Handbuch der Europäischen Aktiengesellschaft - Societas Europaea. Hans-Peter Schwintowski
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Handbuch der Europäischen Aktiengesellschaft - Societas Europaea - Hans-Peter Schwintowski страница 101

Название: Handbuch der Europäischen Aktiengesellschaft - Societas Europaea

Автор: Hans-Peter Schwintowski

Издательство: Bookwire

Жанр:

Серия: C.F. Müller Wirtschaftsrecht

isbn: 9783811437579

isbn:

СКАЧАТЬ

       [11]

      Brandt/Scheifele DStR 2002, 547, 552; Wagner NZG 2002, 985, 989.

       [12]

      S. dazu Casper FS Ulmer, S. 51, 56 ff.

       [13]

      Brandt/Scheifele DStR 2002, 547, 552 m.w.N.; Wagner NZG 2002, 985, 989.

       [14]

      S. u. 10. Kap. Rn. 6 ff. und 11. Kap. Rn. 3 ff.

       [15]

      Teichmann ZGR 2002, 383, 395.

       [16]

      Seit Aufhebung des § 2 SEAG a. F. muss eine in Deutschland eingetragene SE ihren Sitz und ihre Hauptverwaltung innerhalb Deutschlands nicht mehr an demselben Ort haben.

       [17]

      Vgl. zur Begrifflichkeit: v. Bar/Mankowski Bd. I § 7 IV Rn. 214 ff.; Ferid S. 120 f.; Kegel/Schurig § 10 II, S. 391 f.; Palandt/Thorn EGBGB Art. 3a Rn. 2.

       [18]

      Brandt/Scheifele DStR 2002, 547, 459, 553; Habersack/Drinhausen/Schürnbrand SE-VO Art. 9 Rn. 8 f. und 34; KölnKomm/Paefgen Schlussanh. II Rn.20; KölnKomm/Veil SE-VO Art. 9 Rn. 63 zu den Spezialverweisungen und 71 zur Generalverweisung; Teichmann ZGR 2002, 383, 395 f.; Wagner NZG 2002, 985, 987; a. A. hinsichtlich der Generalverweisung: Lutter/Hommelhoff/Hommelhoff/Teichmann SE-VO Art. 9 Rn. 28 ff. und Manz/Mayer/Schröder/Schröder/Fuchs SE-VO Art. 9 Rn 23.

       [19]

      Vgl. Brandt/Scheifele DStR 2002, 547, 553; Wagner NZG 2002, 985, 987. Zahlreiche Bestimmungen der SE-VO verweisen auf Rechtsvorschriften, die der Sitzstaat zur Umsetzung von europäischen Richtlinien erlassen hat (z. B. Art. 32 Abs. 3 SE-VO), oder auf “die Rechtsvorschriften für Aktiengesellschaften im Sitzstaat der SE” (so bspw. Art. 59 Abs. 1 SE-VO). In der EWIV-VO wird hingegen in den Verweisungsnormen zwischen dem innerstaatlichen Recht des Staates und dem einzelstaatlichen Recht unterschieden. In der EWIV-VO stellt der Verweis auf innerstaatliches Recht anerkanntermaßen eine Sachnormverweisung dar, während der Verweis auf einzelstaatliches Recht eine Gesamtnormverweisung meint (vgl. Ganske S. 37; Lentner S. 39). Diese Unterscheidung hat die SE-VO nicht aufgegriffen.

       [20]

      So Brandt/Scheifele DStR 2002, 547, 549; Schwarz Rn. 960.

       [21]

      Zur Sitztheorie und den verschiedenen Spielarten der Gründungstheorie s. MünchKomm BGB/Kindler IntGesR Rn. 351 ff.; Staudinger/Großfeld EGBGB/IPR IntGesR Rn. 17 ff. und 33 ff.

       [22]

      Spezielle Verweisungen finden sich in Art. 3 Abs. 2, Art. 4 Abs. 3, Art. 5, Art. 12 Abs. 1, Art. 13, Art. 15 Abs. 1, Art. 23 Abs. 2, Art. 24 Abs. 1, Art. 25 Abs. 1, Art. 28, Art. 31 Abs. 1, Art. 32 Abs. 6, Art. 33 Abs. 3, Art. 36, Art. 37 Abs. 5-7, Art. 47 Abs. 1, Art. 49, Art. 51, Art. 52, Art. 53, Art. 54, Art. 57, Art. 59 Abs. 1, Art. 61, Art. 62 SE-VO.

       [23]

      Solche Ermächtigungen finden sich in Art. 2 Abs. 5, Art. 7 S. 2, Art. 8 Abs. 5, 7, 14, Art. 12 Abs. 4, Art. 19, Art. 21, Art. 24 Abs. 2, Art. 31 Abs. 2, Art. 34, Art. 37 Abs. 8, Art. 39 Abs. 1-5, Art. 40 Abs. 3, Art. 41 Abs. 3, Art. 43 Abs. 1, 2, 4, Art. 48 Abs. 1, 2, Art. 54 Abs. 1, Art. 55 Abs. 1, Art. 56, Art. 59 Abs. 2 SE-VO.

       [24]

      Wagner NZG 2002, 985, 988 m. w. N.

       [25]

      Derartige Verpflichtungen regeln Art. 64 Abs. 1, 2, 3, Art. 68 Abs. 1, 2 SE-VO; auch Art. 8 Abs. 14 S. 4 und Art. 19 S. 3 SE-VO wird man als Verpflichtungsnorm ansehen müssen, ebenso Wagner NZG 2002, 985, 987.

       [26]

      Brandt/Scheifele DStR 2002, 547, 553.

       [27]

      Brandt/Scheifele DStR 2002, 547, 548 f.; Casper FS Ulmer, S. 51, 66; Thoma/Leuering NJW 2002, 1449, 1450; Wagner NZG 2002, 985, 988.

       [28]

      Die VO selbst stellt in den Erwägungsgründen bereits klar, dass der Regelungsbereich der Verordnung begrenzt ist: Im 20. Erwägungsgrund werden beispielhaft Rechtsbereiche aufgezählt, wie etwa das Steuerrecht, das Wettbewerbsrecht, der gewerbliche Rechtsschutz und das Insolvenzrecht, die vom Anwendungsbereich der SE-VO nicht erfasst sind.

       [29]

      So zutr. Brandt/Scheifele DStR 2002, 547, 548, die davon ausgehen, dass sich die Verweisung immer im Regelungsbereich der VO bewegen muss. Der Regelungsbereich jedoch weiter reicht als die Regelung selbst. Die erste Alt. der Generalverweisung beschränkt sich demgemäß auf „vollständige“ Regelungslücken, also Bereiche, die zwar keine ausdrückliche Regelung erfahren haben, aber im Regelungsbereich der VO liegen. Anders Wagner NZG 2002, 985, 988, der den sachlichen Regelungsbereich der SE-VO enger zieht, aber die Auffassung vertritt, dass die Generalverweisung in der 1. Alt. Bereiche außerhalb des Regelungsbereichs der SE-VO einbezieht.

       [30]

      Die gesellschaftsrechtliche oder insolvenzrechtliche Qualifizierung der Insolvenzantragspflicht war bis zum MoMiG v. 23.10.2008 (BGBl I S. 2026) fraglich. Das MoMiG verlagerte die Insolvenzanmeldepflicht bei juristischen Personen aus den gesellschaftsrechtlichen Bestimmungen in § 15a InsO; im Zuge dessen wurde auch § 22 Abs. 5 S. 2 SEAG neu gefasst. СКАЧАТЬ