Im Paarungsfieber. Grace Goodwin
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Название: Im Paarungsfieber

Автор: Grace Goodwin

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Interstellare Bräute Programm

isbn: 9783969690413

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СКАЧАТЬ mussten sterben. Sie wollten sie und ich würde nicht zulassen, dass sie sie anrührten. Sie gehörte mir. Sie war von Kopf bis Fuß in ihren Panzeranzug gehüllt und klammerte sich wie ein Insekt an den Abgrund. Stark. Mutig. Aggressiv. Mir. Sie gehörte immer noch mir.

      Die Erdenfrau über mir hatte fast die Höhle erreicht, fast war sie außer Schussweite der Hive. Die allerdings starrten einfach nur zu ihr herauf, als wäre sie ein Kuriosum. Sie feuerten nicht und ich konnte mir nicht erklären, warum sie diesen Erdling verschonten. Warum nahmen sie den Feind nicht unter Beschuss, damit er herunterfiel? Sie waren in der Lage, fast alle Arten von Verletzungen bei ihren Gefangenen zu heilen. Zweifelsohne konnten sie Sturzverletzungen behandeln, selbst aus dieser Höhe und auf hartes Felsgestein. Sie müssten sie nur zu einem ReGen-Tank transportieren und ihren zerbrechlichen, menschlichen Leib wiederherstellen, bevor es mit der Integration losgehen konnte. Warum also ließen sie diesen Erdling davonkommen? Warum stellten sie ihr nach, als ob sie sie lebend und unversehrt in die Finger bekommen wollten?

      Den Hive war nur von Bedeutung, dass ihre Gefangenen überlebten.

      Während ich mich anschlich, musterte ich den Hive vor mir und mit jedem lautlosen Schritt wuchs meine Neugierde. Sie waren zu dritt, wie immer, aber nie hatte ich drei Exemplare wie diese hier zu Gesicht bekommen.

      In der Mitte stand ihr Anführer, er war einen halben Meter größer als seine Gefährten und fast so groß wie ich. Alle drei trugen eine merkwürdige, silber- und grafitfarbene Panzerung, die ich nie zuvor gesehen hatte. Das Trio blickte in die andere Richtung, also konnte ich nicht ausmachen, ob ihre Augen silbrig waren, aber ihre Haut war extrem glatt und hatte eine satte, dunkelblaue Farbe. Jeder von ihnen trug einen sonderbaren Helm auf dem Kopf mit einem geometrischen Design, wie ich es nie zuvor gesehen hatte. Aber das kurioseste überhaupt waren die absonderlichen Apparate, die aus ihrer Rückseite nahe ihrem Schädelknochen herausragten. Die gebogenen Geräte sahen aus wie—nein.

      Das war unmöglich.

      Der Anführer machte einen Sprung, sein Körper legte mit einem Satz den halben Weg bis zur Höhle zurück und seine Hände und Füße fanden an der Felswand Halt. Er begann nach oben zu klettern.

      Die Frau verschwand in der Höhle und der Anführer kletterte ihr mit neuem Elan hinterher, als befürchtete er, dass sie entkommen könnte.

      Als der zweite blauhäutige Hive ebenfalls hochsprang, konnte ich mich nicht länger zurückhalten.

      Ich preschte vorwärts und meine Bestie tobte, als ich ihm den Kopf von den Schultern riss. Sein Blut bedeckte meine Hände, es war ein dickflüssiger, klebriger schwarzer Schlamm, den ich nie zuvor gesehen hatte.

      Die Hive bestanden überwiegend aus integrierten biologischen Lebewesen von den uns bekannten Planeten. Prillon Prime. Everis. Trion und hunderten anderer Welten.

      Keine von denen hatten schwarzes Blut.

      Als der erste Hive zu Boden sackte hielt der zweite inne, um auf mich herabzublicken. Irgendeine merkwürdige Verbindung zwischen ihnen hatte ihn alarmiert.

      Der Anführer stoppte ebenfalls und sie tauschten einen Blick miteinander aus, bis der Anführer kurz nickte, als würde er einen Befehl—oder eine Erlaubnis—erteilen und der untere Hive sprang wieder zu Boden, um es mit mir aufzunehmen.

      Noch eine bizarre Erscheinung. Bei den Hive gab es keine Kommandos dieser Art und keiner von ihnen hatte je die Befehlsmacht. Ihre Befehle kamen von einer zentralen Strategie- und Kommandozentrale und diese wurde nie auf dem Schlachtfeld riskiert.

      Auf leichtem Fuße landete er direkt vor mir und richtete sich auf. “Lassen sie uns allein, Kriegsfürst.”

      Was zum Teufel war hier los? Seine Stimme klang … normal. Wie bei jeden anderem Mann auch. Kein gekünsteltes Gerede. Kein komischer Rhythmus oder computerbasierter Gleichklang. Er hörte sich … einzigartig an. Wie ein Individuum.

      Und das entsprach nicht den Hive.

      Als der Anführer weiter kletterte und sich Stück für Stück dem Höhleneingang und der Frau, auf die er es abgesehen hatte, näherte, war es meiner Bestie scheißegal, was dieser blaue Typ in seiner Silberrüstung war und was nicht. Die Bestie wollte ihn in Stücke reißen und weiterziehen.

      Aber der Mann in mir hatte immer noch das Sagen, gerade so jedenfalls, und ich erkannte, dass das hier etwas extrem Seltenes und Seltsames war. Kommandant Karter würde wissen müssen, was hier vor sich ging, was es mit diesen Kreaturen auf sich hatte.

      “Was bist du?” Meine Bestienstimme war kaum mehr als ein Knurren, aber der Hive verstand mich.

      “Wir sind Nexus 9.”

      Was verflucht nochmal war ein Nexus? Und warum hatte er mir geantwortet? Meine Frage war nur rhetorisch gewesen, denn sie brauchten keine Antwort zu geben. Sie gingen davon aus, zu unterwerfen und dann zu integrieren. Oder er hatte geantwortet, weil er nicht davon ausging, dass ich lange genug überleben würde, um etwas mit seiner Antwort anzufangen.

      Von oben ertönte ein Schuss, aus dem Inneren der Höhle, und der Bestie riss der Geduldsfaden.

      Wie benebelt holte ich aus, packte ich den merkwürdigen Hive und verdrehte ich ihm das Genick, bis er unter meinem Griff erschlaffte, zuvor aber feuerte er noch einen Schuss. Unachtsam warf ich die tote Masse auf die Felsen. Der Schuss seiner Ionenwaffe musste meine Panzerung erwischt haben. Wieder einmal brannte es, diesmal spürte ich es an der Hüfte, aber der Schmerz war nichts weiter als ein schwaches Stechen.

      Nur selten schöpfte ich die ganze Stärke meiner Bestie aus, als ich aber kauernd zum Sprung ansetzte, strömte die Kraft nur so durch mich hindurch, die ungebändigte Kraft der Bestie und ausnahmsweise war ich froh darüber. Mit einem kraftvollen Satz sprangen wir zum Schlund der Höhle hinauf, bereit, sie zu verteidigen.

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