Eine Woche Probezeit | Bekenntnisse einer Nymphomanin. Jascha Bending
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Название: Eine Woche Probezeit | Bekenntnisse einer Nymphomanin

Автор: Jascha Bending

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862775217

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СКАЧАТЬ hat er zwei einfache Lederfesseln in der Hand. Er kniet sich vor sie hin und befestigt je eine an ihren Fußgelenken.

      »Zeit zum Duschen«, sagt er, während er sich wieder aufrichtet. Dann hakt er seinen Zeigefinger in den Ring, der sich an der vorderen Seite des Halsbandes befindet und zieht Sarah mit sich.

      Um nicht das Gleichgewicht zu verlieren, hat sie keine andere Wahl, als ihm zu folgen. Dabei klappern die Karabinerhaken, die sich jeweils an den Ringen der Fußfesseln befinden. Sie rechnet damit, das Badezimmer aufzusuchen, in dem sie sich gestern Abend noch kurz frisch gemacht hat. Doch er geht mit ihr die Treppe runter ins Erdgeschoss und auch noch eine weitere Treppe hinab bis in den Keller. Dort öffnet er gleich die erste Tür auf der linken Seite, die er allerdings erst noch aufschließen muss.

      Der Raum ist dunkel und fensterlos. Sollte es ein Fenster geben, so ist dieses verdeckt. Henry betätigt einen Schalter, doch statt eines hell erleuchteten Badezimmers erkennt sie einen komplett mit schwarzen Fliesen gekachelten Raum. An der rechten Wand befindet sich über die gesamte Breite ein Spiegel. Das Licht ist neonschwarz. Der ganze Raum ist eine einzige Dusche. Ein Ort, an dem man seinen Fantasien, insofern diese auch mit Wasser zu tun haben, freien Lauf lassen kann.

      Henry bewegt sie in die Mitte des Raumes und deutet ihr an, dort stehen zu bleiben. Er geht zur Wand gegenüber, an der sich eine Kurbel befindet. Langsam dreht er daran, und über ihrem Kopf kommt eine Kette mit einem Karabinerhaken nach unten. Als dieser kurz über Sarahs Kopf ist, geht er zu ihr und hakt den Karabiner an einem Ring, der sich oben auf ihrer Kopfmaske befindet, ein. Dann bückte er sich und zieht ihr linkes Bein ein wenig zur Seite. Sarah blickt nach unten und erkennt erst jetzt, dass sich dort am Boden befestigte Ketten befinden. Er hakt sie am Karabinerhaken ihrer Fußfessel ein. So verfährt er auch mit dem anderen Fuß. Unweigerlich steht sie mit leicht gespreizten Beinen inmitten des Raumes. Dann geht er wieder zur Wand und dreht erneut an der Kurbel. Jetzt aber in die andere Richtung. Sie spürt, wie sich die an ihrem Kopfgefängnis befestigte Kette spannt. Gerade, als sie meint, nach oben gezogen zu werden, rastet die Kurbel ein.

      »Damit du mir nicht umfällst oder ausrutscht«, erklärt ihr Henry. »Und jetzt entschuldige mich bitte. Ich muss mir auch was anderes anziehen. In Boxershorts duscht es sich so schlecht. Lauf nicht weg, ich bin gleich wieder da.«

      Lauf nicht weg, denkt sie sich. Wie auch?

      Henry verlässt den Raum, und sie steht völlig allein und absolut hilflos da. Alles kann man mit ihr machen und nichts könnte sie dagegen tun. Leicht versucht sie, ihren Oberkörper zu bewegen. Doch ihre Hände bleiben fest hinter ihrem Rücken fixiert, und die Fesseln an ihren Fußgelenken hindern sie daran, die Beine in eine andere Position zu bringen. Sie versucht, beide Beine gleichzeitig anzuheben und spürt, wie das Gewicht ihres Körpers auf ihren Kopf und ihren Hals übertragen wird. Sofort stellt sie auch diesen Bewegungsversuch wieder ein.

      Dann erschrickt sie. Da sind Geräusche. Kommt Henry wieder? Sie schaut gebannt auf die Tür. Doch sie geht nicht auf. Die Geräusche werden lauter und entpuppen sich als Musik. Rhythmische elektronische Musik. Sarah wird unruhig. Wo bleibt er nur?, fragt sie sich. Was ist, wenn mir was passiert? Wenn ich keine Luft mehr bekomme und ohnmächtig werde? Aber davon ist sie weit entfernt, und sie stellt sich nur eine Frage: Was kommt als Nächstes?

      Dann endlich öffnet sich die Tür, und Henry kommt zurück. Er hat sich in der Tat umgezogen. Nett, denkt sich Sarah.

      Er trägt einen schwarzen Body, knielang an den Beinen und an den Armen bis zu den Ellenbogen. Vermutlich aus Latex, geht es Sarah durch den Kopf. Dazu stabile Boots. Viel mehr kann sie aufgrund des schummrigen Lichts und der dominierenden Dunkelheit nicht erkennen. Doch als er sich ihr nähert, meint sie einen Reißverschluss durch seinen Schritt gehen zu sehen. Später, hat er gesagt. Und was kommt jetzt?

      Er stellt sich direkt vor sie und greift mit seinen Armen um sie herum. Er drückt sie an sich. Ganz fest und genießt es, dass sie sich dem nicht entziehen kann. Seine Hände wandern auf ihre Pobacken. Wieder drückt er sie an sich, und diesmal soll sie spüren, was er dabei empfindet. Und sie spürt es zwischen ihren Beinen, als er sich ein wenig reibend an sie drückt.

      Zum Glück ist da noch eine Schicht Latex zwischen, denkt sich Henry. Sonst könnte es schneller vorbei sein, als ihm lieb ist. Außerdem will er sich zunächst um Sarah kümmern.

      Also entfernt er sich wieder von ihr, geht hinter ihr an die Wand und dreht einen Wasserhahn auf. Er prüft die Temperatur und befindet diese dann für angenehm warm. Er füllt einen Eimer, greift einen Waschlappen und ein Stück Seife und geht wieder zu Sarah.

      »Na, dann wollen wir mal«, grinst er sie an, taucht Lappen und Seife in das Wasser und beginnt, sie zunächst am Bauch einzuseifen. Es folgen die Beine, die gefesselten Arme und der Rücken darunter.

      Sarah empfindet es als sehr angenehm. In ihrem Körper baut sich eine Spannung auf, wie sie es bisher noch nicht erlebt hat.

      »Die interessanten Stellen habe ich mir für zuletzt aufgehoben«, flüstert Henry, der ihre Ungeduld bemerkt. So beginnt er, sehr langsam und sehr ausführlich ihre Brüste in kreisenden Bewegungen zu massieren. Mal mit Waschlappen, mal ohne. Mal gleiten seine Handflächen über die glatte Haut, mal drückt er sie zärtlich zusammen. Seine Finger spielen mit ihren festen Nippeln.

      Als Zeichen körperlichen Wohlbefindens bleibt Sarah nichts anderes übrig, als schnurrende Geräusche von sich zu geben. Sie spürt, wie sich in ihrem Schritt etwas regt. Sie versucht, die Beine aneinander zu bringen, doch natürlich gelingt es ihr nicht. Dafür hat sie aufgrund der kompletten Fesselung zu viel Spannung im Körper. Erlöse mich endlich, denkt sie sich. Egal wie, aber komme zur Sache.

      Doch Henry befasst sich als Nächstes mit ihren Pobacken. Auch hier geht er wie schon bei ihren Brüsten sehr intensiv und zeitaufwendig vor. Er drückt beide Hälften zusammen und zieht sie auch mal auseinander. Dabei begegnet ihm zum ersten Mal ihre hintere Körperöffnung. Er beschränkt sich aber darauf, alles gründlich mit dem Waschlappen zur reinigen. Er umkreist das Epizentrum ihrer Rückansicht. Mal sanft, mal fester. Und es scheint ihr zu gefallen.

      Henry hat plötzlich einen Gedanken. Möchte sie mehr als eine Außenwäsche? Deutet er ihre Signale richtig? So richtig sicher ist er sich nicht. Soll er? Soll er nicht? Sein Finger umkreist die hintere Öffnung und übt leichten Druck auf den sich dort befindlichen Muskel aus. Aber zu mehr kann er sich nicht entscheiden. Er möchte es. Sehr sogar. Aber bei aller Intimität: Wäre das nicht zu früh zu viel? Während er weiterhin ihre hinteren Rundungen bearbeitet, entschließt er sich in einem Moment kurzer Überzeugung dann doch, es darauf ankommen zu lassen. Bei allem, was in den letzten zwölf Stunden bereits geschehen ist, kommt es darauf jetzt wohl auch nicht mehr an.

      Tu es, denkt sich Sarah. Tu es. Sie versucht, es ihm zu signalisieren und drückt ihren Hintern, so weit es geht, in seine Richtung. Dann spürt sie, dass etwas in sie eindringt. Schmerzfrei und unkompliziert. Es muss sein Finger sein. Sie stöhnt auf und denkt wieder kurz darüber nach, was hier gerade eigentlich passiert. Sie steht gefesselt im Keller ihres Arbeitskollegen und spürt seinen Finger im Arsch. Und sie schämt sich nicht dafür. Nicht jetzt und nicht hier.

      Nach ein paar Augenblicken zieht er den Finger heraus und greift wieder zum Waschlappen. Er streift ihn über seine Hand, führt diese von hinten durch ihren Schritt und beginnt die einzigen Stelle von Sarahs Körper zu waschen, an der er, abgesehen vom Kopf, noch nicht gewesen ist.

      Sarahs Stöhnen ist eindeutig und animierend. Die pure Energie rast durch ihren Körper, als Henry endlich dort anlangt, wonach es ihr schon so lange verlangt. Sie kann nicht sehen, was er macht. Sie ahnt nur, dass er hinter ihr kniet und sie mit etwas Rauem massiert. Und wie er es macht. Als ob ihr gesamter Empfindungsbereich gleichzeitig auf allen Ebenen СКАЧАТЬ