Drawn Into Love. Aurora Rose Reynolds
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Название: Drawn Into Love

Автор: Aurora Rose Reynolds

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Fluke My Life

isbn: 9783903278646

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СКАЧАТЬ lächelt. Dann zieht sie scharf die Luft ein, als ich ihren Oberarm umfasse und sie mit einem sachten Kuss auf die Wange begrüße. Dabei steigt mir ein Hauch ihres blumigen Parfums in die Nase.

      »Gut.« Ich lehne mich zurück und umschließe mit den Fingern ihren Ellenbogen, um sie ins Innere des Ausstellungsraumes zu führen. »Wie ist es dir ergangen? Wie läuft es bei der Arbeit?«

      »Bei mir ist alles in Ordnung. Arbeit ist Arbeit. Irgendetwas Spannendes passiert immer, aber in Anbetracht der Fälle, die Abby annimmt, ist das kein Wunder.«

      Ich senke den Blick, um ihr in die Augen zu sehen. Dass ich immer noch deutlich größer bin als sie, selbst wenn sie hohe Schuhe trägt, gefällt mir verdammt gut. »Ist Abby deine Chefin?«

      »Ja.«

      »Welche Art von Anwältin ist sie?«

      »Sie hat sich auf Scheidungsrecht spezialisiert, daher auch die ereignisreichen Fälle.«

      »Darauf wette ich.«

      Zum Glück musste ich bei meiner Scheidung von Eva um nichts kämpfen. Ich habe aber keinen Zweifel daran, dass die Angelegenheit äußerst hässlich und langwierig geworden wäre, hätte sie nicht bereits einen anderen gehabt.

      »Und wie geht es dir? Und deiner Tochter?«, erkundigt sich Courtney, wobei ihre Stimme bei der zweiten Frage einen sanften Klang annimmt.

      »Gut, und ihr auch. Eine von Madelines Klassenkameradinnen veranstaltet am Samstag eine Übernachtungsparty und sie war bisher noch nie auf einer, von daher ist sie tierisch aufgeregt.«

      »Das klingt spaßig.«

      »Für sie und ihre Freundinnen, ja. Für die Eltern des Mädchens vermutlich nicht, wenn man bedenkt, dass sie zehn Sechsjährige in ihrem Haus haben werden. Da ist eine Menge Chaos vorprogrammiert.« Ich lächle, und sie quittiert meine Worte mit einem Lachen. Anschließend geleite ich sie zur Abteilung mit den Holzböden und ziehe das Muster heraus, das ich für ihr Eigenheim ausgesucht habe. »In echt ist es schöner als auf dem Bild, was ich dir auf meinem Laptop gezeigt habe.«

      Sie streicht mit ihren Fingern über die raue Oberfläche. »Ich finde toll, dass es nicht dunkel ist. In meinem letzten Haus war das anders, und man konnte jedes Staubkorn sofort sehen. Jetzt muss ich nicht mehr ständig saubermachen, damit die Leute nicht denken, ich sei ein Schmutzfink, wenn sie irgendwo Hundehaare entdecken.«

      »Du hast einen Hund?«

      »Noch nicht. Aber ich will mindestens einen, eventuell auch mehr«, erzählt sie und gibt mir das Musterstück zurück.

      »Welchen willst du dir zulegen?«

      »Ich weiß nicht.« Als sie die Stirn kraus zieht, kann ich nur daran denken, wie süß sie ausschaut. »Magst du Hunde?«

      »Ich bin mit ihnen aufgewachsen. Meine Mom hatte einen Yorkie, der ständig gekläfft hat.« Ich grinse. »Sobald meine Brüder und ich alt genug waren, um uns um ein anderes Lebewesen zu kümmern, haben wir einen Jagdhundmix namens Sherlock bekommen.«

      »Ich hatte noch nie ein Haustier«, berichtet sie, während wir uns auf den Weg zu dem Bereich mit den Küchengeräten begeben. »Ich weiß nicht mal, ob sie viel Arbeit machen.«

      »Tun sie nicht. Katzen sind allerdings einfacher zu halten«, entgegne ich.

      »Vielleicht sollte ich mir dann eine Katze zulegen«, sagt sie nachdenklich, und ich muss lachen. Als sie sacht meinen Arm berührt, halte ich sofort inne. »Du hast ein tolles Lachen.«

      »Danke.« Ich räuspere mich und frage mich, was zur Hölle mit mir los ist. Die kleinste Berührung von ihr sorgt dafür, dass mir eine Million schmutziger Gedanken in den Sinn kommen. »Also, das hier wird dein Kühlschrank.« Ich deute auf das erstklassige Gerät, das sogar ein Display hat.

      »Cool.« Sie berührt den Touchscreen, dann begutachtet sie das Preisschild, das auf der Vorderseite klebt. »Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob ich eine solche Spielerei brauche.« Sie dreht sich zu mir um. »Hast du noch eine Alternative, die nicht ganz so teuer ist?«

      Ehrlich gesagt verblüfft mich ihre Frage ein wenig. Die meisten meiner Klienten wollen das Beste vom Besten, egal was es kostet. Angesichts ihres Gesamtbudgets weiß ich, dass sie sich diesen Luxus leisten kann – Himmel, sie könnte sich einen Kühlschrank aus Gold gießen lassen. Dass sie gewissenhaft mit ihrem Geld umgeht, macht mich nur noch neugieriger auf sie.

      »Es gibt eine große Auswahl. Wir können uns ein bisschen umsehen, und wenn dir etwas ins Auge fällt, übernehme ich die entsprechenden Informationen und tausche das Produkt aus.«

      »Perfekt.«

      Der Rest des Vormittags vergeht auf ähnliche Weise: Ich zeige ihr die Dinge, die ich ausgesucht habe, und sie wählt etwas, das preiswerter ist. Schneller als gedacht, sind wir fertig und verlassen das Gebäude.

      »Bist du mit dem Auto hier?«, erkundige ich mich, sobald wir im Freien stehen.

      »Ich wollte mir ein Taxi rufen«, sagt sie und holt ihr Handy hervor. Da ich gern noch mehr Zeit mit ihr verbringen würde, und seien es nur ein paar mehr Minuten, lege ich meine Hand auf ihr Mobiltelefon.

      »Wir könnten zusammen zurückfahren und essen gehen, wenn wir wieder in der Stadt sind?«, schlage ich vor.

      Sie mustert mich eine gefühlte Ewigkeit, und in ihren Augen spiegelt sich eine Vielzahl von Emotionen wider. »Mittagessen klingt gut«, stimmt sie schließlich zu. »Lass mich nur kurz meine Chefin anrufen, damit sie Bescheid weiß.«

      Fünf Minuten später nehmen wir auf dem Rücksitz eines Taxis Platz. Gerade als wir über die George Washington Bridge fahren, klingelt mein Telefon. Die Nummer gehört zu Madelines Schule.

      »Hallo?«

      »Mr Fremont? Hier spricht Jane, ich bin Krankenschwester an der Ark Elementary School.«

      »Geht es Maddi gut?«, frage ich, bevor sie noch mehr sagen kann.

      »Sie hat sich während des Unterrichts übergeben. Ich habe ihre Temperatur überprüft und sie hat knapp neununddreißig Grad Fieber. Sie ruht sich gerade etwas aus, aber sie gehört nach Hause in ihr Bett. Jemand muss sie abholen.«

      »Scheiße. Ich bin auf dem Weg. Ich sollte in etwa«, ich schaue mich um, um die Entfernung abschätzen zu können, »zwanzig Minuten da sein, höchstens.«

      »Hetzen Sie sich nicht. Wie gesagt, sie ruht sich bereits aus«, beruhigt mich Jane, was meine Sorge aber nicht zu besänftigen mag.

      »Richten Sie ihr aus, dass ich auf dem Weg bin«, erwidere ich und beende den Anruf.

      »Ist alles in Ordnung?«, erkundigt sich Courtney; um ihre Augen haben sich winzige Sorgenfalten gebildet.

      »Madeline hat sich übergeben und fiebert. Entschuldige, aber ich werde dich irgendwo rauslassen müssen, um zu ihr zu fahren.«

      »Mach dir um mich keine Gedanken.« Sie schüttelt den Kopf. »Wo ist ihre Schule?«

      Nachdem ich ihr die Adresse genannt habe, beugt sie sich vor und weist den Fahrer an, uns dort abzusetzen. Dann wendet sie sich wieder mir zu. »Von СКАЧАТЬ