Kein Tag zum Verlieben. Carmen Sommer
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Название: Kein Tag zum Verlieben

Автор: Carmen Sommer

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783748566601

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СКАЧАТЬ zu wissen.“, grinste Liam.

      Leon schaute von Liam zu Mona.

      „Habt ihr ein Problem?“

      „Nein, überhaupt nicht.“, antwortete Mo.

      „Dafür ist es noch zu früh. Wir werden sehen, wie wir zusammenarbeiten. Vielleicht kommen dann die Probleme.“, schaute Liam Mona von der Seite an.

      „Das denke ich nicht, Liam. Sie sind beide gut ausgebildet.“, schüttelte Leon mit dem Kopf.

      Er verstand gerade seinen Bruder nicht. Der war sonst immer sehr freundlich, zurückhaltend und zuversichtlich. Warum benahm er sich gerade so schroff Mona gegenüber? Nach dem Essen bedankten und verabschiedeten sich Anna und Mona und gingen in ihre Wohnung zurück. Leon konnte sie nicht zum Bleiben überreden. Mo wollte unbedingt nach Hause, Anna wäre gerne noch geblieben.

      Am anderen Morgen gingen beide zu Fuß zur Arbeit. Es war nicht weit und der Tag war wieder wunderschön.

      „Was hältst du eigentlich von Liam? Er sieht nicht übel aus.“, fragte Anna, als sie unterwegs waren.

      „Was soll ich von ihm halten. Ich kenne ihn doch gar nicht. Mir ist er auf jeden Fall nicht sehr sympathisch. Aber dir scheint er ja zu gefallen. Du hast dich doch ganz gut mit ihm unterhalten.“

      „Stimmt. Ich finde ihn sehr nett und freue mich schon auf die Zusammenarbeit mit ihm und seinem Team.“

      „Ja.“

      Mo antwortete nur kurz. Sie wollte gar nicht über Liam reden. Sie hatten ihr Büro erreicht und machten sich sofort an die Arbeit.

      „Hey, ihr Beiden. Heute könnt ihr zu diesem Gebäude fahren, dass ihr ja schon auf den Bildern gesehen habt. Ein Wagen steht zur Verfügung. Ihr könnt also sofort losfahren.“, begrüßte sie Leon.

      „Alles klar.“

      Mona nahm den Autoschlüssel entgegen und sie fuhren los. Nach ca. 1 Stunde hatten sie das Ziel erreicht.

      Das Traumhaus

      Das Objekt, dass sie begutachten sollten lag wunderschön auf einer Anhöhe. Von dort aus sah man auf das blaue Meer. Es hatte einen größeren Garten, der ungepflegt aussah, wie das ganze Objekt. Anscheinend wurde lange nichts mehr an diesem Haus gemacht.

      „Schade, dass es so heruntergekommen aussieht. Der Baustil ist wunderschön. Bin mal bespannt, wie es von innen aussieht.“, meinte Mo.

      „Oh, meine Güte. Hier ist ja einiges marode.“, schaute sich Anna um.

      „Da hast du Recht. Unsere Liste wird riesig. Da muss einiges renoviert und repariert werden.“, schüttelte Mona ungläubig den Kopf.

      „Das dauert, bis das Haus zum Verkauf angeboten werden kann.“, fügte Anna hinzu.

      Sie gingen durch jedes Zimmer und notierten alle Schäden. Einiges musste erneuert werden. Genauso wie an der Fassade. Mo und Anna brauchten den ganzen Tag, bis sie alles in Augenschein genommen und aufgeschrieben hatten. Dann fuhren sie zurück ins Büro. Mo und Anna legten die Liste ihrem Chef vor.

      „Wow. Da ist ja ne Menge zu machen. Ich werde sie gleich morgen Liam vorlegen. Er kann sie sich anschauen und dann mit dir, Mona, nochmal zu dem Haus fahren. Anna für dich hätte ich eine neue Aufgabe.“

      Oh nein, warum sollte gerade sie mit Liam zu diesem Haus fahren. Sie mochte ihn nicht und so wie es aussah, beruhte es auf Gegenseitigkeit. Aber sie konnte ja nicht sagen, dass sie mit ihm nicht dort hin fahren wollte. Also musste sie in den sauren Apfel beißen.

      Anna sah sich ihre neue Aufgabe an und war überrascht, dass dieses Gebäude zum Verkauf angeboten werden sollte. Es sah auf den Bildern so aus, als wäre es super in Schuss. Sie war neugierig, was sie dort erwartete.

      „Anna, möchtest du dieses Projekt alleine machen oder soll ich dir Fabian zur Seite stellen?“, wollte

      Leon von ihr wissen.

      „Ich würde es gerne alleine probieren.“, antwortete Anna.

      „Super. Das freut mich. Wenn irgend etwas ist, sag einfach Bescheid.“

      Leon ging wieder in sein Büro. Er selbst hatte ein großes Projekt in Bearbeitung. Dies hatte er zusammen mit seinem Bruder Liam angenommen. Es nahm viel Zeit in Anspruch. Die beiden Brüder arbeiteten gerne zusammen. Sie ergänzten sich in allen Bereichen, deshalb hatte das kleine Unternehmen bisher auch einige Erfolge zu verbuchen. Ihre Eltern waren ebenfalls stets eine große Hilfe. Emma, Erik und Valentina sorgten dafür, dass die Gärten wieder in ihrer Schönheit erstrahlten. Valentina war Landschaftsgärtnerin und half nur ab und zu im Laden ihres Bruders.

      Mo und Anna machten sich zufrieden auf den Heimweg. Der erste Arbeitstag hatte ihre Erwartungen übertroffen.

      Unterwegs kauften sie noch ein paar Lebensmittel für das Abendessen. Zu Hause kochten sie zusammen ein leckeres Abendessen und setzten sich auf die Terrasse.

      „Warum muss ausgerechnet ich mit Liam zu diesem Haus fahren?“

      „Was hast du gegen ihn? Ich finde ihn sympathisch. Du arbeitest an einem tollen Projekt mit ihm. Was willst du noch mehr?“

      „Das Projekt ist ja auch super. Aber er hatte so blöde Bemerkungen gemacht, bezüglich unseres Nachtlebens.“, verdrehte Mo die Augen.

      „Das war doch nur Spaß. Ich habe es nicht ernst genommen. Er wollte uns damit etwas ärgern.“, grinste sie.

      „Und du bist darauf reingefallen.“

      „Bin ich nicht. Ich fand es einfach unnötig. Was denkt er eigentlich von uns, dass wir ständig nachts unterwegs waren und Männer aufgerissen haben. Bin auf morgen gespannt. Wie er sich wohl benimmt.“

      „Mo. Jetzt mach mal halblang. Davon hat er doch gar nichts gesagt. Du wirst sicher gut mit ihm auskommen. Warte einfach mal ab.“, schlug Anna vor.

      Lange saßen sie noch zusammen, bis sie endlich zu Bett gingen.

      „Hey. Guten Morgen.“, begrüßten Anna und Mo Sandra und Fabian.

      „Du fährst heute schon allein, habe ich gehört. Ne große Aufgabe, die du da vor dir hast.“, nickte Fabian anerkennend mit dem Kopf.

      „Ja. Ich hoffe, ich erfülle auch die Erwartungen von Leon.“, meinte Anna.

      „Das wirst du schon. Viel Glück.“

      Dann war Fabian verschwunden. Sandra musste heute Büroarbeit tun und einiges mit Leon besprechen.

      „Ich fahr dann mal los.“, verabschiedete sich Anna von den anderen.

      „Viel Glück, Anna.“, wünschte Mo.

      „Ich mach mich dann auch mal auf den Weg.“

      Mo stieg in den Wagen und fuhr zu dem Haus. Als sie dort ankam, war Liam schon da.

      „Ich СКАЧАТЬ