Türkei im November - Wir wagen eine Billigreise. Kalika Häring
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Название: Türkei im November - Wir wagen eine Billigreise

Автор: Kalika Häring

Издательство: Bookwire

Жанр: Книги о Путешествиях

Серия:

isbn: 9783737537629

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СКАЧАТЬ man anschließend in der Lage ist, das mittlerweile etwas weniger belagerte Bufett in allen seinen Facetten zu genießen, ohne schon nach dem ersten Teller über Völlegefühl klagen zu müssen.

      Zu den Süßchen passt am allerbesten ein schöner Wisky oder Brandy, allein der ist in unserem Hotel unbezahlbar und ein Glas Rotwein tut es auch.

      Auch der ist saumäßig teuer und taugt auch nicht allzu viel, aber ein Glas kann man sich leisten und das reicht auch zu einem Teller voller Cremeteile.

      Während der Rest der Tischgenossen, übrigens auf jeder Reise wieder mit absoluter Verlässlichkeit, deutsche Wahrheiten zum Besten gibt und ungefragt erklären muss, Süßes esse man doch aber eigentlich erst zum Ende einer Mahlzeit, kann man behaglich die feine Creme gemischt mit säuerlichem Rotwein im Munde zergehen lassen und wenn alle schon wieder am Klagen sind, sie hätten sich überfressen, schiebt man sich ebenso behaglich das Grünfutter nebst Huhn- oder Fischgerichten hinterher und der Magen sagt keinen Mucks.

      Fleisch übrigens erwartet man in der Türkei meist vergeblich. Hier ist Huhn und Fisch angesagt, höchstens, dass es mal einen winzigen Kebab gibt und das schmeckt meist noch nicht mal.

      Der Speisesaal im Simena ist riesig, die vielen Menschen sind laut, werden noch durch einen Gitarrenspieler verstärkt und kaum ist man in der Lage, die fremde Gesellschaft am Tisch in einem Gespräch etwas näher kennenzulernen.

      So viel allerdings verstehen wir schon, dass sich wie durch Zauberhand nicht nur die Jüngsten der Gesellschaft versammelt haben, sondern auch gleichzeitig die ungeliebten Raucher beisammensitzen.

      Zu sechst sind wir und weil wir uns kaum verständigen können, haben wir doch recht bald und zur ziemlich gleichen Zeit das Bedürfnis, dem Lärm zu entfliehen und mitsamt Getränken in den stillen Garten auf ein schönes Zigarettchen zu verschwinden.

      Ein letztes Törtchen kommt auch noch mit, das bringt eine feine Abendmahlzeit noch zum allerletzten Abschluss.

      Draußen vor den Glastüren stehen Stühle am Pool, behaglich lassen wir uns in der Nachtluft nieder, stoßen die Gläser an, können jetzt endlich die Namen der Anderen verstehen und bei leichtem Geplaudere vergeht der Abend, während zwei schwarze Schmusekatzen aufdringlich den Tisch erklettern, die Cremetörtchen fest ins Auge gefasst.

      "Ist nicht erlaubt, hier draußen zu essen", tönt plötzlich neben uns eine Stimme und ein junger Ober in Hoteluniform steht neben dem Tisch.

      "Nicht erlaubt? Was soll das heißen "nicht erlaubt"?

      Wer hat uns denn hier irgendetwas zu erlauben? Wir sind doch nicht bei der Arbeit, wo man ständig durch Verbote und Verfügungen drangsaliert wird.

      Hier ist Urlaub und wir werden schon ein wenig pampig wegen der Ansage.

      Unglaublich schnell hat der junge Mann ein Einsehen und verschwindet lieber, als dass er sich noch Ärger mit Hotelgästen einfängt, die am Ende ja doch am längeren Hebel sitzen.

      Sollen die doch selber sehen, wie sie mit den aufdringlichen Katzenviechern fertigwerden, die jetzt wirklich kaum mehr zu bändigen sind und allen Abwehrversuchen zum Trotz die Torten schon angefressen haben.

      Süß sind sie ja, die zwei halbstarken Miezen, aber selbst wir Katzenfreunde verstehen jetzt, warum das Essen draußen nicht gern gesehen ist.

      Mit den Katzen ist es in der Türkei so eine Sache:

      Es gibt sie in Unmengen, jedes Hotel wird von ihnen belagert wie auch jeder noch so kleine Bushaltepunkt.

      Schmusig sind sie alle, auch sehr gut gepflegt und kein bisschen ausgehungert oder abgemagert.

      Nicht zum ersten Mal erleben wir, dass der Türke als solcher ein Katzenfreund ist, denn obwohl diese Tiere in unglaublichen Mengen vorhanden sind, werden sie an allen möglichen Stellen gefüttert und bekuschelt.

      Kein Wunder, dass es davon so viele gibt. Wäre man Katze, würde man sich die Türkei zum Leben aussuchen, das steht mal fest.

      So ihr Miezen, ihr müsst jetzt verschwinden, der Abend geht zu Ende, morgen ist um fünfuhrdreißig Wecken angesagt und wir werden jetzt den verpassten Schlaf nachholen.

      Ein schöner erster Urlaubstag war das und so ganz nebenbei haben wir beim Zigarettengespräch noch erfahren, dass unsere Mitraucher doch tatsächlich für zwölf Euro mit einem lauwarmen Nescafé zum Frühstück abgespeist wurden und ansonsten die Wellnessangebote des Hotels kennenlernen durften.

      Und wer sind unsere Mitraucher und zukünftigen Reisegenossen?

      Niemand anderes als der glatzige Türke mit Terroristenbart auf Heimaturlaub und die zwei taschenkramenden Damen aus der Schlange hinter uns.

      Tja, so kann man sich täuschen....

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