Mission Mr. Happy. Kathy Lyons
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Название: Mission Mr. Happy

Автор: Kathy Lyons

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Wulf, Inc.

isbn: 9783958239227

isbn:

СКАЧАТЬ Schwester Ivy um eine Katze gebettelt hatte. Sie hatte nie eine behalten dürfen, aber das hatte sie nicht davon abgehalten zu versuchen, eine zu bekommen. Einmal hatte sie ein Kätzchen mit nach Hause gebracht, das sie von einem Nachbarn zu Weihnachten geschenkt bekommen hatte.

      Das war für niemanden gut ausgegangen – vor allem nicht für das Kätzchen. Bruce erschauderte bei der Erinnerung an die tränennassen Wangen seiner Schwester, als sie zugesehen hatte, wie ihr Vater die winzige Katze in den Schnee hinaus geworfen hatte.

      Bruce hatte es eine halbe Stunde später geschafft, sich rauszuschleichen und sie zu retten, indem er sie heimlich zum Nachbarn zurückgebracht hatte, aber das waren dreißig lange und schreckliche Minuten für sie alle gewesen. Und die Prügel, die er hinterher von seinem Vater bezogen hatte, waren auch nicht lustig gewesen.

      Jetzt lehnte Laddin seinen Kopf zurück gegen den Strohballen. »Die Katzen wissen vermutlich, dass wir Werwölfe sind. Sie haben wahrscheinlich eine Art Instinkt, der sie von uns fernhält.«

      Bruce kommentierte das nicht. Er wartete immer noch darauf, dass sein Blutzucker sich stabilisierte, während er von dem Gefühl, Laddins Arm um seine Schultern zu haben, und von der Art, wie Laddin mit ein paar Fingern träge durch seine Haare strich, lächerlich fasziniert war. Es hatte keinen sexuellen Unterton. Nun, keinen starken. Es erinnerte eher daran, wie ein Kind eine Katze streicheln würde. Da die Katze weggelaufen war, streichelte Laddin stattdessen Bruce. Normalerweise hasste Bruce das, aber er fühlte sich nicht so gut und das Streicheln war beruhigend. Und als Laddins Finger ihn im Nacken berührten, erschauerte er vor Entzücken. Das hätte wirklich alle möglichen Alarmsignale in ihm auslösen sollen, aber um ehrlich zu sein, fühlte es sich einfach nur schön an.

      Er schloss die Augen und ließ den Kopf nach vorn fallen, womit er Laddin einen besseren Zugang zu seinem Hals und seinen Schultern ermöglichte. Dort gab es viel Haut, die er streicheln konnte, und Laddin schien nur allzu gewillt zu sein, ihn zu berühren.

      »Ich habe gute und schlechte Neuigkeiten«, sagte Laddin und seine Stimme klang leicht atemlos. »Welche willst du zuerst hören?«

      Keine, aber es klang nicht so, als hätte er eine Wahl. »Fang mit den schlechten an.«

      Laddin nickte, doch statt etwas zu sagen, drehte er sich so, dass er Bruce halb umarmte. Er legte das Kinn auf Bruce' Schulter und seine freie Hand landete behutsam auf Bruce' Oberschenkel. Sie war warm und drückte ihn fest genug, dass er es durch die dicke Jogginghose spüren konnte. Und verdammt, wenn die Intimität dieser Berührung nicht eine bestimmte Stelle seines Körpers aufhorchen ließ.

      Scheiße. Er bekam einen Ständer. So schlimm konnte es doch gar nicht um ihn stehen. Sicher, Mr. Sunshine war attraktiv. Und der Mann brachte ihn zum Lächeln – innerlich – und das war mehr, als irgendjemand jemals geschafft hatte. Aber dennoch…

      Statt weiter darüber nachzudenken, drehte er sich, um Laddin in die Augen sehen zu können. »Du sagst nichts.«

      »Ich hasse es, schlechte Nachrichten zu überbringen.«

      »Also überbringst du sie lieber später und machst damit die guten zunichte?«

      Laddin verzog das Gesicht. »Für gewöhnlich löse ich das Problem erst und sagte dann, dass ich es erledigt habe. In diesem Fall habe ich ein paar Ideen, aber ich bin mir nicht ganz sicher. Willst du wissen, was das Problem ist?«

      »Ja.«

      Laddin stieß den Atem aus und der Luftzug strich über Bruce' Kinn und erregte ihn so, dass seine Nippel sich zusammenzogen. Bruce bewegte sich nicht. Es würde zu viel Aufmerksamkeit darauf lenken, wenn er es verbarg. Aber seine Brust kribbelte wirklich auf eine echt peinliche Weise.

      »Dein Körper kommt nicht gut damit klar, wieder ein Mensch zu sein.« Dann, bevor Bruce Fragen stellen konnte, beeilte Laddin sich, ihm zu versichern: »Alles in allem schlägst du dich aber gut. Ich meine, die Überlebenschancen neuer Rekruten liegen bei eins zu drei, daran gemessen schlägst du dich sogar klasse.«

      »Einer von drei?«, wiederholte er. Die Vorstellung entsetzte ihn.

      »Ja. Und die Wahrscheinlichkeit ist sogar noch geringer, wenn du die mitzählst, die die Verwandlung zurück zum Menschen nicht so gut hinbekommen.«

      »Wie ich.«

      Laddin zuckte zusammen. »Vielleicht wie du. Aber ich hoffe immer noch, dass die Elektrolyte helfen werden. Gelpack könnte dich vermutlich stabilisieren, aber er ist nicht hier.« Er warf Bruce einen schiefen Seitenblick zu. »Wir haben dich nicht erwartet.«

      Weil er den Weg über die Fae-Frucht genommen hatte. »Wer ist Gelpack?«

      »Du wirst ihn später treffen, aber sei vorsichtig. Er ist ein bisschen wie ein Clown. Entweder du magst ihn oder er verfolgt dich in deine Albträume.« Dann hellte sich Laddins Miene auf. »Ich mag ihn.«

      Bruce würde darauf wetten, dass Laddin einfach jeden mochte. Er besaß eine dieser ewig fröhlichen Persönlichkeiten, die Bruce normalerweise hasste. »Also, zurück zu mir…«

      Laddin wurde wieder ernst. »Ja. Dein Bruder hatte ein echtes Problem damit, sich wieder in seinem Körper zu erden. Das sind die guten Neuigkeiten.«

      »Joshs Problem ist eine gute Neuigkeit?«

      »Jepp, weil ich aufgepasst habe. Ich weiß, wie ich dir helfen kann, aber es wird dir nicht gefallen.« Er grinste. »Es sei denn, du liebst es. Josh hat es letztendlich geliebt, daher kann ich nicht vorhersagen –«

      »Komm zum Punkt!«

      »Tue ich!« Laddin schnaubte, während er mit einer Hand über Bruce' Brust strich.

      Bruce' Körper wurde von einer Hitze durchströmt, die absolut unangemessen für diese simple Berührung erschien, und er keuchte, sowohl aus Scham als auch Begeisterung.

      »Denkst du, ich werfe mich ständig auf den nächstbesten heißen Fremden, den ich treffe?«

      Bruce war immer noch mit der Reaktion seines Körpers beschäftigt, denn sein Schwanz pulsierte plötzlich unter der Jogginghose. »Vielleicht. Ich kenne dich nicht«, knurrte er.

      »Nun, tue ich nicht. Aber Josh brauchte die Berührung. Am Anfang war es der einzige Weg, um ihn zurück in seinen Körper zu bekommen. Dann, später…« Laddin zuckte mit den Schultern, wobei sein Oberkörper erregend an Bruce' Arm entlangrieb. »Nun, danach hat er es mit Begeisterung aus freien Stücken getan.«

      Bruce schloss die Augen in dem Versuch, seine rotierenden Gedanken in den Griff zu bekommen. »Wovon reden wir hier?«

      Laddin drehte den Kopf, sodass seine Schläfe auf Bruce' Schulter lag und sein Mund gefährlich nahe an Bruce' Kinn. »Du brauchst einen Orgasmus«, sagte er. »Es ist der schnellste Weg, dich in deinem Körper zu erden. Und es macht echt Spaß, also alles in allem keine so schlimme Sache.«

      Bruce' Körper erschauderte vor Horror. »Du wirst mir keinen runterholen, du Perverser.«

      Laddin zuckte zurück. »Als ob! Mamma mia, ich will dich genauso wenig anfassen, wie du das von mir willst.«

      Das hätte beruhigend sein können, nur dass sein Schwanz schrie: Doch, doch, doch! Und wenn er sich nicht irrte, beulte Laddins Jogginghose sich ebenfalls aus, auch wenn er seine Hüften in dem Versuch, es zu verdecken, etwas gedreht hatte.

      Derweil СКАЧАТЬ