Eine Woche Probezeit | Bekenntnisse einer Nymphomanin. Jascha Bending
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Название: Eine Woche Probezeit | Bekenntnisse einer Nymphomanin

Автор: Jascha Bending

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Romane

isbn: 9783862775217

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      Sie nickt ihm zu.

      Henry nähert sich ihr von hinten. »Hast du Probleme damit, nur durch die Nase zu Atmen?«

      Sie schüttelt verneinend den Kopf.

      »Gut. Dann mache jetzt bitte den Mund auf. Und nicht erschrecken. Einfach schön ruhig durch die Nase weiteratmen.«

      Sie folgt seinen Anweisungen und spürt plötzlich etwas seltsam Schmeckendes zwischen ihren Lippen, als er ihr die Maske über den Kopf zieht. Es schmeckt so, wie die Maske riecht. Gummi. Und als sie dann nicht mehr sprechen und auch nicht mehr durch den Mund atmen kann, versteht sie, was Henry gemeint hat. Es ist ein Knebel. Und nicht irgendeiner. Denn sofort pumpt Henry über einen kleinen Blasebalg, der durch einen Schlauch mit dem Knebel in Sarahs Mund verbunden ist, Luft hinein. Ihr Mund füllt sich und mehr als dumpfe Geräusche kann sie nicht mehr von sich geben. Ein leichter Anfall von Panik überkommt sie, doch Henry besänftigt.

      »Ganz ruhig. Atme einfach durch die Nase weiter.«

      Während sie sich konzentriert, geht Henry um sie herum und hantiert jetzt hinter ihr stehend an der Rückseite der Maske. Dabei merkt sie, wie diese immer enger ihren kompletten Kopf einschließt, wobei der Bereich um Augen und Nase aber frei bleibt. Sie soll sehen, aber nichts sagen. Alles klingt jetzt viel dumpfer, da auch ihre Ohren unter dem schwarzen Gummi verschwinden. Da vernimmt sie das finale Geräusch eines Reißverschlusses und im gleichen Moment spürt sie auch eine Enge um ihren Hals.

      »Passt«, hört sie Henry wie aus einem Tunnel zu ihr sagen. »Willst du mal sehen?«, fragt er sie.

      Sie dreht sich um und schaut ihn an. Da sie nicht sprechen kann, nickt sie. Er nimmt ihre Hand und geht mit ihr einige Schritte bis zu einem Spiegel. Sie schaut rein und erkennt einen völlig in Gummi verpackten Kopf. Offen ist wie vermutet nur der Streifen über den Augen einschließlich der Nase. Ihr Pferdeschwanz schaut am oberen Hinterkopf heraus. Und dort, wo der Mund sein sollte, befindet sich ein nach unten hängender Schlauch mit dem Blasebalg. Sie drückt kurz drauf und merkt sofort, wie sich der Druck in ihrem Mund erhöht.

      »Ich denke, das ist genug«, meint Henry und nimmt ihr den Blasebalg aus der Hand. Er greift an den Schlauch in dem Bereich, in dem er aus ihrem Mund kommt. Dann hat er plötzlich Schlauch und Blasebalg in der Hand. Doch die Luft ist noch immer im Knebel. Überrascht schaut Sarah wieder in den Spiegel und entdeckt eine Art Ventil genau dort, wo gerade noch der Schlauch hing. In Gedanken vertieft hört sie wieder Henrys leicht verdunkelte Stimme.

      »Wenn du noch immer duschen willst, musst du das T-Shirt ausziehen.«

      Sie dreht sich um. Jetzt wird es richtig ernst, schießt es ihr durch den Kopf. Indem sie die Arme nach oben streckt, gibt sie ihm zu verstehen, dass er weitermachen darf. Dass er weitermachen soll.

      Henry versteht. Er bückt sich, greift das untere Ende des T-Shirts, welches sich oberhalb der Knie befindet, und zieht es langsam nach oben. Ihren Slip trägt sie noch, schießt es ihm durch den Kopf. Kurz bevor ihre Brüste freigelegt werden, hält er inne. Er schaut in ihre Augen. Doch diese blicken ihn nur an. Also zieht er weiter und entblößt ihre perfekten und formschönen Brüste. Nicht zu groß und auch nicht zu klein. Ein sicheres C, schätzt er. Mit einem Schwung zieht er das T-Shirt über den maskierten Kopf und mit entblößtem Oberkörper steht Sarah vor ihm. Sie versucht erst gar nicht, irgendetwas zu verdecken. Bei diesem Anblick strömt Henry unweigerlich das Blut nach unten. Seine Shorts können nur unter höchster Maximalanstrengung vermeiden, dass seine Männlichkeit ersichtlich wird.

      Auch Sarah entgeht das nicht. Sie blickt erst in seinen Schritt und dann in seine Augen.

      »Keine Bange. Der kommt erst später zum Einsatz. Wie gesagt: Der Weg ist das Ziel.« Er geht wieder in Richtung Kommode und holt etwas anderes aus einem Fach heraus. Auf den ersten Blick erkennt sie nur einen langen, flachen Streifen wie eine Art Gürtel, an dem etwas hängt. Dann lässt Henry es nach unten fallen, während er es oben festhält. Es ist auf jeden Fall eine Art Fessel. Und der Bereich in seiner Hand sagt ihr, dass es was mit ihrem Hals zu tun haben muss. Und sie täuscht sich nicht.

      »Dreh dich bitte um«, fordert er Sarah auf. Sie macht es und blickt dabei wieder in den Spiegel. Ihr Kopf ist nach wie vor knalleng verpackt, ihre Brüste sind frei und hinter ihr steht Henry, der ihr ein Halsband anlegt, dieses eng anzieht und somit auch die Kopfmaske, die ebenfalls ihren Hals verdeckt, zusätzlich umschließt.

      Sie spürt die Erregung, die ihren ganzen Körper durchströmt. Erst recht, als Henry zunächst ihren linken Arm greift und hinter ihrem Rücken ihr Handgelenk an etwas festschnallt. Gleiches macht er mit dem rechten Arm. Ihr Versuch, die Arme irgendwie zu kontrollieren, scheitert kläglich. Ihre Gedanken kreisen. Das war es. Jetzt bin ich ihm ausgeliefert.

      Die beiden Handfesseln sind nicht nur übereinanderliegend miteinander verbunden, sondern auch noch durch einen in der Höhe verstellbaren Gurt mit dem hinteren Teil des Halsbandes. Henry korrigiert auch gleich den Sitz, indem er den Abstand zwischen ihren Händen und dem Hals verkürzt, sodass ihre Arme nun waagerecht hinter ihrem Rücken gefesselt sind. Durch diese Haltung spannt sich ihr Oberkörper noch mehr, und es fühlt sich an, als würde sie ihre Brüste, wenn auch unfreiwillig, präsentierend nach vorn drücken.

      »Soll ich aufhören?«, vernimmt sie Henrys Stimme durch einem Schleier aus Emotionen. Doch sie sieht nur in den Spiegel und fragt sich, wer diese Person da eigentlich ist. Und damit meint sie nicht Henry. Bin ich das?

      Erneut drängt seine Stimme zu ihr durch. »Ich habe dir versprochen, nichts zu machen, was du nicht willst. Nur ein Zeichen und ich höre sofort auf.«

      Nein, denkt sie. Nicht aufhören. Aber wie soll sie sich mitteilen? Sie dreht sich um und schaut ihm wieder in die Augen. Stelle jetzt bitte eine Frage, die ich mit Ja oder Nein beantworten kann, denkt sie sich.

      »Soll ich aufhören?«

      Geht doch. Ein Lächeln würde über ihr Gesicht gehen, wenn es das denn könnte. So schüttelt sie ganz sacht den Kopf, um ein Nein zu signalisieren.

      Dafür huscht über Henrys Gesicht jetzt ein Lächeln. Er geht um sie herum und greift von hinten sanft an ihre Hüften. »Den müssen wir dann jetzt aber ausziehen.« Dabei zieht er leicht am Gummizug ihres Slips.

      Wieder bewegt Sarah den Kopf. Doch jetzt ist es die Bewegung der nickenden Zustimmung.

      Henry greift an beiden Seiten den glatten Stoff und während er sich langsam bückt, wandern seine Augen am sichtbar werdenden Po entlang. Sie hebt kurz die Füße, und Henry kann den Slip aufnehmen und beiseitelegen.

      Dann richtet er sich wieder auf und fährt mit den Handflächen sanft über ihr Gesäß, sie gleiten weiter über ihren Bauch nach oben, bis er mit beiden Händen die Brüste erreicht. Was für ein Gefühl. Sie sind etwas größer als eine Handvoll und sehr fest. Genauso wie ihre Brustwarzen. Er massiert sie leicht und kann dabei nicht verhindert, dass sie seine Erregung zwischen ihren Pobacken spürt. Sie versucht, ihn irgendwie zu greifen, doch es gelingt nicht. Langsam wandern seine Hände dann nach unten. Sie erreichen ihren Bauch, und es ist unüberhörbar, dass sie beim Atmen zittert.

      Seine Hände gleiten weiter nach unten und gelangen in den Schambereich. Im Spiegel sieht er, dass sie zum Teil rasiert ist. Nur in der Mitte befindet sich ein schmaler vertikaler Streifen, der aber kurz geschnitten ist. Gut, denkt er sich.

      Sarah überkommt das Gefühl von Enttäuschung, als er plötzlich von ihr ablässt. Noch mal geht er zu der Kommode.

      Was kann er denn СКАЧАТЬ