Peter Lebegerns große Reise. Max Geißler
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Название: Peter Lebegerns große Reise

Автор: Max Geißler

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия:

isbn: 9788711467756

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СКАЧАТЬ oder eingestellt: Tische, Stühle, Sessel, ein Spinnrad, Waffen, Uhren und Ührlein, die — längft verstaubt — die Stunde nicht mehr wiesen, aber die die Zeitalter anzeigten, aus denen sie kamen.

      Die Beschliesserin Kathinka erklärte diese Dinge für Gerümpel, an dem sich in den Nächten die Gespenster lustierten.

      Peter Lebegern schritt treppauf, treppab. Er kam über eine Steinstiege, über der das Dach hinweggewittert war. Man konnte sehen, wie Sturm, Regen und Frost über diese Stufen wandelten … „und die schwarze Burgfrau,“ beteuerte Kathinka.

      Ein Stück weiter — und man gelangte zu einem vorgebauten Auslug. Die Nebel hingen schwer und triefend umher. Aber selbst die Nebel liessen erraten, dass von hier ein weiter und freier Blick ins Land war, sobald die Tage klarten. Es lagen zwei Gemächer in dem Turme, zu dem dieser Ausguck gehörte. Darüber hing die Glocke mit dem sehr schönen Klang.

      Peter Lebegern erklärte kurzerhand, er werde hier wohnen und das Glöcklein an jedem Tage zur Zeit des Sonnenuntergangs läuten. Da schlug die böhmische Kathinka ein Kreuz und rief die Heiligen an; denn dieser Turm erschien ihr vor anderen Winkeln der Burg als der Sitz der Gespenster. Aber danach half sie ihm dennoch, aus den Speichern Tisch und Bett herzutragen und was dort zu finden war, die verödeten Turmstuben wohnlich zu machen. — Es gelang am ersten Tage kümmerlich.

      Nach dem Nachtmahle sassen Frau von Landroff, Balder und Peter Lebegern drunten um das Kaminfeuer. Kathinka schlief nebenan in der Küche auf einem Schemel am Herd. Sie war seit Jahren nicht dazu zu bewegen, vor der Burgfrau ihr Lager zu suchen. Sie hatte das in dem Baderaum neben der Kemnate aufgeschlagen.

      Im Rundturm sass man bis nach Mitternacht. Auch der dreizehnjährige Knabe blieb dabei. Die Burgfrau mochte ihn nicht entbehren in den Abenden, in denen alle Dinge zu reden begannen. Es war dann oft schauerlich einsam und gespenstisch. Und schwer von Leid.

      Balder war ein hochaufgeschossener Knabe von bereits jünglinghaftem Aussehen und Behaben. Bleich. Mitternächtig überwacht. Er hatte suchende Augen; allzufrüh war er gewöhnt worden, auszublicken nach Bergen, von denen die Hilfe kommen sollte. Und die Burgfrau hatte ihm die Geschichten aus ruhmreichen Tagen seines Geschlechts erzählt, seit er denken konnte. Er hatte ein stolzes Herz und war von ritterlicher Art. Aber das Leben der geringen Stadt und des Kleinbürgertums kümmerte an ihn heran und kümmerte sich in ihn hinein. So war sein Los: Suchen und Nichtfinden. Die Burgfrau hatte ihm nichts verborgen von dem Niedergang, in dem er aufwuchs. Und nur allzuberedt war sie, wenn es galt, die Vergangenheit Zeugnis ablegen zu lassen wider die verlorene Gegenwart …

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