Sexblättriges Kleeblatt. Max Nortic
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Название: Sexblättriges Kleeblatt

Автор: Max Nortic

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Vier-Sterne-Reihe

isbn: 9788711717912

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СКАЧАТЬ sehr langen, abgrundtiefen Seufzer.

      „Hm … nun lassen Sie doch mal hören, was Sie so gern über Cynthia Ferris wissen wollen”, sagte sie.

      „Alles”, erwiderte Ray rasch. „Alles, was Sie mir über sie erzählen können.”

      Sherry runzelte die Stirn.

      „Also … ich will doch gleich verdammt sein! Wissen Sie was?”

      „Was denn?”

      Sie grinste.

      „Ich hab’ plötzlich mein Gedächtnis verloren. Kann mich einfach an gar nichts mehr erinnern!”

      Sie bohrte ihren brennenden Blick anzüglich in seine fragenden, verblüfften Augen.

      „Wenn ich innerlich nicht so angespannt wäre … also, ich möchte beinahe wetten, daß mir dann alles sofort wieder einfallen würde! Wissen Sie, was ich meine?”

      „Das könnte ja nicht mal einem ausgewachsenen Trottel entgehen”, antwortete Ray. Es hörte sich trocken und zynisch an.

      „Zum Teufel, worauf warten Sie dann noch länger?” fragte Sherry mit tiefer, gespannter Stimme. Sie schob ihren Stuhl zurück und stand auf. Ihre kleinen, festen Brüste ragten hart nach vom. Sie hoben und senkten sich in raschen, schweren Atemzügen. Ihre Augen funkelten wild. „Na, kommen Sie schon!”

      Ray starrte sie überrascht an.

      „Was denn … einfach so? Sie wollen nicht einmal ein bißchen reden? Oder wenigstens so tun, als wollte ich versuchen, Sie zu verführen? Haben Sie denn keine Selbstachtung oder …”

      „Ach, lassen wir doch diese dummen Faxen!” zischelte sie. „Und halten Sie mir keine lange Predigt! Herrgott, du bist doch jetzt schon ein großer Junge und kennst die harten Tatsachen des Lebens!” Ihre Stimme begann vor Erregung zu zittern. „Also, manchmal machen mich Männer ganz krank! Es ist gut und recht, wenn sie heiß und geil werden. Da lacht jedermann und sagt: Na, ist das nicht ein toller Bursche?’ Aber wenn einer Frau mal genauso zumute ist, da erwartet man von ihr, daß sie es verbergen soll … wie schmutzige Wäsche! Sie soll mit den Wimpern klimpern und verspielt und verschämt lächeln, als wäre alles nur ein Scherz. Na, wenn das kein Witz ist!” knirschte sie. „Aber nicht bei mir! Du willst doch alles über Cynthia Ferris wissen, nicht wahr?”

      Ray nickte nur stumm. Sein Blick wich nicht von ihrem Gesicht, das nun von Gier verzerrt war.

      „Ich werde dir alles erzählen, was du so gern wissen möchtest”, fuhr Sherry fort. „Ich werde dir erzählen, warum sie Angst hat vor Männern … und auch vor Frauen! Warum sie sogar vor ihrem eigenen Schatten Angst hat! Ich werde dir erzählen, was für ein großes, dunkles Geheimnis sie vor aller Welt so ängstlich verbirgt, denn ich bin die einzige auf der ganzen Welt, die etwas davon weiß … außer ihr selbst natürlich.”

      Ein bösartiges Lächeln huschte um Sherrys kleinen Mund und verschwand sofort wieder. Ihre Stimme wurde etwas weicher und sanfter.

      „Wenn du mir gegenüber großzügig bist, Ray, dann werde ich es auch dir gegenüber sein. Abgemacht?”

      Ray kämpfte energisch den aufsteigenden Widerwillen nieder. Seine Zukunft, sein ganzes ferneres Leben könnte davon abhängen, was Sherry über Cynthia Ferris wußte; von der Information, die er brauchte, um ihm einen Weg zur Annäherung zu zeigen. Er war sich bereits darüber im klaren, daß ihm wohl das gleiche Schicksal wie all den vielen anderen Männern blühen würde, falls er versuchen wollte, sich Cynthia Ferris zu nähern, ohne ihr gegenüber einen starken, erdrückenden Trumpf ausspielen zu können. Er mußte sich zuvor eine günstige Ausgangsposition verschaffen,- er mußte Cynthia Ferris gegenüber ganz wesentlich im Vorteil sein, falls sein Versuch nicht von vornherein zum Scheitern verurteilt sein sollte.

      Und Ray wußte inzwischen auch mit ziemlicher Sicherheit, daß Cynthia Ferris diese einzigartige, einmalige Gelegenheit war, die einem Mann nur einmal in seinem Leben geboten wird. Seine einzige wirkliche Chance, diese Gelegenheit mit Erfolg ausnutzen zu können, hing im Moment von Sherry ab.

      Schließlich nickte Ray widerstrebend.

      „Also gut, Sherry … abgemacht!”

      Ihr verkrampftes Gesicht entspannte sich, wurde weicher und ließ sie mehr denn je wie ein kleines Mädchen erscheinen.

      Sherry griff mit feuchter Hand nach ihm.

      Ray stand auf.

      Sie legte ihm beide Arme um den Nacken, stöhnte leise und preßte ihren kleinen, weichen Körper fest an ihn. Ihre gierigen Lippen fanden seinen Mund. Sie trieb ihre Zunge zwischen seine Zähne und ließ sie wie eine Schlange darin herumhuschen. Gleichzeitig rieb sie ihren kleinen, kompakten Körper an ihm auf und ab. Sie war vor Ungeduld halb verzweifelt und begann sogar leise zu schluchzen.

      Rays Vorbehalte und Hemmungen, weil es sich immerhin um die Frau seines besten Freundes handelte, schmolzen dahin wie Schnee in der Frühlingssonne. Das Gefühl ihres vor Erregung zuckenden und zitternden Körpers vertrieb jedes vernünftige Denken. Sein eigener wilder Hunger, der schon früher an diesem Tage geweckt worden war, wurde von neuem mit doppelter Heftigkeit lebendig.

      Ray preßte beide Hände auf die prallen, strammen Arschbacken der kleinen Frau. Er verkrallte seine Finger darin. Gleichzeitig peitschte er ihre Zunge in seinem Mund mit der eigenen Zunge. Ihre Erregung sprang wie ein elektrischer Funke auf ihn über, während er mit gierigen Händen ihren Körper abtastete.

      Plötzlich riß sich Sherry aus seinem Griff los.

      „Nach oben!” keuchte sie atemlos. „Komm mit!”

      Er folgte ihr über die Treppe ins obere Stockwerk.

      Sherry rannte die Stufen hinauf, als könnte sie es kaum noch erwarten.

      Ray war nicht imstande, seinen Blick von ihrem aufreizenden, kleinen, schlanken Körper zu lösen. Wie gebannt starrte er auf die festen, runden Arschbacken, die unter dem engen Kleid zitterten und wippten. Jetzt war auch Ray kaum noch imstande, seiner aufsteigenden Erregung Herr zu werden.

      Sherry führte ihn in ein Schlafzimmer, schaltete eine Nachttischlampe ein und schlüpfte bereits einen Moment später aus ihrem Kleid. Sie bat ihn, sich ebenfalls zu beeilen. Aus funkelnden Augen beobachtete sie, wie Ray seinen Anzug auszog, während sie bereits in fieberhafter Hast ihre Strümpfe von den langen, schlanken Beinen streifte.

      Sherry war zuerst splitternackt. Sie stand neben der Lampe. Ihr weißer Körper zitterte vor Ungeduld. Die dunklen Warzen schwollen vor Leidenschaft an. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten und öffneten sich wieder.

      Ray verglich sie im stillen mit den vielen anderen Frauen, die er im Laufe der Jahre schon nackt gesehen hatte. Er ließ sich etwas mehr Zeit mit dem Ausziehen. Trotz seiner Erregung brachte er es fertig, objektiv zu bleiben. Er stellte fest, daß ihre Brüste zu klein waren, die Hüften zu schlank, der an sich üppige Körper zu mädchenhaft. Gewiß, sie wirkte enorm aufregend; mehr als andere Frauen mit großen Titten und breiten Hüften. Ihre blasse Haut war weich und glatt. Sie wies keinerlei Makel auf. Der zierliche Köper wirkte beinahe, als wäre er noch vollkommen unberührt … als wäre er bisher von jeder Bekanntschaft mit einem Mann verschont geblieben.

      Ray hatte plötzlich den verrückten Eindruck, daß Sherry СКАЧАТЬ