Der Fluch des Nazigoldes. Anselm Weiser
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Название: Der Fluch des Nazigoldes

Автор: Anselm Weiser

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783741807343

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СКАЧАТЬ seinen Ärger und seine Wut zu zügeln, einen Schuss auf eine der beleuchteten Scheiben ab. Er traf ins Schwarze und verspürte die erhoffte Erleichterung. Gedanklich kehrte er an den Anfang seiner Überlegungen zurück. »Sollte dieser verfluchte Steiner durch das unbeherrscht ausgerufene Himmelzwirn an etwas erinnert worden sein? Unmöglich! Und wenn, dass ich nicht Ewald Rudloff bin, lässt sich nicht beweisen. Wer ist dieser Steiner überhaupt? Es wird nicht schwer sein, das erforschen zu lassen, seine Vergangenheit zu durchleuchten. Selbst wenn er Verdacht geschöpft haben sollte, gab es doch keine Beweise und keine Zeugen mehr. Dafür habe ich gesorgt.«

      Seine momentane Situation verhinderte die Auseinandersetzung mit seinem zweiten Hobby, der Kunst. Jetzt beschäftigte ihn Ralf Steiner. Er kam nicht mehr dazu, sich im Raum nebenan genussvoll die Gemälde und Kunstwerke seiner Bildergalerie anzusehen. Er hatte all diese Gemälde seiner Schwiegermutter abgeluchst. Bei der Auflösung der Restbestände überführte sie alle kritischen Werke in das sogenannte Museum ihres Schwiegersohns. Mit diesen Bildern und Kunstgegenständen konnte man heute nicht mehr an die Öffentlichkeit. So avancierte Ewald Rudloff zum Kunstliebhaber. Gern begab er sich in sein Museum und betrachtete stundenlang die Kunstwerke. Er war stolz darauf, sie zu besitzen. Die meisten Bilder stammten von bekannten Malern. Dass diese Bilder einmal jüdischen Familien gehörten, die sie billig abgeben mussten, um ihr Überleben zu organisieren, störte ihn nicht.

      Dr. Simon Karpinski und seine Frau Johanna arbeiteten im Rahmen der Seilschaft mit seinem Vater zusammen. Die Nationalsozialisten versuchten dem Kunstraub einen legalen Anstrich zu geben, um ihn als Barvermögen für die Rüstung auszugeben. Nazigrößen wurden plötzlich Kunstsammler und legten eigene Sammlungen an. Nun hatte E. R. auch eine eigene Sammlung.

      E. R. spürte Hunger. Er stand auf und als er den Revolver an seinen angestammten Platz in den Waffenschrank legte, sagte er laut und pathetisch, ohne eine Spur Selbstironie,

      »ich bin der Hüter des Grals« und zu dem Revolver gewandt fügte er hinzu, »du mein einziger Freund und treuer Vasall.«

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