Название: Verfahrenstechnik für Dummies
Автор: Burkhard Lohrengel
Издательство: John Wiley & Sons Limited
Жанр: Техническая литература
isbn: 9783527827008
isbn:
(3.9)
(3.10)
Für das Beispiel in Abbildung 3.1 bedeutet dies für das Schwefeldioxid:
(3.11)
Und jetzt wird es scheinbar ganz komisch! Sie sind es gewohnt, dass Konzentrationsmaße zwischen 0 und 1 laufen, siehe Formel 3.6 für Massen- und Stoffmengenanteile. Da Sie die Beladung auf den inerten Anteil beziehen, kann die Beladung im Gegensatz zu den Stoffmengenanteilen Werte zwischen null, kein Stoff i vorhanden, und unendlich, die Phase besteht nur aus dem Stoff i, annehmen:
(3.12)
bezogen. Mit n wird hier wieder die Stoffmenge in mol bezeichnet. Für die Gasphase gilt entsprechend:
Die Stoffmengenanteile x
beziehungsweise y
werden im Gegensatz zur Beladung auf die gesamte Stoffmenge n ges bezogen.
Schauen Sie sich die Gasphase an: sowohl der Stoffmengenanteil y als auch die Beladung Y werden zu null, wenn sich keine Übergangskomponente im Gas befindet. Besteht das Gas dagegen nur aus Übergangskomponente, wird der Stoffmengenanteil zu eins
Abbildung 3.3 Stoffmengenanteile und Beladungen am Beispiel des Stoffübergangs von der gasförmigen zur flüssigen Phase
Massenbeladung
Die Beladung kann auch als Massenbeladung
(3.13)
(3.14)
angegeben werden.
Volumenanteil
Abbildung 3.4 zeigt 3 unterschiedliche Behälter, in denen sich die drei Gase 1, 2 und 3 befinden. Druck p und Temperatur T sind in jedem Behälter identisch, die Massen (m 1, m 2, m 3) und Volumina (V 1, V 2, V 3) unterscheiden sich allerdings. Die drei Gase werden bei gleichem Druck und gleicher Temperatur in einem Behälter zusammengeführt (Behälter 4). Für diesen Behälter gilt bei diesen Randbedingungen, wenn die Massen der Gase unverändert bleiben:
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