Virus. Professor Jakob Segal (1911-1995) lieferte in seinem Buch „AIDS – die Spur führt ins Pentagon“ erdrückende Indizien, dass die Spur des neuartigen Virus HIV-1 in das US-Sicherheitslabor in Fort Detrick/Maryland führt. Der Erreger sei erst durch Manipulation des tödlichen Schafsvirus Visna zustande gekommen und eine missglückte Biowaffe gewesen. Eine Veröffentlichung seines Buches in der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) gestaltete sich schwierig, und weil der in Frankfurt am Main arbeitende amerikanisierte ehemalige DDR-Psychiater Volkmar Sigusch die Veröffentlichung Segals auch für die Bundesrepublik Deutschland (BRD) ablehnte, wurde es lange Zeit nicht verlegt. Erst 1990 erschien es dann doch noch in einem kleinen Verlag, ohne jedoch die verdiente Aufmerksamkeit zu bekommen. Schließlich landete es schnell in der Verschwörungsliteraturtonne!

      Erklärungsnot "Nature"?

      Wegen der zwei zitierten Artikel über die synthetischen Virenmanipulationen und Schöpfungen chimärer Viren sah sich die Fachzeitschrift “Nature” gedrängt, am 30. März 2020 unbedingt eine Online-Anmerkung zu verfassen: “Wir sind uns bewusst, dass dieser Artikel als Grundlage für unbestätigte Theorien verwendet wird, dass das neuartige Coronavirus, das 2019-nCoV verursacht, entwickelt wurde. Es gibt keine Beweise dafür, dass dies wahr ist; Wissenschaftler glauben, dass ein Tier die wahrscheinlichste Quelle des Coronavirus ist.”

      Die Beweise zur synthetischen Herstellung von SHC014-CoV und seinen vielen Variationen sind eindeutig! Genau daraus resultierte erst das 2019-nCo-Virus, das eindeutig im Labor hergestellt worden ist. Nur weil die Zahl der “Verschwörungstheorien” nicht gerade abnahm, veröffentlichte die “Nature”-Redaktion zudem zusätzlich Neues über die wichtigen genomischen Merkmale des 2019-nCoV-Genoms und seine Unterschiede zu anderen bekannten Coronaviren. Tatsächlich ist einer der bemerkenswertesten Unterschiede zu anderen Viren die Rezeptorbindungsdomäne (RBD) im Spike-Protein, mit der es sich an den ACE2-Rezeptor menschlicher Zellen bindet. Dieser Teil ist nicht nur das variabelste Genom der Coronaviren, sondern erklärt auch seine Wirksamkeit bei Menschen, Frettchen, Katzen und anderen Arten mit einer hohen ACE2-Homologie.

      Wie die Autoren von “Nature” selbst bemerken, “ist es unwahrscheinlich, dass 2019-nCoV durch Labormanipulation eines verwandten SARS-CoV-ähnlichen Coronavirus entstanden ist”. Wie erwähnt, ist aber die RBD von 2019-nCoV СКАЧАТЬ