Balkany Knights. Hermann Christen
Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Balkany Knights - Hermann Christen страница

Название: Balkany Knights

Автор: Hermann Christen

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783752915648

isbn:

СКАЧАТЬ "u1fd936dc-f149-5dac-979c-e4b73420e619">

      Hermann Christen

      Balkany Knights

      eine SaTiere

      Dieses ebook wurde erstellt bei

       Verlagslogo

      Inhaltsverzeichnis

       Titel

       Kapitel 1: Vladimir

       Kapitel 2: Milano

       Kapitel 3: Missstimmung

       Kapitel 4: Istrien

       Kapitel 5: Halali

       Kapitel 6: Rijeka

       Kapitel 7: Onkel Wong

       Kapitel 8: Kampfgefährten

       Kapitel 9: Alarm

       Kapitel 10: Vazlav

       Kapitel 11: Dinariden

       Kapitel 12: Support

       Kapitel 13: Sofia

       Kapitel 14: Der Geläuterte

       Kapitel 15: Josip

       Kapitel 16: Karpaten

       Kapitel 17: Bukarest

       Kapitel 18: Adj-Seara

       Kapitel 19: Piatra Craiului

       Kapitel 20: Show Down

       Kapitel 21: Das Winternachtsfest

       Kapitel 22: Ende gut – Alles gut

       Impressum neobooks

      Kapitel 1: Vladimir

       Balkany-Knights

       eine SaTiere

       Hermann Christen

      Impressum

      Texte: © Copyright by Hermann Christen

      Umschlag: © Copyright by Stephanie Ciger

      Buddlibär starrte unbehaglich auf den leeren Platz seines Verteidigers. Der Halunke hatte in Facebook kurzfristig den Beziehungsstatus von 'partiell monetär getriebene Liebe' auf 'geht mir am Arsch vorbei, der Typ' geändert. Der Verteidiger ließ sich noch zu ein paar Grußworten herab und bat um Verständnis, da er ein besser bezahltes Mandat an der Hand habe. Er habe die universelle Konstante entdeckt, dank welcher er die Autoindustrie aus dem Dieselskandal herausrechnen konnte.

      "Nun, Angeklagter", Richter Koller unterbrach das Geldzählen, "warum haben sie Raketenluk auf den Mond geschossen? Ein völlig unsinniges Tun, wie ich bemerken muss, da der Mond abgeholzt und für Eichhörnchen denkbar ungeeignet scheint."

      "Äh…"

      "Schuldig, euer Ehren, schuldig", bellte der Höllenhund und funkelte ihn aus blutunterlaufenen Augen hasserfüllt an, "schuldig."

      "Warum, Herr Staatsanwalt", begehrte der Richter zu wissen und schob eine Banderole über ein abgezähltes Bündel Banknoten, "was sind die Beweise?"

      "Schauen Sie ihn doch an. Schuldig, euer Ehren."

      "Ja-ha-ha-ha-ha", echote Knack, der schmierige Komparse Geifers, pfotenreibend, "schuldig, schuldig, schuldig!"

      "Äh…"

      Der Henker, der gelangweilt an der Wand lehnte, stieß sich ab, schlug die Hacken zusammen und schrie: "Euer Ehren, dann schreite ich zum Vollzug."

      "Ja-ha-ha-ha-ha. Schuldig, schuldig. Rübe weg. Schuldig", schnatterte Knack und ordnete weiter Akten.

      Der Richter nickte: "So sei's denn! Henker Gugger: Walten sie…"

      "Euer Ehren", unterbrach Gugger affektiert, "nicht Henker. Bitte. Das geht eloquenter, mit Elegance, s'il vous plaît. Ich bin Ihr Euthanasiebeauftragter, Euer Ehren."

      "Wohl wahr. Nun denn. Euthanasiebeauftragter, walten sie…"

      Krachend flog die Tür zum Saal auf. Ein Zug brauste herein. Eichhörnchen flog ihm voran und schrie: "Spring auf, Idiot, spring auf."

      Der Höllenhund und der Euthanasiebeauftragte stürmten vor. Das breite Henkersbeil schlug knapp neben Buddlibär in 500-jähriges Parkett. Der Höllenhund sprang mit weit aufgerissenen Fängen auf ihn.

      "Jetzt!", schrie Eichhörnchen, flatterte dem Höllenhund ums Gesicht und verwirrte ihn, "rein, los!"

      Buddlibär sprang und landete unsanft auf dem rohen Bretterboden des Zugwagons. Er überschlug sich und knallte mit dem Kopf an die Außenwand.

      Buddlibär schreckte aus dem Halbschlaf auf. Einen Augenblick lang starrte er hohl und verwirrt in das Halbdunkel. Sein Herz hämmerte. Langsam nur verebbte der schale Geschmack СКАЧАТЬ