Drawn Into Love. Aurora Rose Reynolds
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Название: Drawn Into Love

Автор: Aurora Rose Reynolds

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Fluke My Life

isbn: 9783903278646

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СКАЧАТЬ habe dir Vergleichsobjekte in dieser Gegend gezeigt. Die meisten Immobilien in dieser Straße sind für fünf Millionen oder mehr verkauft worden. Ich denke, dass es dich etwa achthunderttausend Dollar kosten wird, um dir hieraus dein Traumhaus zu machen. Von daher, ja, ich halte es für eine großartige Investition.«

      Niemals hätte ich gedacht, dass ich eines Tages mit jemandem darüber sprechen würde, eine Million Dollar für ein Eigenheim auszugeben – oder ähnlich viel, um es herzurichten. Aber jetzt stehe ich in einem Rohbau und überlege, genau das zu tun. Allein der Gedanke, so viel Geld in die Hand zu nehmen, verursacht ein unangenehmes Kribbeln auf meiner Haut, insbesondere nach einer Kindheit, in der mein gesamtes Leben in einen einzigen Koffer passte.

      »Die Gegend ist schön«, sage ich, wenn auch mehr zu mir selbst als zu John, während ich zu einem Fenster hinübergehe, das an eine ruhige Straße in Riverdale grenzt, ein hübsches Viertel in der Bronx.

      »Es ist eine wirklich schöne Gegend. Die Schulen hier gehören zu den besten der Stadt. Nur für den Fall, dass du einmal Kinder möchtest.«

      Kinder. Dieser Traum ist schon lange ausgeträumt. Wenn ich dieses Haus kaufe, würde ich mir einen Hund zulegen – oder gleich mehrere –, um mir Gesellschaft zu leisten. »Wie viel Bedenkzeit habe ich?«

      »Ich würde dir liebend gern sagen, dass du in Ruhe darüber nachdenken kannst, aber diese Immobilie wird schnell vom Markt sein. Der Bauunternehmer, der es renovieren wollte, möchte es schleunigst loswerden. Darum ist der Preis auch so niedrig angesetzt.«

      »Also muss ich ein Angebot machen«, halte ich fest und drehe mich zu John um. Mein Magen zieht sich vor Nervosität zusammen. Ich war nie gut darin, Entscheidungen zu treffen, ohne vorher gründlich alle Optionen abzuwägen.

      »Wenn du das willst, würde ich dir raten, es eher früh als spät zu tun.« Er nickt und schiebt die Hände in die Taschen seiner Anzughose.

      Ein weiteres Mal lasse ich den Innenraum auf mich wirken und mir wird klar, wie sehr ich diese Gegend liebe. John hat recht. Bei dem Preis, der sonst für Objekte in dieser Straße anfällt, wäre mein finanzieller Aufwand deutlich geringer. Selbst wenn man die Renovierung miteinrechnet. Es wäre eine Investition, und eine gute noch dazu. Ich muss mir ein neues Leben aufbauen und dazu gehört, dass ich mir ein Zuhause schaffe.

      »Okay«, stimme ich zu, woraufhin John fragend die Brauen hebt. »Ich werde ein Kaufangebot abgeben, aber versprich mir, dass du mich so schnell wie möglich mit deinem Innenarchitekten bekannt machst, falls es angenommen wird.«

      Zwar habe ich nichts gegen meine momentane Unterkunft, aber fünftausend Dollar Miete pro Monat finde ich nicht sonderlich prickelnd. Allerdings bietet diese Stadt nur wenige erschwingliche Alternativen, wenn man in einer schönen Gegend wohnen möchte.

      »Abgemacht.« Er grinst und zeigt dabei eine Reihe perfekter weißer Zähne. »Na, dann komm, ich lade dich zum Essen ein.« Wir treten nach draußen auf die Veranda, und er schließt die Vordertür hinter uns.

      Nach einem Blick auf meine Uhr schüttle ich den Kopf. »Ich kann leider nicht. Ich habe gleich noch einen Termin am anderen Ende der Stadt.«

      »Alles klar. Dann bereite ich die Papiere für dein Angebot vor und schicke dir per E-Mail die Dokumente, die du unterzeichnen musst.«

      »Klingt gut.« Ich drücke kurz seinen Arm, ehe er ein Taxi herbeiwinkt, das nur eine Sekunde später vor uns zum Stehen kommt. »Meinst du, es würde den Prozess beschleunigen, wenn wir dem Verkäufer sagen, dass ich den Kaufpreis in bar bezahlen werde?«

      »Schaden kann es nicht«, meint er schulterzuckend. Offenbar scheint ihn die Vorstellung, dass jemand für eine Immobilie eine Million in bar hinblättert, nicht zu überraschen. Als Makler in einer der teuersten Städte der Welt ist er das vermutlich gewohnt.

      »Ich warte dann auf deine E-Mail.« Lächelnd rutsche ich auf die Rückbank des Taxis. Als es losfährt, betrachte ich noch ein letztes Mal das Haus und ein aufgeregtes Flattern geht durch meinen Magen.

      2. Kapitel

      Nur wir zwei

      Lucas

      »Daddy, du kannst mich jetzt ins Bett bringen und mir etwas vorlesen«, sagt Madeline. Mein kleines Mädchen steht in ihrem leuchtend pinken Pyjama, dessen Baumwollstoff über und über mit Einhörnern bedruckt ist, in der Tür zu ihrem Zimmer. Ihr Haar ist noch feucht vom Duschen und ein bezauberndes Lächeln erhellt ihr Gesicht.

      »Hast du dir die Zähne geputzt?« Ich werfe einen Blick auf die Uhr und sehe, dass es bereits nach acht ist.

      »Jap.« Sie grinst, und ich mustere sie aus zusammengekniffenen Augen.

      »Hast du all dein Mädchenzeug zurück auf dein Regal in der Dusche gestellt?«

      Ihre Augen beginnen zu funkeln und sie kichert. »Ja, Daddy.«

      »Gott sei Dank.« Sie hüpft ins Bett, und ich lege mir die Hand auf die Stelle über meinem Herzen. »Noch so einen Glitterunfall wie neulich verkrafte ich nicht.«

      Glucksend lässt sie sich in ihre Kissen fallen.

      Ihr Lachen ist ansteckend. Im Nachhinein betrachtet, ist das Ganze ziemlich lustig, letzte Woche war das aber völlig anders. Da habe ich versehentlich ihr Duschgel benutzt und das Zeug hinterließ einen Glitterfilm auf meinem Körper, der sich partout nicht abwaschen ließ. Ich sah aus wie dieser verdammte silberne Troll aus Trolls. Zum Glück hatte ich an jenem Tag kein Meeting mit einem Klienten und konnte mich in meinem Büro verschanzen.

      »Du bist doof, Daddy.« Grinsend setzt sie sich auf.

      »Also, was lesen wir heute?«, frage ich, als sie ihre Nachttischlampe anmacht, und schalte das Oberlicht aus, ehe ich mich auf die Bettkante setze.

      »Das hier.« Sie drückt mir ein Buch in die Hand.

      Amüsiert betrachte ich das Cover. »Schon wieder?«

      »Es ist meine Lieblingsgeschichte.« Sie rutscht ein Stück zur Seite, und ich lege mich neben sie. Dann hebe ich den Arm, damit sie sich an meine Seite kuscheln kann, wie sie es seit ihrer Geburt jeden Abend macht.

      »Alles klar.« Ich schlage die erste Seite auf und lese Madeline Die Prinzessin auf der Erbse vor, bis ich ihr leises Schnarchen höre. Als ich erkenne, dass ihre Lider fest geschlossen sind, drücke ich ihr für einen langen Moment einen Kuss auf die Stirn.

      Nie hätte ich erwartet, dass es eines Tages nur uns beide geben würde und ich alleinerziehender Vater wäre. Als ich Madelines Mutter kennenlernte, machte ich mir nicht viele Gedanken darüber, welche Art von Frau sie war – ihr Aussehen und der Spaß, den wir miteinander hatten, haben mich geblendet. Zugegeben, ich war ein Arschloch ... Vielleicht ließ ich mich, was sie anging, auch lediglich von meiner Lust leiten. Sie war wunderschön, hatte ein atemberaubendes Lächeln und konnte im richtigen Moment sehr witzig sein. Die Anziehungskraft zwischen uns war unglaublich. Damals reichte mir das. Was sich änderte, als sie mir von ihrer Schwangerschaft erzählte.

      Während meiner Kindheit und Jugend waren mir die Liebe meiner Eltern und das, was sie für ihre Ehe taten, stets ein Vorbild gewesen. Ich wollte von jeher eine eigene Familie gründen und nahm an, dass ich das zusammen mit Eva tun könnte. Ich glaubte, ein Erfolg hinge allein davon ab, dass ich mich genug СКАЧАТЬ