Название: Ein CallGirl packt aus | Erotische Geschichten
Автор: Simona Wiles
Издательство: Bookwire
Жанр: Языкознание
Серия: Erotik Geschichten
isbn: 9783966418058
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»Hallo Liebes!«, Cynthia flatterte auf mich zu und umarmte mich. Adam schloss die Tür hinter mir, nahm mir zuvorkommend die Jacke und meine Tasche ab, dann gingen wir unter Cynthias aufgeregtem Geplauder in das großzügig geschnittene Wohnzimmer. Die Satoris hatten Geld, viel Geld, das durch geschickte Investitionen und mehrere Immobilien wuchs und gedieh wie verhätschelte Babys. Bereits Adams Vater hatte auf diese Weise ein Vermögen angehäuft und seine Fähigkeiten und das Know-how an seinen Sohn vererbt. Es war also kein Wunder, dass das Haus, in dem Cynthia und Adam lebten, sehr geschmackvoll eingerichtet war.
»Wein? Sherry? Was möchtest du trinken?« Galant wie immer fragte Adam unsere Getränkewünsche ab und machte sich an der kleinen Bar in der Ecke zu schaffen. In der Zwischenzeit fragte Cynthia mich, wie denn nun der Ablauf sei.
»In meiner Tasche habe ich ein paar Utensilien mitgebracht, die Adam bei mir verwenden darf. Ich erkläre sie gleich, sobald er wieder hier ist.«
Kurz darauf kehrte Adam mit den Getränken zurück, ich öffnete die Tasche und holte einzelne Gegenstände hervor.
»Handschellen, Riemen, Reitgerte, Nippelklemmen«, benannte ich die Teile. Cynthia schlug die Hände zusammen.
»Nippelklemmen?« Sie war entsetzt.
»Die sind toll, wenn man entsprechend erregt ist«, klärte ich sie auf. »Dann erhöhen sie die Lust sogar noch.«
Sie schüttelte den Kopf, weil sie sich das alles gar nicht vorstellen konnte. Doch ich achtete nicht auf sie und machte weiter.
»Federbusch, Fliegenklatsche, Tücher. Sonst noch was?« Ich wühlte noch in der Tasche, dann hob ich den Kopf. »Falls noch etwas fehlt, gibt es das sicher auch in eurem Haushalt«, lächelte ich. Was ich tatsächlich zu gerne mal ausprobieren wollte, war Zahnpasta.
Ich klärte die beiden zunächst gründlich auf, zeigte ihnen, was mit den unterschiedlichen Spielzeugen alles angestellt werden konnte. Cynthia fürchtete die Nippelklemmen, alles andere schien für sie erträglich zu sein. Wir vereinbarten ein Codewort – »Ameise« –, nach dessen Gebrauch Adam umgehend von seinem Tun Abstand nehmen musste. Doch ich beruhigte ihn: »Im Großen und Ganzen bin ich relativ hart im Nehmen. Doch für den Anfang solltest du es langsam angehen lassen, okay?« Dabei warf ich einen warnenden Blick in Richtung seiner Frau, Adam verstand, was ich meinte und nickte. Cynthia saß dicht neben ihm, ziemlich nervös und gleichzeitig aufgeregt, schließlich hatte sie mich noch nie ›bei der Arbeit‹ gesehen.
Ich erklärte Adam, was seine Aufgabe als ›Herr‹ war.
»Mich zu fesseln, Schmerzen und dadurch Lust zuzufügen ist das eine. Das andere ist, genau auf die Reaktionen zu achten, wohl dosiert zu agieren, damit der oder die Sub nicht gebrochen wird. Denn diese Art Sex geht nur mit Vertrauen, das zum Beispiel eine professionelle Domina oder Dom aufbaut, weil sie weiß, wie das geht. Hast du das verstanden?«
»Ich denke schon. Ehrlich gesagt, macht es mich schon allein an, wenn ich fesseln darf. Eigentlich wollte ich Cynthia so hilflos machen, damit sie mir völlig ausgeliefert wäre, aber sie will nicht«, bedauernd warf er seiner Frau einen Blick zu.
»Deshalb ist Cynthia ja dabei«, lächelte ich und stand auf. Es war an der Zeit, anzufangen. Ich trank mein Glas aus, sackte leicht in mich zusammen und schloss kurz meine Augen. Dann öffnete ich sie weit und nahm einen unterwürfigen Gesichtsausdruck an. Ich war gespannt auf die nächsten Stunden.
»Herr, wie kann ich dir dienen?«, fragte ich.
Adam sah mich verblüfft an. Ein Lachen über seinen überraschten Gesichtsausdruck stieg in mir hoch, doch ich ließ mir nichts anmerken.
»Willst du, dass ich auf die Knie gehe?« Ich stand mit gesenkten Lidern vor ihm. Er schien sich jetzt zu fangen, denn er warf Cynthia einen Blick zu und erhob sich.
»Ja. Geh auf die Knie«, befahl er. Vom Tisch nahm er eines der Tücher und schlang es mir vorsichtig um den Hals, als ich auf allen vieren war. Er benutzte das Tuch als Leine wie bei einem Hund, er zog sanft daran und gab mir den Befehl, ihm in das Schlafzimmer zu folgen.
Ich gehorchte. Nur Cynthia warf ich ein verschwörerisches Augenzwinkern zu, als ich auf Händen und Knien hinter ihrem Mann herkrabbelte. Sie folgte mir mit zweifelndem Gesichtsausdruck.
***
Im Schlafzimmer sagte er mir, ich solle mich ausziehen. Da er mir nicht erlaubt hatte, mich dafür zu erheben, tat ich es, so gut ich konnte, im Sitzen auf dem Fußboden. In der Zwischenzeit kehrte er in das Wohnzimmer zurück und holte ein paar der Spielzeuge, die ich auf den Tisch gelegt hatte. Cynthia nahm in einem Sessel Platz, der neben dem Bett stand.
»Leg dich auf das Bett«, sagte er, als er wieder zurückkam. Mit unterwürfiger Miene gehorchte ich.
Dieses Ehebett hatte zwar keine Gitterstäbe, dafür jedoch hohe Pfosten, um die Adam nun die Handschellen schloss. Meine Füße umwickelte er mit den Lederriemen, die ich mitgebracht hatte, und befestigte sie an den unteren Bettpfosten. Nun lag ich hilflos vor ihm, nackt und leicht fröstelnd, weil es kühl war in dem Raum. Meine Nippel zogen sich deshalb zusammen und stachen erigiert in die Luft – für Adam musste es so aussehen, als ob ich bereits geil wäre.
Tatsächlich wurde ich erregt, als mein Blick auf seinen Schoß fiel. In der Hose dieses Mannes musste eine Schlange hausen – jedenfalls beulte sich der Stoff ziemlich über ihr, während sie sich aufrichtete. Auch Cynthia blieb das nicht verborgen, doch sie gab keinen Mucks von sich, sondern beobachtete ihren Mann und mich. Ihr war klar, dass Adam mit ihrem Einverständnis und vor ihren Augen sozusagen fremdging, doch ich war mir sicher, dass es ihr lieber war, wenn ich nackt vor ihm lag anstatt eine ihr fremde Frau. Bei mir wusste sie, dass sie nichts zu befürchten hatte und ich keine Gefühle für ihn entwickeln würde.
***
Adam zog sein T-Shirt aus, die Hose folgte und ich bewunderte den prächtigen Penis, der seinen Slip wie ein Zelt abstehen ließ. Es war offensichtlich, dass mein Anblick – gefesselt an die ehelichen Bettpfosten – seinen Schwanz derart anschwellen ließ. Unwillkürlich wölbte ich mich ihm entgegen, ich spürte die Lust in mir aufkeimen und wartete auf die ersten Aktionen. Da Adam sich meiner Meinung nach nicht auskannte, erlaubte ich meinen Gesichtszügen, meine Erregung auszudrücken – etwas, das ein Dom unter Umständen von vornherein untersagen konnte. Was er nicht hatte.
Doch ich hatte mich in ihm getäuscht; seine Handhabung des Tuches als Hundeleine vorhin hätte mir zumindest verraten können, dass er sich mit dem Thema intensiver auseinandergesetzt hatte.
Ich hatte ihn unterschätzt, denn nun nahm er meine offensichtliche Erregung zum Anlass, mich zu züchtigen.
»Du bist scharf auf mich, wie?«, knurrte er. »Sag es.«
»Ja, Herr. Ich bin scharf auf dich.« Und wie!
»Du willst mich ficken?«,
»Ja, Herr.« Mein Blick fiel auf seinen Slip, der nicht mehr wirklich den Inhalt verbarg. Mir lief das Wasser im Mund zusammen.
»Ich werde dich lehren, was es heißt, mich zu wollen.« Er nahm die Reitgerte und strich damit über meine heiße Haut; angefangen am Hals wanderte sie über meine Brüste und meinen Bauch bis hinunter zu meiner Scham. Dort klopfte er sanft auf den Venushügel und verstärkte dadurch das sehnsüchtige Pochen zwischen meinen Schenkeln.
Ich СКАЧАТЬ