Kein Tag zum Verlieben. Carmen Sommer
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Название: Kein Tag zum Verlieben

Автор: Carmen Sommer

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783748566601

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      „Wow. Anna. Wir haben einen Glücksgriff getan, als wir uns für diese Job entschieden haben.“

      „Das kann man wohl sagen. Hast du bemerkt, wie super unser Chef aussieht? Man könnte sich direkt in ihn verlieben, was ich natürlich nicht tue.“, grinste sie.

      „Anna, wir sind nicht hier, wegen ihm. Heute ist kein Tag um sich zu verlieben. Auch morgen nicht und übermorgen nicht.“, schaute Mo Anna ernst an.

      „Hab‘s verstanden. Wir sind hier, um zu arbeiten.“

      „Genau.“

      Beide studierten ihren Arbeitsauftrag und sahen sich das Haus, um das es ging genauer auf den beiliegenden Bildern an. Es hatte etwas, das Haus. Da konnte man viel daraus machen. Mo war bespannt, wie es von innen aussah. Sie freute sich schon auf morgen.

      „Wie kommen wir eigentlich zu diesem Haus? Bekommen wir einen Wagen? Zu Fuß können wir ja schlecht gehen.“, fragte Anna.

      „Wir werden es schon noch erfahren.“

      Am späten Nachmittag kam einer der zwei anderen Mitarbeiter, ungefähr in ihrem Alter, und stellte sich vor.

      „Hey. Ihr seid die Neuen? Ich bin Fabian.“

      „Hey, Mona.

      „Hey, Anna.

      „Wie gefällt euch die Gegend? Wenn ihr wollt, kann ich euch in den nächsten Tagen einiges zeigen.“, bot er sich gleich an.

      „Fabian. Halte dich etwas zurück. Wo ist Sandra?“, fragte Leon nach, der mitangehört hatte, was Fabian gesagt hatte.

      „Jawohl Chef. Ich wollte nur höflich sein. Sandra müsste jeden Moment kommen.“, lachte er.

      „Hier bin ich schon. Gibt es etwas, Leon, was du mit mir besprechen willst?“, fragte Sandra.

      „Nichts bestimmtes. Ich wollte euch miteinander bekannt machen.“

      Leon stellte Mo und Anna vor.

      „Oh. Hey. Freut mich. Ich bin Sandra.“, reichte sie Mo und Anna gleich die Hand.

      „Das ist das ganze Team. Ihr seht, wir sind ein junges Team und müssen deshalb ganz besonders gut arbeiten, damit wir Erfolg haben.“

      „Ist klar.“, nickte Mona zustimmend.

      „Wir tun unser bestes.“, fügte Anna hinzu.

      „Prima. Ich habe einen Tisch für heute Abend bestellt. 19.00 Uhr, bei Gordon. Ich erwarte euch alle dort. Ihr müsst nur die Straße runter gehen, dann fällt es euch gleich auf.“, lud Leon alle ein.

      „Oh super, Chef. Danke.“, zwinkerte Fabian Mo und Anna zu.

      „Vielen dank.“, meldeten sich auch Anna, Mo und Sandra.

      Am Abend traf man sich bei Gordon. Leon war schon anwesend und wartete auf alle.

      „Ihr habt es also gut gefunden, wie ich sehe. Fabian und Sandra müssten auch jeden Moment kommen. Ich habe uns etwas zusammenstellen lassen, damit ihr mal von

      Gordons leckeren Speisen probieren könnt. Ihr werdet begeistert sein.“

      „Ich hätte mal eine Frage?“, Mo war neugierig.

      „Ja?“

      „Wieso wurden ausgerechnet wir hierher geschickt. Welche Verbindung besteht zwischen ihnen und unserem alten Chef?“

      „Ah, da will jemand alles genau wissen. Ok, Mona. Ich darf doch Mona sagen. Wir nennen uns alle hier beim Vornamen. Gerd Seibel ist der Bruder meiner Mutter. Es gibt da noch einen Bruder. Der lebt weit weg von hier und arbeitet in dem gleichen Metier, wie wir. Da Gerd wusste, dass wir noch junge erfahren Leute suchten, hatte er diesen Vorschlag gemacht. So sind sie hierher gekommen. Ach und noch was, ich bin Leon und wir duzen uns auch alle hier.“

      „Ich verstehe.“

      Endlich kamen auch Sandra und Fabian.

      Das Essen kam auf den Tisch und Mo und Anna mussten von allem probieren. Sie waren begeistert.

      „Es schmeckt vorzüglich.“, staunte Mo.

      „Ja, wirklich. Wir werden wohl öfter hier erscheinen.“, lachte Anna.

      „Ich habe gehört, dass ihr schon im Möbelladen meines Bruders ward, dann habt ihr ihn sicher schon kennengelernt?“

      „Nein. Nur eine junge Frau hat uns empfangen.“, schüttelte Mo den Kopf.

      „Schade. Er war schon sehr gespannt auf euch. Er arbeitet mit uns zusammen. Reparaturen und Renovierungen an den Häusern übernimmt er mit seinen Leuten zusammen. Valentina habt ihr dann schon begrüßt. Sie ist unsere Schwester. Ihr seht also, wir sind ein großes Familienunternehmen, dass im Aufbau ist. Einer hilft dem anderen.“

      „So ist es. Und ich bin der Freund von Valentina.“, meldete sich Fabian.

      „Ich nehme an, dass du dann die Freundin von, wie heißt der Bruder nochmal, bist.“, wandte sich Anna an Sandra.

      „Nein. Das wäre wohl zu viel des Guten. Wir sind alle nur befreundet.“, lachte Sandra.

      „Mein Bruder heißt Liam. Er wird nachher noch vorbei kommen.“, sagte Leon so nebenbei.

      „Ihr habt also alles in dem Laden gefunden, was ihr euch vorgestellt habt?“, wollte Sandra wissen.

      „Ja. Die Sachen sind sehr schön und nicht alltäglich.

      Wir werden wohl noch ein paar mal dort reinschauen.“, lächelte Mona.

      „Schön, dass euch meine Möbel gefallen.“

      Plötzlich stand Liam hinter Mo. Sie hatte ihn nicht kommen sehen und drehte sich um.

      „Hey, ich bin Liam. Leons Bruder. Freut mich, euch zu sehen. Heute Mittag hat es ja nicht geklappt.“, reichte er Mo und Anna die Hand.

      „Hey, ich bin Mo.“

      „Hey, ich bin Anna.“

      „Mo? Ich nehme an eine Abkürzung?“

      Er setzte sich neben Mo.

      „Mona. Mein Name ist Mona.“, erklärte sie schnell.

      „Mona.“, wiederholte er und schaute sie etwas länger an.

      „Ihr seid also von der Großstadt in diese kleine Stadt gekommen. Hoffentlich vermisst ihr nicht euer dortiges Leben? Ich kann mir gut vorstellen, dass das Nachtleben dort ganz interessant war.“, stellte Liam fest.

      „Wer es liebte. Wir waren eher die etwas ruhigeren. Wir waren oft mit unseren Freunden unterwegs, aber bestimmt nicht die ganze Nacht.“, meldete sich Anna.

      „Und wir suchten СКАЧАТЬ