Название: Inselfreuden
Автор: Anonym
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Intim-Reihe
isbn: 9788711717417
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„ Du machst das toll, es kommt mir fast dabei“, stöhnte sie.
„ Wer hat sie auch schon so wie ich gelutscht?“ forderte ich.
Ingi grübelte. „Eigentlich nur du, das andere war Krampf, war nur ein Traum.“
„ Ich dachte, daß du schon zwei Männer gehabt hast?“
„ Liebling, nicht jeder Mann, der eine Frau fickt, sucht auch ihre Brüste,“
„ Bisher dachte Ich, daß das Umgekehrte der Fall ist.“
„ Mag sein, bei mir jedenfalls nicht. Mag vielleicht an mir liegen, denn ich spreize nicht unbedingt bei jedem Mann, der meine Brüste streichelt, die Beine.“
„ Also gab es schon einige Männer, die deine Brüste rissen?“
„ Rissen? Der Ausdruck ist häßlich. Ich sagte dir doch schon, daß es nur zwei Männer gab, die bei mir das erreichten, was sie wollten. Zufrieden?“
„ Nein“, antwortete ich eifersüchtig. „Wie kommen sie überhaupt dazu, deine Brüste anzulangen?“
Ingi grinste breit. Lachte sie mich aus?
„ Ja, ja“, sagte sie begütigend. „Du weißt doch, daß ich gerne ohne Büstenhalter gehe. Schnell passiert es, daß man mir den Pulli oder die Bluse hochschiebt und an meinen Brüsten herumfummelt. Zu meiner Ehre muß ich sagen, daß ich nur drei so richtig an meine Brustwarzen ließ. Einer, das war mein erster Ficker, er machte mich weich. Der Heini, der mich in dem Hof über den Tisch legte, sah meine Brüste gar nicht.“
Irgendwie war ich machtlos und mutlos geworden.
„ Daß du den Zweiten so an dich heranließest?“ rügte ich und verzog mein Gesicht, als hätte ich Zahnschmerzen.
Lässig nickte sie. „Alles was ich von dir — er war ja dein Stellvertreter — aufnahm, war, als wir im Hof waren, ein Schatten. Er war du. Du drangst in mich, ich gab mich dir hin, rief deinen Namen, war glücklich, bot mich an, fickte mit.“
„ Und?“ fragte ich unglücklich.
„ Dann stellte ich fest, daß du es nicht warst.“
„ Wieso?“
„ Als er sich ausgespritzt hatte, erhob er sich, rauchte eine Zigarette, sprach nicht, kannte nicht ein gütiges, zärtliches Wort. Da wußte ich, daß ich geträumt hatte. Du könntest so etwas nicht tun, würdest mich nach einem so guten Fick noch lange küssen, würdest mit mir, in dem was war, schwelgen.“
„ Das stimmt“, antwortete ich ernst.
„ Andere Dinge zeigten mir dann noch, daß du es nicht warst. Wenn du mich suchst, das wußte ich, obwohl ich es erst wenige Stunden weiß, wirst du mich immer zärtlich streicheln und küssen. Das bist du und das macht mich so unendlich geil und glücklich, daß ich nur noch von dir gefickt werden will.“
Wieder antwortete ich hölzern: „Ja.“
„ Ich vögle dich in meinen Träumen schon viele, viele Monate, mache es mir und glaube dabei, daß du es bist. Ich nahm Fotos von dir“, seufzte sie geil, „zerriß sie und stopfte mir die Fetzen in den Schlitz. Ich vögelte mich mit Kerzen und den unmöglichsten Gegenständen. Wichtig war für mich, daß sie von dir kamen. Dieses Wissen erlaubte mir alles, ich war manchmal pervers, geil und glücklich.“ Ich lächelte zärtlich.
„ War es vor zwei Jahren? Du hast mir einen kleinen Gedichtband geschenkt. Ihn klemmte ich zwischen meine Oberschenkel oder steckte ihn mir mit einer Kante in den Schlitz. Was meinst du, wie oft ich mich mit dem Bändchen befriedigt habe? Du hast“, sagte sie trotzig, „einige Schuld auf dich geladen.“
„ Ich?“ fragte ich erstaunt und fast verblüfft.
„ Warum hast du mir die Brüste gestreichelt, die Brustwarzen angespitzt und dann die Sehnsucht, die du schufst, nicht gesehen?“
Ich nickte, wußte, daß diese Anklage berechtigt war.
„ Ich kann mich an mindestens zehn — waren es nicht mehr? — Nächte erinnern, wo du mir ...“
„ Nächte?“ echote ich, als wolle ich mich hinter Floskeln verstecken.
„ Ja, Nächte. Von der Minute an, als ich zu dir ins Bett kroch, bis zu jenem Moment, wo ich wieder aufstand und leise in mein Zimmer schlich, daß Mutter nichts bemerkte. Es waren ganze Nächte, nicht nur Nachmittage oder Abende.“ Sie nickte leidenschaftlich. „Es gab aber auch Abende, wo du dich schuldig machtest. Wir zwei hockten auf der Couch, waren durch den Tisch verdeckt, Mutter saß in dem Sessel vor dem Fernseher und strickte. Besonders in der letzten Zeit hast du mich fast immer an den Innenseiten meiner Oberschenkel gestreichelt. Wußtest du nicht, daß jedes Mädchen davon geil wird, und ich, weil ich dich liebte, sogar supergeil werde?“
Fast ängstlich blickte ich auf Ingi. Sie nickte befreit.
„ Jetzt darf ich es dir ja sagen. Ich kämpfte mit mir oft einen Kampf, war mehrmals schon nahe daran, dich vor Mutter laut zu bitten, mich endlich einmal zu ficken.“
„ Nein“, seufzte ich abwehrend und war fast glücklich, als ich an den Tag dachte, wo ich aus Afrika zurückgekommen war und mit Ingi auf der Couch saß. Damals war ich ohne Scheu gewesen.“
„ Weißt du noch, ich meine den Abend, als ich aus Nigeria kam?“ fragte ich.
Ingi strahlte glücklich. „Da warst du so, wie ich dich brauchte.“
Ja?“
„ Wir saßen kaum, da legtest du deine Hand unter meinen Po. Ich wußte sofort, was du wolltest, stützte mich etwas mit den Ellenbogen auf dem Tisch ab, tat, als interessiere mich der Fernsehfilm, hob mich etwas hoch und du hast mir ohne Umwege zwei Finger in den Schlitz gesteckt und begannst mich zu streicheln. Es kam mir, das spürtest du auch, einige Male. Das Schlimme war, nein, Robby, alles war dadurch nur noch schöner, daß ich nicht schreien, nicht zappeln durfte. Ich zapple gerne, ich muß verrückt spielen, wenn es mir kommt.“
Nachdenklich sah ich auf Ingi. Sie war eine Sünde, eine Todsünde, war in allem eine Versuchung. Durfte ich ihr das sagen? Durfte ich ihr gestehen, daß ich sie in Gedanken schon an die hundert Mal gefickt habe? Durfte ich ihr zeigen, was ich für geile Wünsche hatte und daß sie mich schon viele Monate, fast Tag und Nacht, verfolgten? Plötzlich blickte mich Ingi an, benahm sich so, als denke sie an etwas, das ihr unangenehm war.
„ Was ist?“ fragte ich ängstlich.
„ Wir haben uns jetzt schon einige Male gefickt und ich weiß immer noch nicht das, was ich fast hysterisch schon lange wissen möchte. Es ist etwas, von dem ich oft und oft träume, das ich mir fast krankhaft ausmale.“
„ Na?“ lächelte ich.
„ Hast du zufällig einen Steifen?“ fragte sie gierig.
„ Ja, warum?“
„ Darf ich etwas ausprobieren?“
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