Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2). Perry Rhodan
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Читать онлайн книгу Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2) - Perry Rhodan страница 243

Название: Perry Rhodan-Paket 62: Mythos (Teil2)

Автор: Perry Rhodan

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Perry Rhodan-Erstauflage

isbn: 9783845353784

isbn:

СКАЧАТЬ würden ...

      Noch liegt es nicht in unserer Natur, so zu leben, das finde ich sehr schade.

      Es gibt Erdenbürger, die sich aufgrund ihres Geschlechts, der Hautfarbe, dem Berufsstatus und Vermögen für die Klasse A halten. Und es gibt Bürger, die sich aus diesen Gründen für die Mitte halten, und es gibt dann solche, die sich für die Verlierer halten, und noch die Gruppe, für die sich gar keiner interessiert.

      Und das Schlimme: Wir alle machen mit!

      Oft frage ich mich, wie wir uns entwickelt hätten oder entwickeln würden, wenn wir wie Gucky die Gedanken unserer Mitbewohner empfangen müssten, und das Leid anderer eben nicht nur aus TV, Rundfunk oder Presse erfahren würden, sondern direkt. Würde sich etwas ändern?

      Tschüss und liebe Grüße

      Volker Muskat

      Die Serie zeigt uns also, dass wir Erdenbürger mit einer Erde sind. Dabei hat sie die tröstliche Aussage, dass unser Universum riesig ist und wir von A nach B fliegen oder – wie in diesem Band – per Transmitter reisen können.

      In der Wirklichkeit bleibt uns nur genau diese eine Erde, dieses Generationenraumschiff, um das wir uns kümmern müssen, wenn wir überleben wollen.

      Für mich ist dieses »Erdenbürgertum« offen gestanden zweischneidig. Verschieben wir die kleinen »Wirs«, die gegeneinanderstehen, letztlich nur auf größere »Wirs«? Nicht mehr Staat gegen Staat, sondern Sternenreich gegen Sternenreich? Arkoniden gegen Naats, Cairaner gegen Terraner? Oder gelingt es unseren Helden, mehr zu sein als Erdenbürger, ja, auch mehr als Galaktiker? Schaffen sie es, tiefer zu blicken, auf das, was Leben ausmacht, um hier mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes zu finden?

      Solche Fragen klingen hin und wieder am Rand an.

      Da mir der Roman von Leo Lukas sehr gut gefallen hat, würde mich auch noch interessieren, ob andere Leser ihn ebenfalls wegen der Perspektiven verwirrend fanden, oder sich gut damit zurechtfanden.

      Kommen wir zu einer Lesernachricht über den Roman »Der Abyssale Ruf«.

      Abyssaler Ruf

      Daniel Fuchsberger, [email protected]

      Liebe Michelle!

      Da ich ein bisschen vom alten Schlag bin, erst mal danke für das Du. Jetzt aber gleich zu meiner Kritik an deinem Roman mit der Nummer 3037, »Der Abyssale Ruf«.

      Eine SF-Geschichte, die packender nicht sein könnte. Eine in sich stimmige Story mit viel Phantasie und Herzblut. Der Roman ragt wirklich heraus und zeigt dein unglaubliches Talent. Ich war von Anfang an bis zum Schluss gefesselt. Da ich mit der Nummer 3000 wieder eingestiegen bin und auch inzwischen mehr und mehr davon überzeugt bin, dass die Serie einen andauernden Spannungsbogen erreicht hat, ist dein Roman eine einzige Bestätigung im »Perryversum«. Sehr überzeugend waren die weiblichen Charaktere in der Geschichte und absolut bereichernd.

      Auch der Roman »Das Supramentum« (Band 3044) ist hervorragend gelungen, und das obwohl der Held Perry Rhodan gar nicht mitspielt.

      Mach bitte weiter so und zu den Sternen!

      Daniel Fuchsberger

      Vielen herzlichen Dank!

      Vom Abyssalen Ruf geht es zu einer Rückmeldung, die sich auf einen Leserbrief bezieht; Klaus Schulze hat auf der Kontaktseite im Band 3047 eine Nachricht von Horst Lugmair entdeckt.

      Streuende Autoren

      Klaus Schulze, [email protected]

      Hi, Michelle,

      Horst hat einen sehr treffenden Leserbrief geschrieben. Derzeit tue ich mich mit dem Lesen auch schwer. Neue Namen. Glückliche (!) Aktionen von Perry.

      Sicher stand irgendwo, wie das damals war, als Atlan seinen Aktivator bekam.

      Mit dem Satz am Ende von Band 3029 sollte ziemlich bald ein Roman beginnen! Sonst wäre ein »Anfang« am Ende des Romans ein schlechter »Beginn«, wenn man das auf sich beruhen lassen würde.

      Bestimmt haben andere Leser diesen Satz zur Kenntnis genommen. Da wird im Hintergrund von wem auch immer beobachtet. Braucht Atlan eventuell mal wieder einen neuen Aktivator?

      Dann diese hermetische Botschaft. Zudem ist dem langjährigen Leser bekannt, es lohnt, genau zu lesen. Ein Satz ist oft sehr ausschlaggebend. ES hat Aktivatoren gestreut. Autoren streuen auch.

      Wie spannend/lesenswert ein Roman gestaltet wird, liegt am Autor, wie du geschrieben hast. Mich persönlich interessieren die Beschreibungen neuer Wesen eher weniger. Da ist mir Nutzen oder Schaden für Perry wichtiger.

      Ich freue mich auf die Fortsetzung von Mission SOL!

      Ich wüsste nicht, dass dieser spezielle Satz die herausragende Bedeutung hat, die ihm manche Leser geben. Aber wir werden sehen. Auf jeden Fall ist Atlan für den Zyklus sehr wichtig. Er wird von den Cairanern gebraucht, und sie sind hinter ihm her. Verantwortlich ist offensichtlich wieder einmal die Ritteraura – sind solche Besonderheiten nun Segen oder Fluch? Oder einfach geniale Erfindungen für Autoren, um spannende Geschichten zu erzählen?

      Wir bleiben beim Thema »andere Leserbriefe«. Auch Christian Jäkel hat auf eine Rückmeldung reagiert.

      Götzenkult

      Christian Jäkel, [email protected]

      Hallo, Michelle,

      die Äußerungen von Bernhard Müller zur Miniserie PERRY RHODAN-Mission SOL (Band 1) veranlassen mich zu folgendem Kommentar.

      Herr Müller bezeichnet sich als Atheisten und begrüßt es, wenn »Pfaffen und ähnliche Betrüger« eins auf den Deckel bekommen. Nun geht es in Band 1 ja gar nicht um »Pfaffen und ähnliche Betrüger«, sondern um eine Gesellschaft, in der einige Halbwissende ihren Vorsprung gegenüber Nichtwissenden ausnutzen, um diese zu unterdrücken. Das hat nichts mit Religion zu tun, sondern bestenfalls mit einer Art Götzenkult. Mit »Pfaffen« meint Herr Müller vermutlich Geistliche – und von denen scheint er ein ziemlich mittelalterliches Bild zu besitzen.

      Als Atheist geht er vermutlich nicht in die Kirche und meidet den Kontakt mit Geistlichen. Folglich hat er auch keine Chance, seine Vorstellung zu korrigieren. Das ist schade. Ich bin Christ und kenne mindestens acht Geistliche persönlich näher; ich habe nicht den Eindruck, dass es sich um Betrüger handelt. Herr Müller möge gern einmal einen modernen Gottesdienst besuchen (da dürfen auch Atheisten rein) und sich ein eigenes Bild von den so Gescholtenen machen.

      Hätte Herr Müller sich derart abfällig über »die Ausländer« geäußert, wäre ihm ein Shitstorm sicher. Aber über »die Pfaffen« kann man gefahrlos ablästern, die schlagen ja nicht zurück. Wir Christen haben diesbezüglich eine klare Direktive in der Bibel: »Segnet die, die euch fluchen.« In diesem Sinne: Der Herr segne Bernhard Müller.

      Ad Astra (42)

      Christian Jäkel

      Ich gehe davon aus, dass sich Herr Müller nicht auf alle Geistlichen bezogen hat. Es gibt – wie überall – mehr als das Klischee. Es ist schön, dass Christian Jäkel hierauf СКАЧАТЬ