Der Apfelwein-Botschafter: Kommissar Rauscher 11. Gerd Fischer
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Название: Der Apfelwein-Botschafter: Kommissar Rauscher 11

Автор: Gerd Fischer

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Kommissar Rauscher

isbn: 9783948987107

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      „Geht’s Ihnen nicht gut?“

      „Mir?“ Er wandte sich ihr zu.

      „Ja, Sie wirken so …“

      „Im Gemalten geht’s mir immer gut. Danke der Nachfrage.“

      „Sind die hier immer so unfreundlich?“ Sie schaute in Richtung Theke, ihr Blick suchte die Kellnerin.

      „Ein Hort der Freundlichkeit. Seien Sie froh, dass Sie Axel, einen ehemaligen Kellner, nicht kennengelernt haben. Die Freundlichkeit in Person.“

      „Sie kennen sich hier aus?“

      „War schon zwei-, dreimal hier.“

      „Dann können Sie mir sicher was empfehlen?“

      „Gerne. Einen Schoppen und ein Rippchen mit Kraut.“

      „Ich bin Vegetarierin.“ Sie verzog den roten Lippenstiftmund.

      „Dann Grüne Soße mit Eiern und Bratkartoffeln.“

      „Ich esse seit einiger Zeit nur noch vegan.“

      „Äh, ja! Dann könnte es kompliziert werden, fürchte ich. Mal sehen. Eine Portion Sauerkraut, einmal Püree und vorneweg einen Handkäs mit Musi…“

      „Käse ist aus Kuhmilch …“

      „Stimmt ja!“ Er fasste sich an den Kopf. „Dann nehmen Sie einfach eine doppelte Portion Sauerkraut und Püree. Da kann man nichts falsch machen. Und vergessen Sie auf keinen Fall den Schoppen, gell!“ Wie gerne hätte er jetzt mit einem Ebbelwoi-Experten ein wenig gefachsimpelt.

      Die Business-Lady bedankte sich und gab kurz darauf, nach einem nochmaligen Blick in die Karte, ihre Bestellung auf.

      Rauscher nahm einen weiteren Schluck und orderte sicherheitshalber gleich ein neues Glas. Gerade wollte er es sich gemütlich machen und sich endgültig zwischen einer Rindswurst und/oder einem Handkäs entscheiden, als er eine Geste hinter der Theke wahrnahm. Der Schankmeister winkte ihn zu sich.

      Rauscher entschuldigte sich für einen Moment bei der Dame, erhob sich und ging die paar Schritte bis zum Tresen.

      „Neulich, da hat einer hier an der Theke randaliert“, empfing ihn der Schankmeister.

      „Einer?“

      „Na so’n Bessergestellde halt.“

      „Soll vorkommen mit besoffenem Kopf. Aber warum erzählst du mir das?“ Rauscher konnte sich keinen Reim auf die Offenbarung machen.

      „Na ja, du bist doch in dem neue Dezernat …“

      „Scheint sich ja rumzusprechen.“

      „Und bist du auch zuständisch für die Ermittlungen im Fall Adlho…?“

      „Das nicht“, unterbrach Rauscher ihn unsanft. „Aber meine Kollegen halten mich auf dem Laufenden. Wieso?“

      Der Mann hinterm Tresen schaute sich verlegen um, als fühle er sich beobachtet, bevor er sich wieder an Rauscher wandte und sich konspirativ über den Tresen beugte, um ihm hinter vorgehaltener Hand etwas ins Ohr zu flüstern. „Isch will ja nix gesacht habbe. Aber der Typ neulisch, der hat sisch mächtig uffgerescht …“

      „Uffgerescht?“, wiederholte Rauscher ungläubig.

      „Bevor isch misch uffresch, is mers ja liewer egal. Aber der Typ, isch sach dir, immer wenn der am lauteste gebrüllt hat, is der Name ADLHOF gefalle.“ Wieder schaute sich der Schankmeister um, als habe er gerade etwas Verbotenes ausgesprochen.

      Rauschers Aufmerksamkeit war mit einem Schlag geweckt. „Der Dezernent?“

      „Richdisch, der Dode. Isch dacht, des interessiert disch.“

      „Und ob.“ Rauscher schaute sich ebenfalls um und flüsterte über den Tresen: „Was ist an dem Tag noch passiert?“

      „Der Gast saß die ganze Zeit da hinne.“ Er deutete zum allerletzten Tisch kurz vorm Durchgang zum Klo. „Und hat aan Schoppe nach em annere gepetzt. Als es dann Zeit für ihn worn is, isser ned heimgange, sonnern hat sisch hier, direkt vor misch, an die Thek gestellt. Und dann fing der Zinnober an. Adlhof dies, Adlhof das, Adlhof jenes. Der hat sisch ned mehr eigekriescht un nur noch auf den Adlhof gescholle! Und als isch dann in de Zeitung gelese hab, dass der Adlhof … du weißt schon … dann hab isch aans un aans zusammegezählt. Und jetzt kommst du!“

      Rauschers Gesichtsausdruck zollte ihm Anerkennung. „Gut beobachtet“, kommentierte er. „Du weißt nicht zufällig, wie der Typ hieß?“

      „Unn ob! Der ist hier bekannt wie en bunde Hund. Des war de Tino.“

      „Tino, und wie weiter?“

      „Fleißner.“ Der Schankmeister schaute Rauscher eindringlich an.

      „Du tust so, als müsste ich den kennen?“

      „Ei sischer doch.“

      „Und woher?“

      Der Schankmeister schnaubte in seinen Bart. „Frag doch am beste ma diese … diese Frau Bodenstock, oder wie die heiße dut.“

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