River & Matt. Andy D. Thomas
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Название: River & Matt

Автор: Andy D. Thomas

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9783960894537

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СКАЧАТЬ wird’s echt unangenehm“, murmelte er.

      „Und eklig.“

      Sie grinsten sich an.

      „Wir könnten uns einen Fluss suchen. Am Anfang des Valleys ist einer. Kurz reinhüpfen, was meinst du? Wäre wie ’ne Dusche“, schlug Matt vor. „Dann kommen wir zurück und frühstücken.“

      „Super Idee.“

      Sie befreiten sich aus dem Schlafsack, checkten ihre Stiefel auf Skorpione oder anderes Getier und zogen sie dann an.

      Dann stiegen sie in den Pickup.

      River ließ den Motor an. „Wenn wir zurückkommen, könnten wir ja nach dem Frühstück ein paar Schießübungen machen, was meinst du? Wie früher.“

      Matt sah ihn mit einem betretenen Blick an.

      „Was?“

      Er räusperte sich. „Ich hab die Munition wieder ausgeladen und zuhause gelassen.“

      „Was? Wieso das denn?“

      „Weil ein Teil von mir Angst hatte, du erschießt mich, wenn ich den ersten Schritt mache“, gestand er ihm sichtlich kleinlaut.

      River schüttelte grinsend den Kopf. „Hast du denn nie gemerkt, wie sehr ich dich mag?“

      Matt schnaubte. „Als Buddy ja. Aber …“ Er brach ab, sah auf seine Knie.

      River hob sein Gesicht an und küsste ihn. „Wenn ich jemanden erschieße, dann die Scheißschlampe, die dir so viel Kummer macht. Aber dann käme ich in den Knast und ich weiß nicht, ob wir das wollen.“

      „Nein“, flüsterte Matt und sie küssten sich schon wieder.

      Schließlich legte River den Gang ein und während er losfuhr, legte er die Hand auf Matts Knie. Dann bremste er wieder scharf.

      „Was is’?“, fragte Matt.

      River hob die Hand und zeigte sie Matt. Sie zitterte.

      „Geht’s dir nicht gut?“

      „Tz! Ich bin nur immer noch so durch den Wind wegen letzter Nacht. Ich weiß nicht, ob es ’ne gute Idee ist, wenn ich fahre.“

      Matts Mundwinkel zuckten sichtlich amüsiert. Dann öffnete er die Tür und stieg aus. River beobachtete, wie er um den Truck herumlief und dann seine Fahrertür öffnete. Er sah Matt verwirrt an.

      „Ich fahr. Steig aus.“

      River legte den Leerlauf ein, zog die Handbremse und stieg aus. Jetzt stand er dicht vor Matt. Sie waren gleich groß. Wie praktisch, schoss es ihm durch den Kopf. Doch dann verfing er sich wieder in Matts sanften braunen Augen.

      Der strich ihm über seinen mittlerweile fünf Tage alten Bart. Er hatte sich seit seiner Nacht mit Darron nicht mehr rasiert.

      „Ich bin der Einzige, der dich so sehen darf, stimmts?“

      River nickte.

      „Und ich finde es so unfassbar sexy. Jetzt, wo langsam das Grau durchkommt, siehst du einfach zum Anbeißen aus“, murmelte er und küsste ihn schon wieder.

      Und genau dieses Grau ist der Grund, warum ich normalerweise nie unrasiert aus dem Haus gehe. Ich bin erst 32 und mein Bart stellenweise grau! Geht gar nicht!

      „Versprich mir, dass du mich das ab und zu mal sehen lässt“, bat Matt nun. „In meinen Träumen war dieser Bart schon überall.“

      River keuchte, als sie sich schon wieder küssten, und er war sofort wieder so hart wie nach dem Aufwachen.

      „Du machst mich wahnsinnig“, flüsterte er zwischen zwei Küssen.

      „Ich liebe dich schon fast mein ganzes Leben, und endlich kann ich dir das auch sagen.“

      River hatte das Gefühl, als würde sein Herz auf die doppelte Größe anschwellen, als Matt das sagte. „Scheiße, wieso nur hast du so lange gebraucht, bis du mir das sagen konntest?“

      „Ein Scheiße ist eine echt geile Antwort auf ein Ich liebe dich“, knurrte Matt halb belustigt, halb verärgert.

      River riss ihn an sich. „Verdammt noch mal, ich liebe dich mindestens schon genauso lange!“

      „Geht doch“, sagte Matt mit einem Grinsen.

      River küsste ihn unvermittelt und sie verloren sich erst einmal, während er mit dem Rücken am Truck lehnte.

      „Planänderung?“, fragte Matt. „Wenn ich drüber nachdenke, weiß ich nicht, was passiert, wenn wir an einen Fluss fahren und uns ausziehen.“

      River riss die Augen auf. „Geht gar nicht. Ich könnte mich nicht halten! Da hab ich gar nicht drüber nachgedacht.“

      Matt nickte. „Eigentlich wollten wir ein paar Tage hierbleiben, aber vielleicht ist es unter diesen Umständen …“ Er machte eine komische Bewegung und zeigte auf seinen Schritt. „… keine schlechte Idee, einfach heimzufahren und zu duschen?“

      River schluckte. „Und dann?“

      „… sehen wir, was kommt.“

      „Lass es uns langsam angehen. Ich will nicht alles am ersten Tag erleben. Ich will mir ganz viel Zeit lassen“, hörte er sich sagen und fragte das Engelchen, das ihm das geraten hatte, im Geiste, ob es einen Vollknall hatte.

      „Aber bitte keine fünfzehn Jahre“, witzelte Matt. „Nur so kann ich unmöglich heimfahren. Ich muss aus diesen versifften Klamotten raus.“

      River nickte. „Steig ein. Ich fahr zurück.“ Sie waren gerade mal hundert Meter weit gekommen.

      Als sie wieder am Lager waren, zeigte Matt auf die Felsen. „Du ziehst dich hinter den Felsen um, ich hier.“

      „Wieso nicht beide hier?“, fragte River verwirrt.

      Matt rollte mit den Augen.

      „Okay, hab verstanden. Gute Idee. Super Idee!“ Er schnappte sich seinen Rucksack und ging los. Dann reinigte er sich notdürftig mit feuchten Tüchern, die er immer dabei hatte, wenn er in die Berge oder in die Wüste fuhr, und zog sich um. „Bist du fertig?“, rief er vorsichtshalber, bevor er zurückging.

      „Jep.“

      Als er zurück zum Lagerplatz kam, trug er seine versifften Boxershorts angewidert mit Daumen und Zeigefinger vor sich her.

      „Wieso packst du die nicht ein?“

      „Die verbrenn ich gleich“, knurrte er und wollte sie in die nur noch glimmende Glut werfen, doch Matt fing sie allen Ernstes ab.

      River starrte ihn mit offenem Mund an, als er mit einem verklärten Blick die erotischen Spuren darin betrachtete.

      „Du willst die jetzt aber nicht als Souvenir aufheben, hoffe ich?“

      „Das СКАЧАТЬ