Mörderische 13 Urlaubs-Krimis auf 1600 Seiten. A. F. Morland
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Название: Mörderische 13 Urlaubs-Krimis auf 1600 Seiten

Автор: A. F. Morland

Издательство: Readbox publishing GmbH

Жанр: Зарубежные детективы

Серия:

isbn: 9783745204445

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СКАЧАТЬ bis zu ihrem Auftritt in der Verhandlung werden auch mehrere Anschläge auf sie verübt, die zwar alle abgewehrt werden können, aber Rudi langsam daran zweifeln lassen, dass er es mit einer unschuldigen, zu Unrecht verfolgten Schönheit an seiner Seite zu tun hat...

      Copyright

      Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books und BEKKERpublishing sind Imprints von Alfred Bekker

      © by Author/ Titelbild: Nach Motiven von Pixabay mit Steve Mayer, 2017

      © dieser Ausgabe 2017 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen in Arrangement mit der Edition Bärenklau, herausgegeben von Jörg Martin Munsonius.

       www.AlfredBekker.de

       [email protected]

      Personen

      Rudolf (Rudi) Herzog (40): Kriminalhauptkommissar in der Abteilung Zeugenschutz des LKA Hessen

      Isa Vandenburg (40): Eine zu schützende Zeugin, Grundschulfreundin von Rudi Herzog

      Ilka Vandenburg (38): Isas Schwester, lebt zur Zeit im Schlangenbader Haus ihrer Schwester Isa

      Julia und Jonas Vandenburg (beide 16): Isas Zwillinge

      Paul Fichter: Rudis Gruppenleiter

      Detlef Brock: Kriminalrat, Chef der Abteilung Zeugenschutz

      Ullrich Schiefer: Hälftiger Eigentümer der Firma Utom Import & Export

      Tomasio Lucano: Schiefers Utom-Partner, ist ermordet worden

      Boris Stepkow: Verurteilter Mörder des Tomasio Lucano

      Wilfried Lederer: Staatsanwalt

      Andrea Sturm: Staatsanwältin

      Alexander Dorberg: Essener KHK i.R.

      Erwin Hösel: Vorsitzender Richter einer Strafkammer in Wiesbaden

      Timo Reufels: Schlechter Pokerspieler mit hohen Schulden

      Hugo Klimmt: hilfsbereiter Klempnermeister und Geschäftsbesitzer

      Alle Namen und Taten, Personen und Ereignisse, Geschäfte und Organisationen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen wären rein zufällig.

      Dienstag, 10. Juni

      Die vier Männer und die Frau, die seit Stunden in dem abhörsicheren Konferenzraum des Landeskriminalamtes saßen, kannten sich alle seit Jahren und verstanden sich normalerweise recht gut. Aber mittlerweile war die Stimmung in der Runde fast so schlecht wie die Luft. Die Lautstärke hatte zugenommen, der Ton war schärfer geworden, die Argumente bissiger. Doch Fortschritte hatten sie nicht erzielt.

      „Sie müssen uns helfen“, schloss Peter Lössmann, Hauptkommissar im Referat Organisierte Kriminalität, sein eindringliches Plädoyer. Kriminalrat Detlef Brock, Leiter der Abteilung Zeugenschutz, antwortete so stur und unfreundlich wie schon die ganze Zeit zuvor: „Wir müssen gar nichts, Herr Kollege. Wir sollen eine Zeugin zu einem bestimmten Zeitpunkt lebend und aussagefähig in einem Gerichtssaal abliefern, nicht mehr und nicht weniger. Was uns hoffentlich gelingt. Sobald der Vorsitzende diese Frau aus dem Zeugenstand entlässt, gehört sie Ihnen. Bis dahin werden wir sie beschützen und nicht vernehmen. Wir sind keine Ermittler und wollen auch nicht in den Verdacht geraten, anderen Referaten zu dienen.“

      „Aber sie ist im Moment die wichtigste Zeugin für das, was sich bei dieser Utom Import und Export abgespielt hat.“

      Brock blieb stur. „Das kann ich nicht beurteilen. Aber wenn das so ist, hätten Sie sie vielleicht gründlicher vernehmen sollen, bevor sie nach dem Unterschreiben ihrer Aussage fortgehen durfte.“

      „Herr Lederer kann bestimmt erklären, warum zu diesem Zeitpunkt noch kein Verfahren gegen Utom eingeleitet war.“

      „Das habe ich doch schon mehrmals“, knurrte Staatsanwalt Wilfried Lederer. „Ein Anfangsverdacht ergab sich erst, nachdem wir mit der Familie Lucano gesprochen hatten. Und die musste für eine Fahrt aus dem tiefsten Süden Siziliens drei Tage mit den langsamsten Bummelzügen anreisen, weil sie angeblich kein Geld für Flugtickets besaß. Danach haben wir sofort versucht, mit der Zeugin erneut zu sprechen. Doch die war an einen unbekannten Ort 'verreist', sobald sie bei uns ihre Aussage gegen Schiefer unterschrieben hatte.“

      „Gut verständlich“, lachte Paul Fichte, Leiter der Gruppe, die den Schutz der Zeugin übernommen hatte. „Sobald sie über Utom singt, müssen viele in Deutschland um ihre Freiheit und im schönen Italien um ihr Leben fürchten.“

      „Sie können einem richtig Mut machen“, flötete die Frau spitz. Staatsanwältin Andrea Sturm war erst seit zwei Jahren dabei und hielt viele Horror-Geschichten über die Mafia und die Camorra für übertrieben.

      „Das war nicht meine Absicht, Frau Staatsanwalt.“

      „Darf ich Ihnen eine Frage zu ihrer beruflichen Tätigkeit stellen?“

      „Natürlich.“

      „Sie СКАЧАТЬ