SommerSex - gierig & geil | Erotische Geschichten. Simona Wiles
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Название: SommerSex - gierig & geil | Erotische Geschichten

Автор: Simona Wiles

Издательство: Bookwire

Жанр: Языкознание

Серия: Erotik Geschichten

isbn: 9783966417990

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СКАЧАТЬ style="font-size:15px;">      Hoffentlich gibt es dort keine Zimmer, dachte Eva grinsend. Sonst käme ich in Versuchung.

      Ob es dort Zimmer gibt? Ich kann mich nicht erinnern, überlegte Max und schalt sich grinsend einen Idioten. Als ob Eva daran dächte, mit ihm sofort ins Bett zu gehen!

      Er wusste nichts davon, dass sie an diesem Abend Mühe hatte, einzuschlafen, und für entsprechende Entspannung sorgte, indem sie ihre Spalte mit dem Vibrator verwöhnte. Sie bearbeitete sich so heftig, dass sie zwei Mal kurz hintereinanderkam und ihre Schreie in einem Kissen erstickte. Danach sank sie erschöpft und schweißbedeckt auf ihr Laken zurück und fragte sich, ob sie noch alle Nadeln auf der Tanne hatte. Lächelnd schlief sie ein. Selbst wenn nicht, es war schön so ohne Nadeln.

      ***

      Am Tag ihres Wiedersehens war Max verdammt nervös. Was, wenn er nur Mist redete? Was, wenn sie seine Latte bemerkte, die er fast im Dauerzustand vor sich her trug, wenn er an sie dachte? Am liebsten hätte er das Teil einfach eingeschnürt, sodass es sich nicht rühren konnte, während sie sich trafen. Frauen hatten es da definitiv einfacher, stellte er fest. Wenn sie scharf wurden, wurde es ihnen nicht sofort an diversen Körperteilen angesehen, die ein Eigenleben entwickelten und einfach hart abstanden. Trotzdem schätzten sie dann diese Körperteile des Mannes, schmunzelte er. Wahrscheinlich musste er seine Reaktion mit Humor nehmen. Er hoffte mal, dass Eva das genauso tat.

      Als er eintraf, war sie noch nicht da. So konnte er zumindest einen Tisch wählen, unter dem er seinen, momentan noch ruhigen Ständer verbergen konnte, anstatt sich an die Theke zu setzen. Vielleicht aßen sie auch eine Kleinigkeit, als Grundlage für Ouzo und Co. Max wählte einen Platz in einer der hintersten Nischen, von dem aus er den Gastraum und die Tür im Auge behalten konnte.

      Fünf Minuten später kam sie in einem luftigen, geblümten Sommerkleid rein, das ihrer Figur schmeichelte. Max stand auf und begrüßte Eva mit Handschlag. Sie setzte sich erwartungsvoll ihm gegenüber auf die Eckbank.

      »Du siehst gut aus«, stellte er fest und musterte sie bewundernd. Ihre Haut war sanft gebräunt, ihre Augen strahlten ihn an. Sie hatte ihre schulterlangen, akkurat geschnittenen Haar geschickt hochgesteckt, sodass ihr langer Hals durch die wenigen losen Strähnen betont wurde. Die Farbe des Kleides betonte ihre goldene Bräune.

      »Danke! Du auch!« Oh ja, dieses Kompliment konnte sie tatsächlich zurückgeben. In ihrer Vorstellung hatte sie Abstriche gemacht in der Absicht, bei ihrem Zusammentreffen nicht enttäuscht zu sein. Aber das war nicht nötig gewesen. Max hatte diese tiefe Bräune, die schwarzhaarige Menschen oft bekamen. Sein kantiges Gesicht wurde von seinen tiefblauen Augen dominiert, und wenn er lächelte, kamen kleine Grübchen in den Wangen zum Vorschein. Aber auch sonst war seine Figur erstklassig, offensichtlich hielt der Mann sich fit. Eva fragte sich erneut, wieso diese Freundin diesen geilen Typen überhaupt verlassen hatte.

      »Warum ist deine Freundin ausgezogen?« Sie kam gleich mal zur Sache, weil dieses Rätsel sie seit einiger Zeit umtrieb.

      »Wow!« Max war verblüfft. »Warum interessiert dich das?«

      »Um rauszufinden, ob ich mich hier mit einem Psychopathen treffe.« Sie strafte ihre Worte Lügen, indem sie breit grinste. Max lachte.

      »Okay«, sagte er gedehnt. »Normalerweise wollen Frauen bei einem Date keine Männer vor sich sitzen haben, die ihrer Verflossenen hinterher jammern.«

      Eva beugte sich vor und sah ihm lächelnd fest in die Augen. »Dann jammere nicht. Nur die Fakten.«

      Er schätzte sie mit verengten, spöttischen Blicken ab. Dann erklärte er mit wenigen Sätzen den Grund. »Sie hat einen anderen kennengelernt und wollte sich selbst verwirklichen«, schloss er.

      Eva dachte nach. »Okay, also bist du kein Psychopath«, stellte sie grinsend fest.

      »Danke für die Diagnose, Frau Doktor«, schmunzelte Max. »Was ist mit dir? Ehemann, Partner, Freund oder Single?«

      Eva nahm einen Schluck von dem Wein, den Max noch vor ihrem Eintreffen bestellt hatte und inzwischen serviert worden war.

      »Single. Ich habe keine Zeit für einen Partner.«

      »So busy?«

      »Ja.«

      »Dann fühle ich mich geehrt, dass du unser Treffen noch dazwischen gequetscht hast.«

      So plänkelten sie den ganzen Abend herum, zogen sich gegenseitig auf, witzelten über vergangene Erlebnisse, bestellten zwischendurch etwas zu essen und tranken mittlerweile die dritte Flasche Wein. Eva fragte sich leicht beschwipst, wie sie eigentlich nach Hause kommen sollte, wenn sie so angesäuselt war. Sie würde sich ein Taxi nehmen müssen. War ja nur eine halbe Stunde Fahrt, oder?

      »Wir haben gerade die dritte Flasche leer gemacht«, stellte sie fest. Max hatte etwas mehr als sie getrunken. »Wie kommst du denn nach Hause?«

      Er zuckte mit den Schultern. »Ich rufe einen Freund an, der hier wohnt. Sein Sofa ist meistens frei. Und du?«

      »Ich nehme mir ein Taxi. Das Auto kann ich vielleicht holen lassen.«

      Zu schade, dass es hier tatsächlich keine Zimmer gibt, dachte Max bedauernd. Und Eva dachte erleichtert: Wie gut, dass es hier kein Zimmer gibt.

      Sie verabschiedeten sich, als der Wirt schließen wollte und für Eva ein Taxi gerufen hatte. Verabredeten, sich in einer Woche noch einmal zu treffen, wobei Eva dem unter Vorbehalt zustimmte, und wollten in Kontakt bleiben. Beide suchten mit ähnlichen Gedanken ihr Bett auf. Eva: Verdammt, der Kerl macht mich irre. Ich glaube, wenn wir uns das nächste Mal treffen, falle ich über ihn her. Hatte er da eine Beule in seiner Hose gehabt, als er aufgestanden war?

      Max: Hätte ich sie küssen und darauf bestehen sollen, sie nach Hause zu begleiten, wenn auch im Taxi? Zumindest wäre das die Gelegenheit gewesen, sie zu vögeln. Verdammt, hat sie meinen Ständer bemerkt?

      Eva schrieb an Max eine SMS, dass sie tatsächlich am nächsten Wochenende Zeit habe, und ob er sie nicht besuchen wolle? Sie habe einen Garten mit Swimmingpool, falls er sich abkühlen möchte.

      Max überlegte, ob die letzte Bemerkung vielleicht zweideutig gemeint war, mit Blick auf seinen Schwanz. Was bedeuten würde, dass sie seine Erregung sehr wohl registriert hatte. Egal, dachte er und sagte zu. Ließ sich von ihr die Adresse geben und nahm sich vor, jeden einzelnen Patienten eigenhändig zu erwürgen, sollte einer von ihnen auf die Idee kommen, ihm durch einen Notfall einen Strich durch die Rechnung zu machen.

      Freitags packte er vorsorglich eine kleine Reisetasche mit den nötigsten Übernachtungsutensilien, obwohl Eva nichts davon geschrieben hatte. Es konnte ja sein, dass sich was aus diesem Treffen ergab, schmunzelte er. Seine Badehose zog er sofort an, setzte sich in sein Auto und fuhr los. Er war froh um die Klimaanlage, die die Außentemperatur angenehm abkühlte. Doch sobald er aussteigen würde, musste er mit einem Hitzschlag rechnen.

      Die Fahrt dauerte etwa zwei Stunden. Max fand das kleine gemütliche Häuschen auf Anhieb und parkte in der Einfahrt.

      »Hey! Schön, dass es geklappt hat!« Eva kam um die Hausecke. Sie war bereits im Bikini und trug ein großes Badetuch um ihren Körper.

      »Ja, ich freue mich auch«, grinste Max und stieg aus. Die mörderische Hitze erschlug ihn wie erwartet, der Schweiß stand ihm augenblicklich auf der Stirn. Eva lud ihn ein, ihr zu folgen.

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